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Susan Morris, Binary Tapestry, »Sunshine« 2012, 2024, Jacquard tapestry: Linen Yarn, 251,5 mal 95.5 Zentimeter. Foto: Bartha Contemporary

Schnittpunkte von tantrischer Tradition und zeitgenössischer Kunst auf der Art Cologne 2024

Von Christian Schröter, 1. November 2024, Lesedauer 3 Minuten, 18 Sekunden

Schnittpunkte von tantrischer Tradition und zeitgenössischer Kunst auf der Art Cologne 2024

London, 30. September 2024

Das Überschreiten von #Kultur und #Zeit – die beiden in London ansässigen Galerien Bartha #Contemporary und Joost van den Bergh laden auf der diesjährigen #Art #Cologne zu einer achtsam kuratierten Verschmelzung antiker Philosophien mit moderner Kreativität ein. Sie greifen das Thema der Gegenüberstellung von tantrischer Kunst und Werken zeitgenössischer Künstler wieder auf, um neue und einzigartige Stimmen in der Welt der #Kunst zu präsentieren.

Für die Art Cologne 2024 haben wir uns entschieden, Stephan Baumkötter, Susan Morris und Hadi Tabatabai einzubeziehen drei zeitgenössische Künstler, die eingeladen wurden, Werke zu schaffen, die tief mit der Essenz der tantrischen Kunst verbunden sind. Ihre Beiträge werden den tiefgreifenden Einfluss von #Buddhismus, #Hinduismus, #Taoismus, #Jainismus, #Vajrayana, #Bönpo, #Ayurveda und #Schamanismus auf die zeitgenössische Praxis erforschen und zeigen, wie diese alten Philosophien die moderne #Kunst weiterhin inspirieren und prägen.

Am Stand C 130 in Halle 11.1 erwartet die Besucher eine zum Nachdenken anregende Präsentation, die kulturelle Unterschiede überbrückt und die zeitgenössische Kunst in einen innovativen, spirituell geprägten Kontext stellt. Diese Ausstellung unterstreicht die Relevanz traditioneller spiritueller Praktiken in der heutigen Kunst. Sie fügt sich hervorragend in das Thema »Kollaborationen« der Art Cologne ein und bietet eine frische Perspektive auf den ständigen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Bartha Contemporary Ltd.

Bartha Contemporary wurde im Januar 2000 gegründet, als Niklas und Daniela von Bartha einen neuen Ort für abstrakte und konzeptuelle Kunst in London eröffneten.

Niklas von Bartha, der in #Basel, #Schweiz, aufwuchs, entstammt einer Familie mit einer reichen #Tradition in der Kunstwelt. Nachdem er seine deutsche Frau Daniela während ihrer Zeit am Christie’s Education in London kennengelernt hatte, sammelten beide weitere Erfahrungen durch die Arbeit mit renommierten Kunstgalerien und Auktionshäusern in ganz Europa. Inspiriert von ihrer gemeinsamen Leidenschaft für zeitgenössische Kunst erschien es ihnen nur natürlich, einen eigenen Raum zu eröffnen.

Anfangs betrieben sie die Galerie von ihrer kleinen Souterrain Wohnung in South Kensington aus, doch das sorgfältig ausgewählte Programm der Galerie zog bald eine treue und wachsende Anhängerschaft an. Mit dem Fokus auf durchdacht kuratierte Ausstellungen verschiedener Kunstformen wuchs die Galerie schnell aus ihrem ursprünglichen Rahmen heraus.

Im März 2003 begann Bartha Contemporary ein neues Kapitel und zog in einen Raum an der Lancaster Road in #Notting #Hill. Die neue Location der Galerie im ersten Stock über dem renommierten Restaurant Alistair Little wurde zu einem markanten Ort, der durch ein berüchtigtes Einschussloch über der Eingangstür auffiel.

In den folgenden Jahren erweiterte die Galerie ihre Präsenz durch die Teilnahme an vielen internationalen Kunstmessen in Städten wie New York, #Chicago, Houston, Köln, #Düsseldorf, Basel, Genf, Amsterdam, Maastricht und Uruguay. Dadurch erreichte sie ein breiteres Publikum und festigte ihren Ruf für ein konsequentes Programm abstrakter und konzeptueller Kunst.

2012 begann die Galerie eine neue Phase, indem sie in die Margaret Street im lebendigen Fitzrovia umzog. Mit einem öffentlichen Raum auf Straßenebene konnte Bartha Contemporary mehr Sichtbarkeit erlangen und ein größeres Publikum ansprechen. Das Programm wurde bereichert durch gelegentliche Kooperationen mit anderen Händlern und Künstlern, die eingeladen wurden, ortsspezifische Installationen zu schaffen.

2019 änderte Bartha Contemporary die Richtung und etablierte einen privaten Raum in der Bury Street im Londoner Stadtteil St. James. Dieses exklusive, nur nach Vereinbarung zugängliche Venue bot eine diskrete Plattform für zeitgenössische #Kultur im Herzen Londons und ermöglichte eine intimere Auseinandersetzung mit Kunst.

Im Jahr 2021 schloss sich der Kreis, als die Galerie in ihren heutigen Raum in Ledbury Mews North in Notting Hill umzog, der sich in einem ehemaligen Fotostudio befindet und eine beeindruckende Unendlichkeitsschleife an der hinteren Wand aufweist. Ledbury Mews bietet eine wohnliche Atmosphäre und lädt in einem entspannten Umfeld zu Ruhe und Gelassenheit ein.

7. bis 10. November 2024, Art Cologne, Stand Nummer C 130, Halle 11.1

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