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Künstler Walter Maurer mit Schauspielerin Christine Neubauer, José Campos und Petra Maurer Biehl. Foto: Alexandra Lörcher

Ein Abend der Kunst: Walter Maurer Vernissage im Münchener Oberpollinger mit prominenten Gästen

Von Christian Schröter, 4. Dezember 2024, Lesedauer 6 Minuten, 12 Sekunden

Ein Abend der Kunst: Walter Maurer Vernissage im Münchener Oberpollinger mit prominenten Gästen

#München, 30. Oktober 2024

Die exklusive Vernissage der #Ausstellung von Walter Maurer im Münchener Oberpollinger (»Walter Maurer x #Oberpollinger«) verwandelte das renommierte #Kaufhaus am Mittwoch, 30. Oktober 2024, in einen Treffpunkt für #Kunst und Kulturliebhaber. Ein handverlesenes Publikum aus Künstlern, Vertretern der Wirtschaft und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens kam zusammen, um die Arbeiten des international bekannten Künstlers Walter Maurer zu bewundern. Mit einem gelungenen Mix aus künstlerischer Inszenierung und gesellschaftlichem Ereignis erwies sich die Eröffnung als wahres Highlight in der Münchener Kulturszene.

Maurer, der in über 60 Jahren künstlerischen Schaffens seinen eigenen unverkennbaren Stil entwickelt hat, nutzt die Kunst als Kommunikationsmittel und Ausdrucksmittel universeller Werte wie Frieden, Solidarität und Gemeinschaft. Die Ausstellung, die ab Anfang November und bis Ende Januar 2025 auf der vierten Etage des Oberpollinger zu sehen ist, zeigt einige seiner bedeutendsten Werke, darunter seine bekannte Serie Come Together, die den Wert der zwischenmenschlichen Kommunikation und die Kraft der Solidarität zum Thema macht. Mit seinen markanten großflächigen Lackaquarellen, die sich durch beeindruckende Schichttiefe und hohe Präzision auszeichnen, setzt Maurer einen ästhetischen Akzent, der in seiner Form einzigartig ist und den Betrachter auf eine Reise in die Weite des Kosmos mitnimmt.

Die Begrüßung der geladenen Gäste übernahm Andreas Römer, Geschäftsführer des Oberpollinger, der in seiner Rede die Bedeutung von Maurers Kunst für das Kaufhaus und die Stadt München hervorhob. Nach Römer führte Festredner Hannes Reuel mit einer inspirierenden Einführung durch das Leben und Werk von Walter Maurer. Reuel betonte, wie Maurer durch seine künstlerische Zusammenarbeit mit Größen wie #Andy #Warhol, #Roy #Lichtenstein und Karl #Lagerfeld entscheidend geprägt wurde und selbst eine prägende Figur der Kunstszene wurde. Besonders hob Reuel Maurers Entwicklung von der Ausbildung im Werbetechnikbereich, das anschließende Grafikdesign Studium bis hin zu seiner Tätigkeit als künstlerischer Direktor der Glasurit School of Design der BASF und als Lehrbeauftragter für Farbenlehre an der Münchener Akademie der Bildenden Künste hervor. Mit seiner eigens entwickelten Lackaquarelltechnik, die aufgrund ihrer feinen Schichtarbeit oft als »kosmisch« beschrieben wird, hat Maurer weltweit neue Maßstäbe gesetzt und damit einen einzigartigen Stil geprägt, der die Besucher in Staunen versetzt.

Die Ausstellungseröffnung war ein wahrer Magnet für prominente Gäste, die Maurers Kunst schätzen und sich von der Tiefe seiner Werke begeistern ließen. Schauspielerin Christine Neubauer, die gemeinsam mit ihrem Partner José Campos erschien, war sichtlich berührt von den Kunstwerken und zog Parallelen zu ihrem aktuellen Filmprojekt Hundswut, in dem sie ähnliche Themen wie Vorurteile und gesellschaftliche Spannungen aufgreift – Aspekte, die auch in Maurers Kunst präsent sind. Neben Neubauer waren zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen zugegen, darunter Marcus Pöllinger, Vorstandsvorsitzender der »BayWa AG«, Verfassungsrichter Professor Dirk Heckmann und der frühere #BMW Pressechef Dirk Henning Strassl. Auch Annemarie Flierl, ein bekanntes Gesicht der Münchener Gesellschaft, war unter den Gästen., ebenso wie Motorsportfunktionär Axel Watter.

Ein besonderes Highlight der Vernissage war die Verlosung eines Kunstwerks aus Maurers exklusiver Kleinserie »Ground Zero – 9/11«. Die Serie, welche aus nur 5 Exemplare besteht, thematisiert die Auswirkungen von #Extremismus und betont die Notwendigkeit globaler #Solidarität. Schauspielerin Christine Neubauer übernahm die Rolle der Glücksfee und zog den Namen des glücklichen Gewinners Michael Schirmer, der das Werk in Empfang nehmen durfte. Ein weiteres Exemplar dieser exklusiven Serie ist im Pentagon in den USA ausgestellt und symbolisiert die internationale Relevanz von Maurers Kunst. Die symbolische Übergabe des Kunstwerks verlieh dem Abend eine besondere emotionale Note und brachte die Gäste nochmals ins Gespräch über die verbindende Kraft der Kunst.

Mit der Ausstellung im Oberpollinger bietet sich Kunstinteressierten eine einzigartige Möglichkeit, in das Werk eines der bedeutendsten deutschen Künstler der Gegenwart einzutauchen. Maurers Arbeiten, die von einer subtilen, gesellschaftskritischen Note durchzogen sind, regen zu tiefgehender Reflexion an und werfen Fragen über Solidarität, Frieden und den Wert des menschlichen Miteinanders auf. Die Kunst vereint ästhetische Schönheit mit einem klaren Appell an die ethischen Grundwerte, die das Werk Maurers seit Jahrzehnten prägen. Seine Bilder wirken wie Fenster in eine Welt, die zu mehr Verständnis und Mitgefühl aufrufen, und spiegeln seine Überzeugung wider, dass Kunst die Kraft hat, Menschen zu verbinden.

Die Ausstellung von Walter Maurer im Oberpollinger wird von November 2024 bis Januar 2025 in der vierten Etage des Kaufhauses zu sehen sein. Kunstliebhaber, Sammler und all jene, die sich für gesellschaftlich engagierte Kunst interessieren, sind eingeladen, die Vielschichtigkeit von Maurers Werk zu entdecken.

Walter Maurer x Oberpollinger

Walter Maurer wurde am 20. März 1942 in der oberbayerischen Stadt Dachau bei München geboren und fühlte sich schon früh von Farben und Formen angezogen. Heute gilt Walter Maurer als einer der bedeutendsten Vertreter des modernen Kubismus und Expressionismus in Deutschland und Europa.

Nach dem Schulabschluss absolvierte Maurer zunächst eine Ausbildung zum Schilder und Leuchtreklamemacher (heute als Werbetechniker bezeichnet) und schloss diese und die anschließende Weiterbildung als Werbetechnikermeister mit Bestnoten ab. Anschließend begann er ein Studium im Fach Grafikdesign in München bei Professor Carl Gössl und arbeitete danach als Designer.

Seit den 1970er Jahren ist Walter Maurer an internationalen Projekten mit anderen anerkannten Künstlern beteiligt. Bei der Realisierung der BMW Art Cars arbeitete er beispielsweise mit Andy Warhol, Frank Stella, Roy Lichtenstein, Ernst Fuchs, Alexander Calder und César Manrique zusammen, mit dem ihn eine enge Freundschaft verband. Gemeinsam mit Karl Lagerfeld gestaltete er einen BMW L7 Individual.

In den 1990er Jahren lehrte Maurer Farbenlehre an der Akademie der Bildenden Künste in München und brachte sich aktiv in der Ausbildung angehender #Künstler ein. Gleichzeitig war Walter Maurer auch Leiter der Akademie für Kunst, Design und #Lackhandwerk#Glasurit School of Design, welche durch die #BASF Gruppe finanziert wurde.

Bis heute schafft Maurer bedeutende Kunstwerke und ist als Experte für globale Akteure in der internationalen Kunst und Geschäftswelt tätig. Walter Maurer hat ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl und setzt sich mit seinen Werken für Frieden und gegen jede Form von Extremismus ein. Er ist auch der Kopf hinter der Kunstkampagne der #Bundeswehr »Für den Frieden«, mit der sich die deutsche #Luftwaffe seit über 20 Jahren als Friedensbotschafterin positioniert.

Die Werke der Serie »Come Together« plädieren für #Fairness, #Gemeinschaft und #Solidarität und richten sich insbesondere gegen #Rassismus, #Ungerechtigkeit und jegliche Form der Aggression … die Würde des Menschen ist unantastbar.

Mit den Werken der Serie Dialog greift Maurer ethische Fragen auf und regt zum Nachdenken über menschliche Kommunikation an. Zwei abstrakte, einander zugewandte Gesichter symbolisieren die Bedeutung des gegenseitigen Verständnisses und der Anerkennung von Menschen als Individuen mit eigenen Ideen und Identitäten.

Walter Maurers Lackaquarelltechnik zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Mehrschichtigkeit und Präzision aus, vergleichbar mit der traditionellen japanischen Lackkunst, die vor Tausenden von Jahren entwickelt wurde. Die japanischen Handwerksmeister nutzten damals besondere Techniken, um ihre Lackarbeiten staubfrei zu halten, indem sie teils mit Booten aufs Meer fuhren, um dort in einer reinen, staubfreien Umgebung zu arbeiten. Maurer verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Er trägt den Lack in spezialisierten, isolierten Kabinen auf, um jegliche Verunreinigung zu vermeiden. Unter größter Sorgfalt entstehen auf diese Weise seine Lackaquarelle, die in ihrer Tiefe und Struktur oft an die Weite und Schönheit von Galaxien erinnern. Mehr …

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