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Foto: Deutscher Menschenrechts Filmpreis

Menschenrechts Filme aus der Mitte der Gesellschaft

Von Christian Schröter, 25. Juni 2022, Lesedauer 2 Minuten, 5 Sekunden

#Menschenrechts #Filme aus der Mitte der Gesellschaft

  • Hohe Zahl von Einreichungen von Nachwuchsfilmemachern und Non Professionals

  • Menschenrechte sind wichtiges Thema für junge Generation

  • Einsendeschluss am 30. Juni 2022

  • Moderator Christoph Süß wirbt für Teilnahme

Heilsbronn, 25. Mai 2022

»In diesem Jahr gibt es einen wahren ›Ansturm‹ von Filmeinreichungen aus dem Bereich Nachwuchsfilmemacher_innen und Non Professionals«, kommentiert Steffen Kircher, Koordinator des Deutschen Menschenrechts Filmpreises (DMFP), die sehr hohe Zahl vorgelegter Filme in dieser Wettbewerbskategorie. Bislang wurden fast 60 Produktionen von nicht kommerziell arbeitenden Regisseuren eingereicht. Kircher: »Das zeigt, dass das Thema Menschenrechte fest in der Mitte der Gesellschaft verankert ist und vor allem junge Menschen weiter großes gesellschaftspolitisches Interesse haben, sich damit auseinanderzusetzen.«

Einen Monat vor Einsendeschluss zur 13. Wettbewerbsrunde des DMFP liegen bereits weit über 150 Kurzfilme und Langfilme beziehungsweise Magazinbeiträge vor. Die Veranstalter rechnen bis zum 30. Juni mit weiteren Zusendungen und einer ähnlich hohen Teilnehmerzahlen wie in den vergangenen Jahren.

Noch bis zum 30. Juni 2022 können Filme in 6 verschiedenen Kategorien zum DMFP 2022 eingereicht werden. Die Filme müssen nach dem 31.12.2019 fertiggestellt worden sein, in deutscher Sprache beziehungsweise deutsch untertitelt vorliegen. Nach einem mehrstufigen Auswahl- und Juryverfahren werden am 10. Dezember 2022 in der Nürnberger Tafelhalle die diesjährigen Preisträger geehrt.

Der Abend der Preisverleihung wird von Christoph Süß (Bayerischer Rundfunk) moderiert. Er hat in einer Videobotschaft ebenfalls auf die ungebrochen hohe Bedeutung von Menschenrechten in unserer Gesellschaft hingewiesen und ermutigt Filmemacher, sich mit ihren Produktionen dem #Wettbewerb zu stellen.

Steffen Kircher: »Spätestens mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine muss uns allen klargeworden sein, dass das Recht auf Leben die elementarste Voraussetzung für die Ausübung aller anderen Menschenrechte ist. Wie das Recht auf Leben ist auch das Recht, frei und sicher zu leben, von zentraler Bedeutung. Dieser völkerrechtswidrige Angriff ist somit auch ein Krieg gegen die Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts.« Der Veranstalterkreis des DMFP freut sich daher, dass bereits jetzt so viele überzeugende und wichtige Filme eingereicht wurden. Das wird sicher wieder ein wichtiger und herausragender Jahrgang.«

Einsendeschluss zum Deutschen Menschenrechts Filmpreis ist der 30. Juni 2022

Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis ist ein unabhängiger Medienwettbewerb und wird im Rhythmus von zwei Jahren vergeben. Der Preis und wird aktuell von 20 Organisationen der Zivilgesellschaft gestaltet, finanziert und durchgeführt. Zu den Trägern gehören Organisationen der Menschenrechtsorganisationen, Bildungsorganisationen, Kulturarbeit und Medienarbeit, konfessionell geprägte Organisationen, Gewerkschaften sowie Wohlfahrtsverbände und kommunale Einrichtungen. Sie sind geeint im Ziel der Achtung und Wahrung der #Menschenrechte. Zudem unterstützen Verbände und Einzelpersonen den Filmwettbewerb.

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