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Foto: Laura Gauch

Theater Gütersloh: tänzerisches Statement für selbstbestimmte Formen der Liebe,
»Same Love«, Uraufführung, 1. November 2024

Von Christian Schröter, 24. Oktober 2024, Lesedauer 2 Minuten, 42 Sekunden

Theater Gütersloh: tänzerisches Statement für selbstbestimmte Formen der Liebe, »Same Love«, Uraufführung, 1. November 2024

Gütersloh, 24. September 2024

Das #Urban #Arts #Ensemble #Ruhr, das erste landesgeförderte Profitanzensemble Deutschlands aus den Urbanen Künsten, verbindet im Tanz mit #Company MEK Elemente des Hip Hop mit zeitgenössischem #Tanz zu einem kritischen und »empowernden« Blick auf Liebe im gesellschaftspolitischen Kontext. In Zusammenarbeit mit der Company MEK und dem Theater Gütersloh präsentiert das Urban Arts Ensemble Ruhr seine 3. Inszenierung »Same Love«. Unter der choreografischen Leitung von Muhammed Kaltuk findet am 1. November 2024 um 19.30 Uhr die Premiere am Theater Gütersloh statt.

Vorurteile im Kontext von Liebe und Beziehungen

In »Same Love« werden Vorurteile im Kontext von Liebe und Beziehungen kritisch hinterfragt und Herausforderungen tänzerisch dargestellt. Das Stück lädt das Publikum dazu ein, über Akzeptanz, Toleranz und die Vielfalt der Liebe nachzudenken. Stereotypen werden gebrochen, Geschlechterrollen hinterfragt und verschiedene Formen der Liebe repräsentiert. Die Fülle menschlicher Erfahrungen wird gefeiert und die politische Dimension von Liebe sichtbar gemacht. Das Publikum erlebt eine Performance, die zum Umdenken anregt, gesellschaftliche Normen kritisch reflektiert und alternative Perspektiven auf Liebe präsentiert.

Darstellung persönlicher Erfahrungen

Die Essenz des Stücks liegt in der Darstellung persönlicher Erfahrungen und der Vermittlung einer Botschaft der Ermächtigung, die dem Publikum eine emotionale Reise ermöglicht. Im eindrucksvollen Finale vereinen sich alle Tänzer zu einem kraftvollen politischen Statement für »Empowerment«.

Site Specific Performance

Anfänglich als Site Specific Performance im Öffentlichen Raum konzipiert, wurde »Same Love« für die #Bühne adaptiert, um die Vielseitigkeit des Stücks und insbesondere einen intimeren Blickwickel aufzuzeigen. Die Inszenierung besticht durch die einzigartige Synergie beider Companys, die sowohl den öffentlichen als auch den Bühnenraum mit kraftvollen Solos, Duos und Trios zum Leben erwecken.

Choreograf einer neuen Generation

Muhammed Kaltuk, der Choreograf von »Same Love«, begann mit 25 Jahren seine Tanzausbildung an der Höheren Fachschule für Zeitgenössischen und Urbanen Bühnentanz in Zürich. Sein Ziel war es, seine Körpersprache ausgehend von seinem Background im Hip Hop weiterzuentwickeln, aber auch andere #Tanzqualitäten und Tanzstile kennenzulernen und einzusetzen – damit ist er ein Choreograf einer neuen Generation. Seine Erfahrung des Dazwischenseins – zwischen den Wahrheiten der eigenen türkischstämmigen Familie und der weißen schweizerischen Mehrheitsgesellschaft, zwischen der muslimischen und christlichen Erzählung von Liebe – verarbeitet Muhammed #Kaltuk in seinen Choreografien.

Neuproduktion des Urban Arts Ensembles Ruhr

»Same Love« ist eine Neuproduktion des Urban Arts Ensembles Ruhr und #Pottporus in Kooperation mit Company MEK und dem Theater Gütersloh. Das Urban Arts Ensemble Ruhr wird gefördert vom Ministerium für #Kultur und #Wissenschaft des Landes #Nordrhein #Westfalen im Rahmen des Programms »Neue Künste Ruhr« sowie durch die Stadt Herne. Die Company MEK wird durch den Fachausschuss Tanz und Theater Baselland/Baselstadt, die Kulturförderung Stadt Zürich, die Sophie und Karl Binding Stiftung, Fachstelle Kultur Kanton Zürich und die Gemeinde Reinach gefördert. »Same Love« als Site Specific Performance wird durch die Kaserne Basel koproduziert. Am Theater Gütersloh wird die Inszenierung zusätzlich vom Verein »Theater in Gütersloh« und »#Tanz #OWL« gefördert.

Weitere Aufführungen finden am Samstag, 2. November 2024, um 19.30 Uhr, sowie am Montag, 4. November 2024, um 11 Uhr (Schulvorstellung), statt.

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»Same Love«, Uraufführung, 1. November 2024 bei Gütsel Online …

Theater Gütersloh
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