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»Wir müssen reden« vom RBB: SPD-Umweltexperte Roick für Regulierung des Wolfsbestandes

Von Christian Schröter, 28. Juli 2023, Lesedauer 0 Minuten, 58 Sekunden

»Wir müssen reden« vom RBB: SPD-Umweltexperte Roick für Regulierung des Wolfsbestandes

Potsdam, 28. Juni 2023

Der Vorsitzende des Brandenburger Umwelt Ausschusses, Wolfgang Roick, hält eine Initiative für mehr #Wolfsregulierung für denkbar. Der SPD #Politiker sagte am Dienstag im #RBB #Bürgertalk »Wir müssen reden«, wenn eine Art so stark geschützt sei, dass andere Arten verdrängt würden, »dann müssen wir eben tätig werden und gucken, dass wir diese eine Art zu Lasten der anderen Arten nicht so sehr schützen«. Eine Brandenburger Initiative auf Bundesebene nannte er eine »gute Idee«.

Roick kündigte an, dass der #Umweltausschuss im Herbst nach #Schweden reisen werde, um sich dort ein Bild von dem strikt geregelten #Wolfsmanagement zu machen.

Schweden hat sich auf 300 Wölfe als »kleinste überlebensfähige Population« geeinigt. Eine sogenannte Lizenzjagd orientiert sich an diesem Referenzwert, um eine Ausbreitung der Wölfe zu verhindern.

Die brandenburgische Landesvorsitzende der sogenannten »AFD« Birgit Bessin warf der Brandenburger Landesregierung vor, dass sie die »Probleme nicht angeht« und »keine Lösungsansätze findet«. Sie forderte eine Begrenzung der Wolfspopulation. Der Wolf dürfe nicht ausgerottet werden, aber »es muss reguliert werden«.

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