Von Christian Schröter, 22. Dezember 2017, Lesedauer 1 Minute, 21 Sekunden
Gütersloh (kgp). Seine Bilder schlagen eine Brücke zwischen Eindrücken und Gefühlen. Sie sind nicht nur anzuschauen, sondern dürfen auch berührt werden. Seine Kunst ist für Ihn ein Ausdruck seiner Gefühle: »Mit ihr habe ich die Freiheit mich über das Gegenständliche zu erheben, habe keine Grenzen oder Vorgaben. Die Abstraktionen und Farbkompostitionen meiner Werke reflektieren meine Emotionen und Eindrücke. Erfassbar werden sie erst durch das Zusammenspiel von Auge und Geist des Betrachtenden.« Verdeutlicht der renommierte Bielefelder Künstler. Er stellt seine farbenfrohen Bilder in einer ungewöhnlichen Umgebung aus: Seine Kunstwerke sind seit 2014 im Klinikum Gütersloh zu sehen. Aufgrund der positiven Resonanz von Patienten und Besuchern wurde die Ausstellung im März dieses Jahres komplett neu strukturiert und ist seitdem dauerhaft im Vitrinen- und Eingangsbereich sowie im Café-Restaurant des Klinikums zu sehen.
Mit dem Projekt »Kunst im Klinikum« möchte der Künstler mit spanischer Herkunft durch ästhetische Bereicherung auch die Heilung und das Wohlbefinden der Patienten begünstigen. Alles, was im Krankenhaus geschieht, soll die Heilung des Patienten positiv beeinflussen und sein Wohlbefinden steigern. Dort, wo die Sinne durch Kunst gezielt angesprochen werden, fühlen sich Patienten und Klinikmitarbeiter gut aufgehoben. Die Kunstwerke sollen nicht nur an der Wand hängen und schön aussehen, die unterschiedlichen Strukturen und Materialien können auch mit den Händen ertastet werden. Das Auge freut sich über die ausdruckstarken Farben der Bilder. Der Künstler unterstreicht: »Das ganze Leben ist ein Farbtopf voller Energien und Emotionen.«
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.antonio-ugia.de und unter www.Facebook.com/Kunst.ugia …
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