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»Frankfurter Rundschau«: Pressestimme zu Laschets Lachen

Von Christian Schröter, 18. August 2021, Lesedauer 0 Minuten, 48 Sekunden

Frankfurt am Main (ots) Die »Frankfurter Rundschau« schreibt zu Armin Laschets Auftritt in Erftstadt: »Ein Politiker, der öffentlich auftritt, tut das selbstverständlich nicht als Privatperson. Er hat, im durchaus positiven Sinne, ein ›Funktionär‹ zu sein. Er hatte in diesem Falle die Funktion, der Berührtheit, der Solidarität mit den Betroffenen und der Empathie eines ganzen Landes Ausdruck zu verleihen. So etwas ist keine Show. Es dient dazu, kollektives Mitgefühl in der Person eines Mannes, der das Kollektiv zu vertreten beansprucht, symbolisch sichtbar werden zu lassen. Wer in diesem Sinne nicht als Politiker ›funktionieren‹ kann, ist für eines der höchsten Ämter im Staat schlicht ungeeignet. Wenn er privat mal an der falschen Stelle lacht, okay. Aber dann sollte er sich eine Zukunft als Privatmann suchen.« Übrigens hat dem Vernehmen nach Steinmeier umgekehrt während Laschets Rede auch gelächelt. Und worüber hat Laschet gelacht? Und ein Bodyguard hinter ihm auch? Um Aufklärung wird gebeten.

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