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Alles im Zeitplan: Baustellenbegehung mit Stadtbaurätin Nina Herrling, Bildungsbeigeordnetem Henning Matthes, Julia Kumakov und Andreas von Boehn vom technischen Gebäudemanagement der Stadt Gütersloh, Schulleiterin Miriam Henze und Architektin Birgit Melisch. Foto: GPR

Grundschule Heidewald in Gütersloh wird größer

Von Christian Schröter, 7. Juni 2021, Lesedauer 1 Minute, 30 Sekunden

Gütersloh (gpr). Da wächst ein ganzes Gebäude heran: Baukran und Ausschachtungen signalisieren, dass es voran geht beim Ausbau der Grundschule Heidewald. Damit ist die Stadt Gütersloh in ein umfassendes Schulerweiterungs- und Sanierungsprogramm eingestiegen, das nach und nach alle Gütersloher Grundschulen umfassen soll. Während der Ausbau der meisten Schulen in Modulbauweise erfolgen soll – nicht zuletzt um eine solide aber auch zügige Fertigstellung für alle 17 Grundschulen zu ermöglichen – erfolgt der Ausbau der Grundschule Heidewald in Massivbauweise. Denn zum einen waren hier die Planungen schon fortgeschritten, zum anderen wurde bei der Konzeption in enger Abstimmung mit der Schule ein Pflege- und Therapiebereich für körperlich-motorisch eingeschränkte Schüler und Schülerinnen berücksichtigt, denn die Grundschule Heidewald ist Schwerpunktschule der Stadt Gütersloh für diesen Bereich. In Clustern organisierte Unterrichtsbereiche und ein multifunktional nutzbarer Speiseraum sind weitere Elemente des Neubaus. Insgesamt zehn Millionen Euro sind – inklusive Einrichtung – für das Projekt veranschlagt. Davon entfällt ein Drittel auf Sanierungsmaßnahmen im Bestandsbau, die ebenfalls zum Projekt gehören. Gebaut und saniert wird nach Plänen des Gütersloher Architekturbüros Melisch. Chefin Birgit Melisch erläuterte bei einem Baustellenbesuch mit Andreas von Boehn und Julia Kumakov (Technisches Gebäudemanagement der Stadt Gütersloh) Stadtbaurätin Nina Herrling und Henning Matthes, Beigeordneter für den Bereich Bildung, den Stand der Bauarbeiten, die im Zeitplan liegen. Im Sommer 2022 soll der Ausbau fertig sein. Für die Bauprojekte in Modulbauweise sind die Ausschreibungen veröffentlicht. Stadtbaurätin Nina Herrling geht davon aus, dass im Sommer die Vertragsverhandlungen mit den Bietern stattfinden. Ein »Sonderfall« ist der Grundschulstandort Neißeweg: Hier beschloss der Rat in seiner Sitzung vom 30. April mehrheitlich einen Ausbau mit dem Umbau von Teilen des Gebäudebestands der auslaufenden Freiherr-vom Stein-Realschule und einem Neubau.

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