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Detmold: Zwischen Himmel und Erde, Symbiose aus Raum, Klang und Bewegung am 27. und 28. Oktober 2023 im Hangar 21

Von Christian Schröter, 12. November 2023, Lesedauer 2 Minuten, 0 Sekunden

Detmold: Zwischen Himmel und Erde, Symbiose aus Raum, Klang und Bewegung am 27. und 28. Oktober 2023 im Hangar 21

Detmold, 12. Oktober 2023

#Künstler unter anderem aus Taiwan, Japan, Kanada und Deutschland haben sich zu dem Projekt »Zwischen Himmel und Erde« zusammengetan, mit dem sie am Freitag und Samstag, 27. und 28. Oktober 2023, jeweils um 20 Uhr, an die Anfänge des #Hangar 21 erinnern möchten.

Kein anderer Ort in näherer und weiterer Entfernung von Detmold hat eine derartige besondere #Atmosphäre von seiner Lage, Architektur und Akustik her. Die Idee haben Shawn Grocott, Musiker mit Posaune und Ulrike von der Linden, #Tänzerin, #Choreografin – beide haben mehrere Projekte in Zusammenarbeit mit dem KulturTeam im Hangar 21 zur Aufführung gebracht –  gemeinsam entwickelt, um die Möglichkeiten dieses Gebäudes musikalisch-tänzerisch mit anderen von den Anfängen her ins Gedächtnis zu rufen.

Teil 1

Die Sopranistin Meike Leluschko und die Altistin Sandra Marks entführen die Zuhörer in einem Zusammenspiel von #Gesang, #Klangschalenspielen und weiteren Soundhealinginstrumenten in ätherische Klangsphären. Hierbei kombinieren sie die #Musik der #Renaissance mit Improvisation im ganzen Raum des Hangar 21.

Teil 2

Iroha, 4 Schlagzeugerinnen: Ayami Okamura, Miyaka Yotsumoto, Szui Chia Wu und Rika Ikeuchi, alle von der Hochschule für Musik in Detmold, spielen die japanischen Trommeln Taiko und einige Metallinstrumenten und Holzinstrumente. Bei Taiko geht der Ton durch den Boden, um das Publikum zu »erschüttern«. Auch die Bewegungen der Musikerinnen sind wichtig, um den Hauch der Erde mit Ohren, Augen und Körper spürbar werden zu lassen.

Teil 3

Die Band »KCR Project«, 2017 gestartet mit 7 Musikern, erforscht die Horizontalen und Vertikalen der Musik und stellt eine Verbindung her zwischen fliegenden Höhen und erdenden Bässen. Diese elektronisch technoide Musik ist handgemacht und live gespielt.

Teil 4

Der Nachbau eines japanischen Schwirrholzes, mit dem Ulrike von der Linden schon 1997 während Führungen durch die Ausstellung »Bilder für den Himmel« zu sehen war, wird in seiner speziellen Form und mit seinen Tönen tänzerisch von ihr in den Raum gesetzt. Shawn Grocott entlockt dazu seiner Posaune ganz spezielle Musik, die mit dem Ton des Schwirrholzes in einzigartiger Weise zusammenspielt. »Die Stimme des Drachen« ertönt, der in fernöstlichen Ländern für #Frieden und #Lebensfreude steht.

Karten für die Veranstaltungen gibt es im Vorverkauf zum Preis von 20 Euro (ermäßigt 16 Euro) bei der Touristinformation im #Rathaus am #Marktplatz und online. An der Abendkasse kosten die Karten 22 Euro (ermäßigt 18 Euro).

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