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Schauspieler Hannes Jaenicke kritisiert schizophrene Tierliebe, »Wir quälen unsere Nutztiere auf bestialische Art und Weise«

Von Christian Schröter, 26. Juni 2022, Lesedauer 0 Minuten, 57 Sekunden

Schauspieler Hannes Jaenicke kritisiert schizophrene Tierliebe, »Wir quälen unsere Nutztiere auf bestialische Art und Weise«

Köln (ots)

Der #Schauspieler und #Naturschützer Hannes Jaenicke kritisiert, wie in Deutschland mit #Tieren umgegangen wird. »Wir haben eine schizophrene Liebe zum #Haustier. Wir geben in Deutschland pro Jahr 5,6 Milliarden aus nur für #Hundefutter und #Hunde Accessoires, und unsere Nutztiere quälen wir auf bestialische Art und Weise«, sagt er im »Wochentester« #Podcast von Kölner Stadt Anzeiger und dem #Redaktionsnetzwerk #Deutschland (RND). Er fände bereits die Vokabel »Nutztier« »ganz schrecklich, denn ein Tier wird weder benutzt, noch genutzt, noch ausgenutzt«. Schweine seien ausgesprochen reinlich. »In der Massentierhaltung zwingen wir sie zu einer miserablen Lebensform. Eingepfercht und ohne Licht. Das ist eine perverse Form der Nahrungsmittelproduktion.«

[Da ist Jaenicke dem Verzweckungsverbot auf der Spur, über das schon Kant schrieb. Anm. d. Red.]

Jaenickes Aussagen sind zu hören im Podcast »Bosbach & Rach – die Wochentester« mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach auf ksta.de/podcast und auf rnd.de. Der Podcast ist außerdem abrufbar über #Apple Podcasts, #Spotify, #Amazon #Music, #Audio Now, #Deezer und #Podimo.

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