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Illis Literaturplausch im Mai 2024: Selbstfürsorge – mehr als nur Wellness

Von Christian Schröter, 13. Juni 2024, Lesedauer 2 Minuten, 3 Sekunden

Illis #Literaturplausch im Mai 2024: #Selbstfürsorge – mehr als nur #Wellness

Gütersloh, 13. Mai 2024

#Svenja #Gräfen reflektiert in ihrem #Buch »Radikale Selbstfürsorge – jetzt!«, was es bedeutet, umfassend, also »radikal«, selbstfürsorglich zu sein. Der Autorin geht es darum, verständlich zu machen, dass »#Selbstfürsorge« mehr bedeutet, als sich in einer Wellness Oase oder in sogenannten »Retreats« eine schöne Zeit zu machen und etwas über #Meditation, #Yoga und das richtige Atmen zu erfahren. Svenja Gräfen will solchen Angeboten gar nicht ihren Wert absprechen, sondern lediglich verdeutlichen, dass Selbstfürsorge tiefer geht. Sie betont in ihrem Werk: »Radikale Selbstfürsorge soll nicht bloß ein Pflaster sein, nicht bloß für oberflächliche und kurzzeitige Verbesserung sorgen.

Es geht hierbei um mehr als reine Symptombekämpfung « Es geht darum, im Alltag freundlich und mitfühlend mit sich selbst umzugehen. Das bedeutet zum Beispiel auch jeden Tag darauf zu achten, seine eigenen Grenzen der Belastbarkeit wahrzunehmen und immer wieder eine gute Balance zwischen Anstrengung und Ruhe zu finden. Dafür braucht es vor allem eine Veränderung der Routinen im alltäglichen Leben. Gesunde Routinen bewusst ins Leben zu integrieren, ist ein wichtiger Schritt, um mehr innere Ruhe und Gelassenheit zu finden. Wir sollten im Laufe eines Tages unser Nervensystem immer wieder runterfahren, indem wir bewusst Dinge tun, die uns »erden«, so dass unser Energielevel wieder steigen kann. Dadurch reduzieren sich auch automatisch negative #Emotionen, was wiederum einen Einfluss auf Begegnungen mit anderen Menschen hat. Wir können mit anderen Menschen viel entspannter in Kontakt treten, so dass sich das soziale Miteinander schöner und leichter anfühlt. Es gibt viele Möglichkeiten, seinen inneren Stress zu minimieren. Hier eine kleine Auswahl, die nichts kostet, aber guttut: Medienfreie Zeit, Spaziergang in der Natur, Sport, mehr Schlaf, Dankbarkeit, nichts tun, mit Menschen umgeben, bei denen man sich wohlfühlt und die einem Kraft geben, viel #Wasser trinken …

Und negative Gedanken, die einen blockieren, kann man auf einen Zettel schreiben und in eine »Lastendose« werfen. Durch diesen Prozess signalisiert man dem Gehirn: »Ich will die Gedanken nicht verdrängen, aber ich kann mich gerade nicht um sie kümmern.« Das Gehirn hört dann auf, sich gedanklich im Kreis zu drehen. Für die geistige Regeneration eine wunderbare Methode. Wenn man sich dann nach einiger Zeit die Zettel aus der Dose durchliest, kann es sogar sein, dass sich inzwischen die negativen Gedanken – wie von selbst – aufgelöst haben. Was für ein schöner Gedanke.

Original Content Illis Literaturplausch im Mai 2024: Selbstfürsorge – mehr als nur Wellness bei Gütsel Online …

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