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Hohenzollernstraße

Von Christian Schröter, 10. März 2005, Lesedauer 0 Minuten, 47 Sekunden

Denkmalschutz und Klimaschutz müssen sich nicht widersprechen! Dies zeigt ein aktuelles Beispiel aus der Gütersloher Innenstadt – an der Hohenzollernstraße 21 wird ein denkmalgeschütztes Stadthaus von 1907 umfassend saniert und hinsichtlich des Wärmeschutzes auf Neubauniveau gebracht. Auch der nachträgliche Einbau eines Aufzuges wird realisiert. Durch die Anordnung von Dachflächenfenstern und einer Balkonanlage im rückwärtigen Teil wird die Straßenansicht des Denkmals nicht beeinträchtigt und die Dachgeschosswohnung aufgewertet. Weitere Sanierungsmaßnahmen sind die Innendämmung des Außenmauerwerks, die Dämmung der Kellerdecke, der Einbau einer Zweischeibenverglasung in die historischen Fenster, die Neueindeckung des Dachs mit 24 Zentimeter Dämmstoff sowie die Verbesserung des Trittschalls durch Trockenestrich. Der Umbau erfolgt durch Spooren Architekten aus Gütersloh, die Fertigstellung ist für den Herbst 2012 geplant. Spooren Architekten, Grüne Straße 8, 33330 Gütersloh, Telefon (05241) 25701, Telefax (05241) 15701, weitere Informationen unter www.spooren-architekten.de Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70, Telefon (05241) 822-726, www.guetersloh.de

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