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Die antiken, griechischen Philosophen waren uns in puncto Erkenntnis meilenweit voraus, Quanten, Atome und des Pudels Kern, Geldverbrennung in der Wissenschaft

Von Christian Schröter, 10. Mai 2023, Lesedauer 1 Minute, 48 Sekunden

Die antiken, griechischen Philosophen waren uns in puncto Erkenntnis meilenweit voraus. Nicht in Sachen Technik (»Technologie«)

Heutzutage ist man allgemein der Meinung, die Quantentheorie sei auf Deutsche wie Einstein, Planck, Heisenberg und andere zurückzuführen. Das ist eine Lüge. Soweit bekannt ist, ist das ein Gedanke von Heraklit, der die Quantelung logisch abgeleitet hat. Er sprach vom Begriff »Atomos«, den man heute aus Gründen falsch interpretiert und glaubt, er habe Atome gemeint. Hat er aber nicht. Er hat Quanten gemeint. Und das hat er auch gesagt – aber er hat sie eben nicht so genannt, weil eben das altgriechische Adjektiv »atomos« »unteilbar« bedeutet. Heraklit gehört zu den sogenannten »Vorsokratikern«, denen man die Erkenntnis zuordnen kann – Sokrates und den Sokratikern die Weisheit. Den Stoikern die Lebenspraxis.

Auch der Begriff von Energie kommt von den alten Griechen. »Energeia«, »Lebendige ›Wirklichkeit‹ oder ›Wirksamkeit‹« … also das, was ist (per se). Und das ist auf der »untersten« Ebene eben gequantelt (»atomos«). Und bildet dann aufsteigend »Holons« im Rahmen einer »Holarchie« (siehe Ken Wilber).

Allerdings gibt es keine Bezugsgröße für die Energie (und damit Masse) von Quanten. Aus diesem Grund entdecken Wissenschaftler mit ihren Teilchenbeschleunigern auch ständig neue »Teilchen«. Es gibt eine fast unendliche (aber dennoch endliche) Bandbreite der Energie von Quanten im Bereich von größer als Null bis kleiner als alles (nicht unendlich). Um das Quant mit der geringstmöglichen Energie zu isolieren müsste man wohl die Energie von allem was ist aufwenden. Das ist natürlich absurd und unmöglich (nicht zuletzt deshalb, weil das zu untersuchende Quant eben auch dazugehören müsste). Reine Theorie. Und deshalb werden immer größere Teilchenbeschleuniger mit immer mehr Energie gewünscht und gebaut – und man wird immer neue Teilchen entdecken. Bis man an die Grenzen des Machbaren stößt.

Zum Beispiel kann man den Large Hadron Collider (LHC) des CERN nur nachts laufen lassen, weil man tagsüber gar nicht genug Strom hätte (dann müsste man alle umliegenden Ortschaften »abschalten«). Letztlich ist das alles rausgeschmissenes Geld, weil man – wie erwähnt – prinzipiell niemals auf des Pudels Kern stoßen kann.

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