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Schillstraße

Von Christian Schröter, 10. März 2005, Lesedauer 1 Minute, 5 Sekunden

Das Einfamilienhaus in der Schillstraße 51 in Gütersloh wurde im Jahr 2003 von dem Architekturbüro Meyer & Kleinewietfeld geplant und gebaut. Das Grundstück befindet sich an einer direkten Schnittstelle zwischen Außenbereich und städtischer Bebauung. Aus diesem Grund war ein besonders sensibler Umgang für den Neubau auf der ehemaligen Hofstelle erforderlich. Der vorhandene Baumbestand sollte unbedingt erhalten bleiben und so bildet heute die baumbestandene Zufahrt einen natürlichen Abschluß zur freien Landschaft. Durch die leichte Drehung des Gebäudes wird aus städtebaulicher Sicht die besondere Lage betont und zusätzlich eine Verbindung mit der vorhandenen Gebäudezeile an der Schillstraße geschaffen. Auch von der Höhenentwicklung paßt sich dieser zweigeschossige Baukörper in die umgebene Bebauung ein. Hier sind entlang der Schillstraße ein- und zweigeschossige Gebäude mit unterschiedlichsten Dachformen zu finden. Mit minimalen Mitteln und strukturierten Formen entwarfen die Architekten eine klare Gebäudehülle mit einer optimalen Ausrichtung nach Südwesten. Die äußere Architektursprache setzt sich auch im Inneren fort und man erlebt einen funktionellen Grundriss auf zwei Ebenen. Das Gebäude fügt sich harmonisch in das Landschaftsbild ein und überzeugt durch seine schlichte Architektur mit maximaler Qualität. Meyer & Kleinewietfeld, Rügenstraße 13, 33397 Rietberg, Telefon (05244) 8098, www.meyer-kleinewietfeld.de Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70, Telefon (05241) 822726

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