Foto: Roman Koblov
Von Christian Schröter, 4. März 2022, Lesedauer 1 Minute, 0 Sekunden
Klangsynthese aus Elektronik und Akustik, Brueder Selke im dritten Noctune Konzert der Rudolf Oetker Halle am 18. Februar 2022
Das in Ost Berlin geborene poly instrumentale Komponisten Duo Brueder Selke gilt als Geheimtipp unter Musikliebhaber. Von Ikonen wie Mary Anne Hobbs bis zu gleichgesinnten Kollegen, kaum einer, der die feinsinnigen experimentellen, dabei zugänglichen Veröffentlichungen und besonderen elektro akustischen Auftritte von Sebastian Selke am Cello und Daniel Selke am Klavier nicht schätzen gelernt hat. Ihre Werke finden sich auf verschiedenen Labels und laufen regelmäßig weltweit in Funk und Fernsehen. Zusammenarbeiten sind ein wesentliches Element im Schaffen der Brueder Selke, weshalb sie seit 2017 eigene Konzertformate entwickeln und nun in der Noctune Reihe der Rudolf OetkerHalle auftreten.
Ob Mondscheinsonate oder Clubkultur, ob Nocturne oder Late Night Show: Seit jeher gehört das Nachtleben auf die Bühne. Im Noctune spielen Ensembles, Kollektive und Komponisten, die ihre Musik aus elektronischen Tunes und instrumentaler Akustik präsentieren.
Karten sind zum Preis von 22 Euro in der Theater- und Konzertkasse, Altstädter Kirchstraße 14, Telefon (0521) 51-5454, oder #online unter www.rudolf-oetker-halle.de erhältlich.
