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Anzeige: Gütersloh, Tipps zum 1. Mai 2002, unsere besten Ausflugsziele in und um Gütsel

Von Christian Schröter, 10. Mai 2023, Lesedauer 6 Minuten, 34 Sekunden

Gütersloh, Tipps zum 1. Mai 2002, unsere besten Ausflugsziele in und um Gütsel

Gütersloh, März 2002

Ausflugstip des Monats: Ebberts Kotten

Ein Muß für alle sportlich ambitionierten Liebhaber außer­ge­wöhnlicher #Gastronomie: ein Abstecher ins benachbarte Druffel. Auf der ehemaligen Bahnstrecke, die Wiedenbrück früher einmal mit Paderborn verband, ist im Frühling und Sommer richtig was los. Die Trasse ist zu einem #Fahrrad­weg umgebaut, auf dessen idealem Belag immer mehr Inline-Skater fahren. Die Strecke ist landschaftlich äußerst reiz­voll, und am Ende einer Tour wartet Ebberts Kotten mit seinem tollen Biergarten, der durch seine mediterrane Bistro­küche überzeugt. Nachmittags gibt’s köstlichen Kaffee mit haus­gemachtem Kuchen. – Ein­fach köstlich! Auch wer ein paar liebe oder nervige Kids mitgebracht hat, kann in Ruhe relaxen. Das angrenzende Wild­gehege mit Damwild, Pfauenpärchen und vielem mehr ist ein wahres El Dorado für die lieben Kleinen, auf die am 1. Mai 2002 eine Hüpfburg wartet. Das Ganze ist ein einmalig schönes Fachwerkidyll und für uns der Ausflugstip des Monats.

Saisoneröffnung im Gütersloher Parkbad

Ein lohnendes Ausflugsziel zum 1. Mai 2002 mit vielen tollen Aktio­nen und starker #Musik. Wer noch Platz in seinem Ter­min­ka­len­der hat, muß einen Aus­flug in Gütsels idyllisch gele­ge­nes Frei­zeit­bad am Rande des Stadt­parks machen.

Das  Gü­ters­lo­her Tra­­­di­ti­ons­bad überzeugt durch sei­nen ganz speziellen Char­me. Seit dem Umbau vor ei­ni­gen Jahren be­steht keine Ba­de­mög­lichkeit mehr, die Wassertiefe beträgt nach der Sanierung nur noch 30 Zentimeter. Das Bad hat aber andere, überragende Qua­­litäten. Kinder können in den insgesamt 1.500 Qua­drat­me­ter großen Wasser­flä­chen plan­schen, was das Zeug hält. 

Darüberhinaus gibt es im Park­bad viele andere Frei­zeit­mög­lich­­keiten wie Tisch­ten­nis­plat­ten, Volleyball­netz oder Tor­wand. Erho­lungs­su­chende können auf rund 300 Sitzplätze die grüne Idylle im Herzen von Gü­tersloh ge­nießen, bei Kaf­fee und Kuchen ent­spannen oder die hervorragende Ga­stro­no­mie in An­spruch nehmen. Die Außen­an­lage des Park­bades ist übrigens in den Mo­naten von Mai bis Septem­ber bis 21 Uhr geöffnet.

Spitzenkoch und Wein­papst im Weinhaus …

»Das #Weinhaus« in der Gü­ters­lo­her Daltropstraße ist nicht nur eine hervorragende Adresse für den anspruchsvollen Wein­kun­den, Inhaber Dieter und An­drea Strothenke bieten den Gü­ters­loher Kunden immer wieder etwas Besonderes. 

Ein weiteres Highlight im Ter­min­­ka­len­der Güterslohs ist der 13. Mai 2002. Erwartet wird an diesem Tag einer der besten deutschen Nach­wuchs­kö­che, der »live« im Weinhaus der Strothenkes – passend zur Sai­son – ein außer­­ge­wöhn­li­ches Gericht kreieren wird. Pro­bie­ren erwünscht. Im vergangenen Jahr besuchte im Frühjahr der ehemalige 2 Ster­ne Koch und Weinexperte Ger­hard Gart­ner das Wein­haus an der Daltropstraße – die Aktion war ein großer Er­folg. 

Erwartet wird auch Bernhard Breuer, einer der absoluten Spit­­zenwinzer Deutschlands. Bern­hard Breuer gilt als »Weiß­wein­papst« der Republik. Die­ter Stothenke schwört seit Jah­ren auf die große Qualität der Weine Breuers.

Mit dem Radl ins Le Coq

Ein ideales Ausflugsziel über Güterslohs Grenzen hinaus ist das Bistro Le Coq in Kaunitz. Insbesondere Radler sollten sich auf den Weg in das Verler Land aufmachen. Es lohnt sich. Der Biergarten liegt mitten in der Natur – Erholungswert gigantisch. Am 1. Mai 2002 ab 13 Uhr spielt eine Live Band Musik für jeden Musikge­schmack. Wer besonders viel Hunger hat, sollte sich das sensationelle Früh­stücks­­buf­fet von Bri­gitte unter keinen Um­stän­den entgehen lassen – am besten reservieren Sie vorab einen Tisch. Udo Regh und Team sind ohne Ruhetag im Einsatz, um dem Gast auf der vorderen Gar­ten­terrasse oder im idyllischen Bier­gar­ten einen an­­ge­neh­men Auf­ent­halt zu bieten.

Zweites 1. Maibaumfest auf dem #Dreiecksplatz

Die Kulturgemeinschaft Drei­ecks­platz lädt Jung und Alt zu ihrem zweiten 1. Mai­baum­fest ein. Wie im letzten Jahr wird um 13 Uhr der dreieckige Kranz des Maibaumes unter Mithilfe von Gütersloher Pro­mi­nenz gehisst – bis 19 Uhr findet dann ein buntes Treiben auf dem Drei­ecks­platz statt.  Für die Live-Musik auf der Büh­ne sorgt Trefoil mit Akustik Rock, Folk, Blues + Oldies vom Feinsten. Besonderes Mark­enzeichen des Trios ist sein dreistimmiger Gesang. Gegen 17 Uhr gibt es einen Son­der­auf­tritt von Fame, einer Schü­ler­rockband der Schule für Mu­sik und #Kunst – dem Nach­wuchs eine Chance. Zum nunmehr dritten Mal auf dem Dreiecksplatz und auf vielfachen Wunsch wieder mit dabei das Duett Komplett. Maik Tiggemann und Arne Wes­sels werden mit ihren atemberaubenden Jonglier­kün­sten, auf Stelzen und Einrad, mit Dia­bo­lo und der Feuer­show das Pu­bli­kum begeistern. 

Speziell für die Kinder gibt es ein An­gel­spiel von der »Spiel­ki­ste«, bei dem es viele schöne Preise zu gewinnen gibt. Auch können Kinder und Erwach­se­ne nach Herzenslust und um die Wette mit Hammer und Nagel ihre »Treffsicherheit« testen. Ga­stro­nomisch soll auch keiner zu kurz kommen. Um durstige Kehlen kümmert sich mit kalten Getränken wieder das bewährte #Piano Team, Culinaria bietet #Kaffee, #Ku­chen und Bio #Rotwein an, und Bauer Kollmeyer backt westfälisch zünftig seine bekannten Püf­fer­chen. Wer es herzhaft mag, für den gibt es Hallmanns #Rost­bratwurst und Pommes frites.

Als besonderes Highlight konnte als Moderator der bekannte Bielefelder Kabarettist Heinz Flottmann engagiert werden. Die »Nummer Heinz« unter unter den Kabarettisten wird mit westfälischem Slang und skurrilen Wortspielen das Geschehen auf dem Drei­ecks­platz humorvoll kommentieren. 

Für Insider – Gütsels ultimative #Inline #Route

Eine Ausflugstour im Mai mit Inlinern! Aber wohin? Gütsel präsentiert in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Surftreff die ultimative Strecke für alle Inline #Skater aus Güstel. Viel Spaß bei Rollen!

Streckenerklärung

Vom Park­platz der Neuen Mühle rechts Richtung Herzebrock. Den Rad­weg bis zum Ende fahren, dann rund 200 Meter am Straßenrand skaten bis zur nächsten Straße. Dort links abbiegen. Diese Straße (ohne Namen) bis zum Ende fahren, rechts abbiegen. Weiter geht’s bis zur nächsten Kreuzung, dann links auf den Westerfeld fahren. Jetzt ein wenig Schwung holen, weil nach 1.000 Metern eine Autobahnbrücke kommt. Bremsen sollte man natürlich schon können.

1. Kreuzung links In den Brinken abbiegen. Dort wartet schon die nächste Brücke (glücklicherweise die letzte auf dieser Route). Diese Straße wieder bis zum Ende skaten und dann rechts ab in den Moor­weg. Rund 1.200 Meter gerade­aus skaten bis zu einer Scheu­ne (rechts ist ein großes An­we­sen mit weißem Zaun). Dort links abbiegen in die Sud­hei­de. Jetzt geht’s erst einmal für rund 3 Kilometer nur geradeaus bis die Straße dann ihren Na­men wechselt – sie heißt nun Rhedaer Straße.

Nach einem langgezogenen Linksbogen dann rechts über eine kleine Brücke über den Wapelbach. Nach 200 Me­tern kommt eine »Y Kreuzung«, links halten. Man kommt dann am Kiebitzhof vorbei. An der nächsten Kreuzung links auf die Kiebitzstraße fahren. Ach­tung: Es befindet sich ein Auto­brems­kissen auf der Straße.

Nach ungefähr 300 Metern geht es rechts ab in den Füch­tei. Jetzt nur noch geradeaus fahren bis zur Herzebrocker Straße, wo man dann nur noch links Richtung »Neue Mühle« abbiegen muß. Endlich – ge­schafft.

Kunst und Kultur bei Gütsel Online

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