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Tillmann Höfs und Akiko Nikami. Foto: Dörte Ebermann

Tönender Saisonauftakt mit Tillmann Höfs Horntrio am 4. Oktober 2024 im Gustav Lübcke Museum

Von Christian Schröter, 24. Oktober 2024, Lesedauer 2 Minuten, 1 Sekunde

Tönender Saisonauftakt mit Tillmann Höfs Horntrio am 4. Oktober 2024 im Gustav Lübcke Museum

Hamm, 23. September 2024

Exzellente #Kammermusik von der Wiener #Klassik bis hin zu zeitgenössischer #Musik steht beim ersten Kammerkonzert der neuen Saison am Freitag, 4. Oktober 2024, um 19.30 Uhr im Forum des Gustav Lübcke Museums auf dem Programm. Zu Gast ist der Hamburger Hornist Tillmann Höfs mit seinem Trio.

Die 3 spielen unter anderem eines von vielen Werken Wolfgang Amadeus #Mozarts für Horn. Im Original als Quintett (neben dem Horn für Violine, zwei Violen und Violoncello) geschrieben, hat Ernst Naumann es für Horn, Violine und Klavier bearbeitet. In jedem der drei Sätze tritt ein Instrument in den Vordergrund.

Mit »Walden« folgt ein modernes Werk von David Schnyder, der damit das Waldhorn mit dem »Walden Pond« verknüpft, einem See (und heutigem Schutzgebiet), insbesondere dafür bekannt, dass der Schriftsteller und Philosoph Henry David Thoreau hier lebte und arbeitete. Schnyder spielt in seiner Komposition dann auch mit dem Kontrast zwischen Thoreaus dramatischer Gedankenwelt und seiner ruhigen und friedvollen Umgebung.

Johannes Brahms’ Trio Es Dur, op. 40ist eine Originalkomposition für die Besetzung Violine, Horn und Klavier. Es zeichnet sich durch einen leidenschaftlichen Duktus aus, »Sturm und Drang« wird hier intensiv musikalisch hörbar gemacht.

Aufgewachsen in einer Musikerfamilie, erlernte Tillmann Höfs bereits im frühesten Kindheitsalter Trompete. 2011 wechselte er zum Horn, studierte in Hamburg und Berlin. 2017 gewann er den Deutschen Musikwettbewerb, der Preis ging damit erstmalig nach 33 Jahren wieder an einen Hornisten. Er begeistert mit besonderer klanglicher Fantasie und technischem Können, konzertiert als Solist mit den bedeutendsten deutschen Sinfonieorchestern und ist darüber hinaus auch in kammermusikalischen Besetzungen gern gesehener Gast bei den großen Musikfestivals und Konzerthäusern in ganz #Europa. Seit Juni 2022 ist er Solohornist der Komischen Oper Berlin.

Pianistin Akiko Nikami, geboren in Japan, studierte an den Universitäten der Künste in Tokio und Berlin. Als Korrepetitorin arbeitet sie unter anderem gemeinsam mit der Staatskapelle Berlin und dem Deutschen Musikwettbewerb. Sie ist Preisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe und ist solistisch und kammermusikalisch in Europa und Japan unterwegs.

Das Trio vervollkommnet die in Windhoek geborene und ebenfalls preisgekrönte Violinistin Christina Brabetz. Die junge Musikerin studierte in Wien und Berlin, seit 2019 ist sie erste Konzertmeisterin an der Komischen Oper Berlin, daneben aber immer noch als Solistin und Kammermusikerin aktiv. Nicht verpassen: Karten sind beim Kulturbüro der Stadt Hamm, den bekannten Vorverkaufsstellen und online erhältlich.

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Gustav-Lübcke-Museum Hamm
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E-Mail museum@stadt.hamm.de
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