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Reckenberger Straße

Von Christian Schröter, 18. September 2015, Lesedauer 0 Minuten, 51 Sekunden

Einfamilienhäuser funktionieren in der Form in der sie gebaut werden höchstens 20 Jahre. Dann sind die Kinder aus dem Haus, oder die Enkelkinder schon da. Es entsteht eine Mehrgenerationen WG oder das Haus ist schlicht zu groß. Bei diesem Neubau auf der Konversionsfläche des ehemaligen Vossen-Geländes werden mehrere Eventualitäten von vorn herein mit eingeplant: Er kann eine oder zwei Wohnungen beherbergen. Ein Aufzugschacht, jetzt als Garderobe genutzt, kann nach Einbau der schon geplanten Technik alle drei Ebenen barrierefrei miteinander verbinden. Interessant ist das Gebäude aber auch durch seine Architektur – das Erdgeschoss, ausbildet als langgestreckter, straßenbegleitender Flachdachkörper, wird überlagert durch das giebelständig auskragende Dachgeschoss. Der großzügige Hauseingang befindet sich geschützt achsialsymetrisch darunter. Es entsteht so eine angemessene Orientierung zur Reckenberger Straße während private Bereiche zur Straßen-abgewandten Seite hin ausgerichtet sind. Reinhard Michel, Architekt, Moltkestraße 2 a, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 09 29 00, Telefax (0 52 41) 7 09 29 01, weitere Infos unter www.archiwerk.info Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26, www.guetersloh.de

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