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Kölnische Rundschau, Forsa Chef Güllner zur Panzerdebatte: »Grüne« sind opportunistisch

Von Christian Schröter, 24. Februar 2023, Lesedauer 1 Minute, 15 Sekunden

Kölnische Rundschau, Forsa Chef Güllner zur Panzerdebatte: »Grüne« sind opportunistisch

Köln, 24. Januar 2023

Forsa Chef Manfred Güllner hat den »Grünen« in der Debatte um #Panzerliefeungen #Opportunismus vorgehalten. »Die ›Grünen‹ sind Opportunisten; denn ihr Hauptziel war und ist die Beteiligung an der Staatsmacht«, sagte Güllner der #Kölnischen #Rundschau in der Dienstagausgabe vom 24. Januar 2023: »Seinerzeit haben sie Helmut Schmidt und seinen Doppelbeschluss intensiv bekämpft, heute argumentieren sie wie damals Schmidt und geben vor, mit #Waffen #Frieden schaffen zu können«

Die Haltung der Deutschen beim Thema Panzerlieferungen sei gespalten, so der Chef des Berliner Forsa Instituts. Es gebe allenfalls einmal einen kleinen Vorsprung für die Lieferung geben, aber keine Riesenmehrheit: »Außer bei den Anhängern der ›Grünen‹, der einstigen Friedenspartei, jetzt eher Kriegspartei.« Die »Grünen« hätten nie Mehrheitsmeinungen vertreten, sondern »nur immer versucht, ihre Minderheitsmeinung zur Mehrheitsmeinung zu machen«.

In einer Forsa Erhebung hatten sich 54 Prozent von 1.000 Befragten dafür ausgesprochen, die Lieferung von #Leopard #Panzern durch andere Staaten an die #Ukraine zu genehmigen. Die Bewegung verlaufe bei den Bürgern »so ähnlich wie beim Kanzler, nämlich sehr zögerlich«, meinte Güllner. Zunächst habe man wegen der Angst vor einer Ausweitung des Krieges die Lieferung schwerer #Waffen abgelehnt, dann die von Schützenpanzern befürwortet. »Jetzt geht es darum, dass andere liefern und nicht man selbst, damit tut man sich etwas leichter. Das alles aber zeigt die große Unsicherheit bei den Menschen.«

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