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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Interview mit DPA Redakteurin Friederike Heine. Nach seiner Rückkehr von dem gemeinsamen Besuch mit Frankreichs Präsident Macron und Italiens Premierminister Draghi in Kiew hat Bundeskanzler Olaf Scholz einem internationalen Konsortium von Nachrichtenagenturen in Berlin ein Interview gegeben. In dem von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) organisierten Gespräch äußerte sich Scholz ausführlich zu seinen Gesprächen mit dem ukrainischen Staatspräsidenten Selenskyi und dem weiteren Vorgehen des Westens gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Foto: Michael Kappeler, DPA

Erstmalige Aktion, Bundeskanzler Scholz gibt internationalen Nachrichtenagenturen Interview

Von Christian Schröter, 17. Juli 2022, Lesedauer 1 Minute, 57 Sekunden

Erstmalige Aktion, Bundeskanzler Scholz gibt internationalen Nachrichtenagenturen Interview

Berlin (ots)

Nach seiner Rückkehr von dem gemeinsamen Besuch mit Frankreichs Präsident Macron und Italiens #Premierminister Draghi in #Kiew hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) einem internationalen Konsortium von Nachrichtenagenturen in Berlin ein Interview gegeben. In dem von der #Deutschen #Presse-#Agentur (DPA) organisierten Gespräch äußerte sich Scholz ausführlich zu seinen Gesprächen mit dem ukrainischen Staatspräsidenten Selenskyi und dem weiteren Vorgehen des Westens gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Er ging auch auf die Ziele der drei bevorstehenden Gipfel in den kommenden Wochen ein: Dann wollen sich EU, G7 und NATO über ihre Haltung im Ukraine-Krieg verständigen.

Das #Interview wird sowohl in den Textdiensten der Agenturen als auch in einer 15 minütigen #TV Version veröffentlicht. Dabei antwortete Scholz in Englisch auf die Fragen der DPA Journalisten. Die dpa stellt das Interview den Nachrichtenagenturen der G7-Staaten zur Verfügung: Associated Press (USA), AFP (Frankreich), Press Association (Großbritannien), Kyodo (Japan), Ansa (Italien) und Canadian Press. Die DPA veröffentlicht es zudem in ihren arabischen, englischen und spanischen Diensten.

»Wir senden als Nachrichtenagenturen damit ein Signal des internationalen Zusammenhalts in einer weltweiten Krise, indem wir die Aussagen eines der wichtigsten Player darin weltweit veröffentlichen«, sagt DPA Chefredakteur Sven Gösmann. Demokratische Aufklärung und Kontrolle und die Zusammenarbeit unabhängiger Nachrichtenagenturen seien so wichtig wie lange nicht, betonte Gösmann. Das Interview mit Bundeskanzler Scholz führte neben Friederike Heine, Redakteurin des englischsprachigen dpa-Dienstes, und Gösmann dpa-Kanzleramtskorrespondent Michael Fischer.

Über DPA

Die Deutsche Presse Agentur (DPA) wurde 1949 gegründet und gehört zu den weltweit führenden unabhängigen Nachrichtenagenturen. dpa beliefert Medien, Unternehmen und Organisationen mit redaktionellen Angeboten. Dazu zählen #Texte, #Fotos, #Videos, #Grafiken, #Hörfunkbeiträge und andere Formate. Als international tätige Agentur berichtet dpa in sieben Sprachen. Rund 1.000 #Journalisten arbeiten von etwa 150 Standorten im Inland und Ausland aus. Gesellschafter der dpa sind 177 deutsche Medienunternehmen. Die DPA Redaktion arbeitet nach den im DPA Statut festgelegten Grundsätzen: unabhängig von Weltanschauungen, Wirtschaftsunternehmen oder Regierungen. Die Zentralredaktion unter der Leitung von Chefredakteur Sven Gösmann befindet sich in Berlin. Die Geschäftsführung um ihren Vorsitzenden Peter Kropsch ist am Unternehmenssitz in Hamburg tätig. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist David Brandstätter (Main Post GmbH, Würzburg).

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