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Deutscher Mobilitätspreis 2021: Projekte aus Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet

Von Christian Schröter, 9. Juli 2021, Lesedauer 2 Minuten, 28 Sekunden

Mehrere Projekte und Ideen aus Nordrhein-Westfalen können sich über die Auszeichnung im Deutschen Mobilitätspreis 2021 freuen. On-Demand-Services für die erste und letzte Meile: CABDO macht mehrere On-Demand-Services über App-Lösungen und als Software- sowie Backendprovider zugänglich und ist mit der eigenen Plattform im Ruhrgebiet aktiv. Hinter dem Projekt steht die CABDO GmbH aus Dortmund (Nordrhein-Westfalen). Effiziente und stadtverträgliche LKW-Navigation für Nordrhein-Westfalen: Die webbasierte Software SEVAS soll helfen, die Routenwahl der Logistikverkehre durch die Bereitstellung aktueller, Lkw-relevanter Daten deutlich zu verbessern. So können Städte und Gemeinden vom Schwerlastverkehr entlastet werden. Hinter dem Projekt steht der Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH aus Köln (Nordrhein-Westfalen) Datenanalyseplattform für Mobilitätsunternehmen und Stadtverwaltung: Die MIA Mobility Engine ist eine Datenanalyseplattform, mit deren Hilfe die Entwicklung nachhaltiger Mobilität vorangetrieben werden kann. Hinter dem Projekt steht die MIA »map intelligence agency« UG, Aachen (Nordrhein-Westfalen). Gemäß des Jahresmottos „intelligent unterwegs: Daten machen mobil.“ beweisen die prämierten Projekte, wie das Datennutzen, -teilen und -veredeln dabei hilft, Mobilität noch sicherer, effizienter und nachhaltiger zu gestalten Auch der zweite Preis im Ideenwettbewerb geht nach Nordrhein-Westfalen: Die Idee zur Datenbasierten multimodalen Logistik: Über eine digitale Plattform können Akteure des Güterverkehrs verkehrsträgerunabhängige multimodale Routen planen und buchen. Dr. Fabian Deitelhoff, Dortmund (Nordrhein-Westfalen) Im Rahmen des Deutschen Mobilitätspreises wurde auch in diesem Jahr ein Sonderpreis für bürgerschaftliches Engagement im Mobilitätsbereich vergeben. Darüber hinaus wurden bei der Online-Veranstaltung die drei Gewinner und Gewinnerinnen des Ideenwettbewerbs verkündet. Dieser Wettbewerb richtete sich an alle Bürger und Bürgerinnen. Die Auszeichnung wurde mit Preisgeldern im Gesamtwert von 7.000 Euro dotiert. Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: »Daten sind der Schlüssel für eine moderne Mobilität. Intelligent genutzt und verknüpft sorgen sie dafür, dass wir künftig noch effizienter, klimafreundlicher und zugleich komfortabler unterwegs sind. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Deutschen Mobilitätspreises 2021 zeigen uns, wie das gehen kann: Sie haben Ideen entwickelt, wie wir Personenverkehr und Gütertransporte voranbringen – vom On-Demand-Dienst auf dem Dorf bis hin zum Jobportal im Schienensektor. Das zeigt wieder einmal sehr deutlich: Mobilität ist ein superspannendes Thema – und eine Branche, die enorm viel bewegt.« Prof. Dr. Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und des Deutschland – Land der Ideen: »Wir freuen uns über die rege Beteiligung am Deutschen Mobilitätspreis auch in diesem besonderen Jahr. Die Bandbreite der eingereichten Projekte zeigt, dass die Wirtschaft in Deutschland gute Ideen hat und eine starke digitale Innovationskraft besitzt. Dies ist wichtig, um auch künftig im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.« Mit insgesamt 263 Einreichungen haben sich Unternehmen, Startups, Forschungseinrichtungen und Vereine aus allen Regionen Deutschlands um die Auszeichnung beworben, die in diesem Jahr zum sechsten Mal vergeben wurde. Eine unabhängige Jury aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik wählte die zehn besten Projekte, den Gewinner des Sonderpreises und die drei Gewinner des Ideenwettbewerbs aus 51 Einreichungen aus.

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