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RBB 24 Recherche: Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung fordert Prüfung eines Einreiseverbots für palästinensischen Aktivisten vor dem Palästina Kongress in Berlin

Von Christian Schröter, 11. Mai 2024, Lesedauer 1 Minute, 18 Sekunden

#RBB 24 #Recherche: Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung fordert Prüfung eines Einreiseverbots für palästinensischen Aktivisten vor dem Palästina Kongress in Berlin

Berlin, 10. April 2024

Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung fordert Prüfung eines Einreiseverbots für palästinensischen Aktivisten vor dem Palästina Kongress in Berlin.

Der #Antisemitismusbeauftragte der #Bundesregierung, Felix Klein, spricht sich für die Prüfung eines Einreiseverbots für den palästinensischen Autor Salman Abu Sitta aus. Abu Sitta wird als einer der Hauptredner auf dem am Freitag in Berlin beginnenden #Palästina #Kongress geführt.

Nach Auskunft der Senatsinnenverwaltung wird der Kongress maßgeblich von Gruppierungen bestimmt, die dem israelfeindlichen »Boykott Spektrum« angehören. Der inzwischen 86 Jährige Abu Sitta soll nach Medienberichten Anfang des Jahres in einem Blog geschrieben haben, dass er an dem Überfall der #Hmas teilgenommen hätte, wenn er jünger gewesen wäre.

Zu den Organisatoren des Kongresses gehört auch der in Berlin ansässige Verein »Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost«. Der Verein wurde 2007 gegründet. Laut Satzung kann »jede natürliche und juristische Person jüdischer Herkunft« Mitglied werden. Der Verein gilt nach eigener Auskunft als gemeinnützig, das heißt, Spenden können steuerlich abgesetzt werden.

Felix Klein, der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, erklärte auf Anfrage der Redaktion RBB 24 Recherche, dass er jetzt eine »Prüfung der Gemeinnützigkeit« anregt. Zur Begründung führt Klein an, dass der Verein »bereits in der Vergangenheit antisemitische und israelfeindliche Narrative verbreitet« habe.

Die zuständige Senatsfinanzverwaltung lehnte eine Stellungnahme unter Verweis auf das Steuergeheimnis ab. Mehr

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