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Abbildung: Midas-Verlag

Anzeige: Lesetipps für Gütersloh: Paolo Parisi, »Basquiat. Ein Leben in Extremen«

Von Christian Schröter, 28. August 2021, Lesedauer 0 Minuten, 56 Sekunden

Das New York der späten 1970er und frühen 1980er-Jahren war ein explosiver Schmelztiegel von Kreativität, Rebellion und Gegenkultur. Das Szenario einzigartig und freimütig: Amerikanisches Graffiti, Post-Punk Musik, die Raserei der Big Apple Nachtclubs. Die zeitgenössische Kunstmarkt ist auf einem Höhepunkt, das Leben wird in vollen Zügen gelebt, gespickt mit Drogen, großer Leidenschaft und dem Wunsch nach Erlösung. Diese Graphic-Novel erzählt auf zwei Ebenen: die erste ist die Erzählung von Basquiats Aufstieg als Künstler, seinen Liebesgeschichten mit Alexis Adler, Suzanne Mallouk und Paige Powell, den harten Drogen und seiner zwanghaften Produktivität. Auf einer zweiten, mehr visuellen Ebene werden die Werke des Künstlers zu einem expliziten Hinweis auf die kreative Explosion seiner Malerei, mit krassen, blendenden Farben, die voller Kontraste sind, mit geheimnisvollen Zeichen, die nach Deutung und Auseinandersetzung zu schreien scheinen. Ein Werk voller Extreme und ein Leben im Exzess. Diese biographische Graphic-Novel ist eine Hommage an einen großen Künstler, an ein Jahrzehnt voller Kreativität und Freiheit, und nicht zuletzt an die Stadt New York!

Midas Verlag, 128 Seiten, Hardcover, Fadenheftung, 19,90 Euro

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