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Foto: Leszek Januszewski

Xin Peng Wangs letzte Choreografie als Intendant des Ballett Dortmund, Premiere von »La Bayadère« am Freitag, 1. November 2024

Von Christian Schröter, 1. November 2024, Lesedauer 1 Minute, 43 Sekunden

Xin Peng Wangs letzte Choreografie als Intendant des Ballett Dortmund, Premiere von »La Bayadère« am Freitag, 1. November 2024

Dortmund, 1. Oktober 2024

Nach 21 Jahren als Chef des Ballett Dortmund wird Xin Peng Wang seine letzte #Choreographie als Intendant vorstellen. Am Freitag, 1. November 2024, findet um 18 Uhr die Premiere von »La Bayadère« im #Dortmunder #Opernhaus statt. Zur #Musik von Léon Minkus erzählt Wang die tragische Liebesgeschichte der Tempeltänzerin Nikija und dem Krieger Solor. Dabei orientiert sich Wang im 2. und 3. Akt eng an dem klassischen Vorbild von Marius Petipa. Die #Dortmunder #Philharmoniker spielen unter der Leitung des stellvertretenden Generalmusikdirektor Motonori Kobayashi.

Die Handlung spielt im #Hollywood der 1920er Jahre. In der Traumfabrik entsteht ein exotischer und opulenter Filmstreifen. Das Thema: »La Bayadère« – jene schon bei der Premiere in St. Petersburg im Jahr 1877 gefeierte Geschichte der schönen indischen Tempeltänzerin soll den Weg auf die Kinoleinwände der Welt finden. Im Zentrum steht die Liebe der Bayadère Nikija und des edlen Kriegers Solor, der in einem Zwiespalt steckt. Er schwor seiner Geliebten ewige Liebe, soll nun jedoch mit Gamzatti, der Tochter des Radschas, verheiratet werden.Während der Konflikt der rivalisierenden Damen sich im Filmstreifen ausweitet, spitzt sich auch die Lage am Filmset zu, überlagert sich mit der fiktiven Geschichte. Aus Schauspielkunst wird bitterer Ernst. Die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit verschwimmen, bis sie nicht mehr auszumachen sind.

Xin Peng Wang erzählt die Nuancen der verzwickten Liebesgeschichte auf den verschiedenen Handlungsebenen und integriert den zum Kult gewordenen dritten Akt, den sogenannten »Schattenakt«, dabei mühelos nach dem klassischen Vorbild von Marius Petipa. Zudem zeigt er, wie sehr die seit jeher in diesem, oftmals als »heilig« bezeichneten, Ballett verankerte #Pantomime sich dazu eignet, auf die Leinwand des Stummfilmzeitalters übertragen zu werden. Imposante Kostüme und ein opulentes Bühnenbild des renommierten Kostüm und Bühnenbildners Jérôme Kaplan bringen die Bewegungssprache Xin Peng Wangs für ein weiteres großes Bühnenspektakel auf den Punkt.

Karten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, an der Theaterkasse im Kundencenter, telefonisch unter +492315027222, oder im Internet erhältlich.

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