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Carla Depenbrock informiert über Neuigkeiten der Kultur-Räume Gütersloh auf www.facebook.com/kulturraeume

Kultur Räume Gütersloh bauen Online-Marketing aus

Von Christian Schröter, 28. August 2017, Lesedauer 2 Minuten, 10 Sekunden

Soziale Medien sind aus dem Marketing-Mix nicht mehr wegzudenken. Gerade deshalb ist es für Unternehmen nicht immer einfach sich aus der Informationsflut in den Netzwerken hervorzuheben. Schnöde Werbebotschaften haben hier auf Dauer keinen Erfolg. Die Nutzer und potentiellen Kunden möchten einen echten Mehrwert von den Unternehmensauftritten – seien es topaktuelle Informationen, Sonderkonditionen oder gute Unterhaltung. In welchen sozialen Medien und mit welchen Inhalten sollten sich Unternehmen am besten präsentieren? Die Antwort ist: Es kommt darauf an welche Marketingziele verfolgt und welche Zielgruppen angesprochen werden sollen. Mit diesen Fragen beschäftigt sich Carla Depenbrock seit dem 1. 6. 2017 als neues Gesicht im Marketing- und PR-Team der Kultur Räume Gütersloh. Ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist der Bereich soziale Medien. »Die zielgruppengenaue Ansprache und die detaillierten Auswertungsmöglichkeiten ermöglichen genau messbare Marketingmaßnahmen. Genau das macht sozialen Medien so interessant für jeden Werbetreibenden«, weiß Depenbrock. 
Die Zielgruppe der Kultur Räume Gütersloh ist heterogen – von den Besuchern der Stadthalle und des Theaters, Kulturinteressierten in OWL über Künstler und Veranstaltungsmanager in Unternehmen bis hin zu Menschen, die Räumlichkeiten für Familienfeiern suchen. Soziale Netzwerke mit ihrer Reichweitenstärke bieten dafür großes Potential. Um dieses auszuschöpfen, müssen die Unterschiede der einzelnen Plattformen heraus gestellt werden. Ist Facebook mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen, werden junge Menschen eher über Apps wie Instagram oder Snapchat erreicht. Das A und O von Unternehmensauftritten in sozialen Medien sind relevante Inhalte, um die Nutzer auf die eigene Präsenz aufmerksam zu machen. In Redaktionsplänen werden dazu die jeweiligen Beiträge und Formate festgelegt. Bevor ein Unternehmen in sozialen Netzwerken agiert, sollte außerdem geklärt werden, wer die Redakteure sind, wann gepostet wird und in welchem Wording die Fans angesprochen werden. Des Weiteren ist es notwendig vorab zu erörtern, wie Kommunikationskrisen frühzeitig zu erkennen und »Shitstorms« zu vermeiden sind. Dazu müssen Redaktionsrichtlinien erarbeitet werden. 
Neben der Akquise ist es essentiell, die gewonnene Fans oder Follower zu halten und zur Interaktion zu motivieren. Soziale Medien leben von den Likes, Shares und Kommentaren der Nutzer. Dafür sind abwechslungsreiche Inhalte essentiell: Nichts ist langweiliger als aneinandergereihte Marketingbotschaften. Ob die Marketing-Strategie erfolgreich ist oder nicht, kann bei sozialen Medien fast in Echtzeit gemessen werden. Dadurch können Marketing-Mitarbeiter schnell eingreifen und Maßnahmen modifizieren. Social Media Marketing ist ein weites sowie sich ständig veränderndes Feld. Trendthemen müssen stetig verfolgt, neue Plattformen auf Relevanz für das eigene Unternehmen untersucht werden. Bei den Kultur Räumen Gütersloh sollen sukzessiv bestehende Kanäle ausgebaut und neue aufgebaut werden.

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