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Wenn Honecker den (kalten) Krieg gewonnen hätte – eine giordanoeske Dystopie übers Internet und Smartphones

Von Christian Schröter, 18. September 2021, Lesedauer 0 Minuten, 47 Sekunden

Was wäre, wenn Honecker den (kalten) Krieg gewonnen hätte? Wenn es die DDR noch gäbe?

Dann hätte man womöglich dort ein Internet, bei dem der Traffic komplett von Geheimdiensten kontrolliert und überwacht würde. Pfui Teufel. Gott sei Dank ist das undenkbar.

Es gäbe vielleicht eine Plattform ähnlich wie Facebook, bei der Bürger Beiträge »melden« könnten, und bei der dann eine Gruppe von Leuten gegebenenfalls Beiträge zensieren oder löschen würde und Nutzer bestrafen oder sperren würde. Das will man sich lieber nicht vorstellen.

Wenn es in der DDR Smartphones gäbe, wäre eines sicher: Es würden Bewegungsprofile erhoben, die Besitzer würden getrackt. Ja, das hätte man gemacht. Nicht auszumalen.

Websites großer Unternehmen (»Volkseigene Betriebe«) hätten Internetbesucher getrackt, Daten erhoben, sogenannte »Cookies« gesetzt, man hätte sie detailliert überwacht. Wahnsinn.

So etwas ist heute nur im schlimmen China denkbar.

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