Von Christian Schröter, 20. Mai 2021, Lesedauer 0 Minuten, 48 Sekunden
60 Auszubildende im Tischlerhandwerk haben im März 2021 ihr bislang Erlerntes im Rahmen ihrer Zwischenprüfung zum Besten gegeben. Dazu gehört auch traditionell eine Praktische Prüfung.
An drei Tagen konnte Udo Schwedes, Leiter des überbetrieblichen Ausbildungszentrums der Tischlerinnung des Kreises Gütersloh in Rheda-Wiedenbrück, jeweils 20 Teilnehmer unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften in der Werkstatt am Heiligenhäuschenweg begrüßen.Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten sich zuvor einem Coronatest unterziehen.
Innerhalb von sechs Stunden hatten die jungen Nachwuchstischler die Aufgabe, einen klassischen Hocker zu bauen. Der hatte es durch die handwerklichen Verbindungen in Form von durchgestemmten Zapfen in sich. Maßgenauigkeit und der richtige Umgang mit Handsäge und Stecheisen waren dabei gefragt. »So ein Hocker ist ein richtiger Klassiker- schon vor 100 Jahren und noch heute«, zeigte sich Schwedes glücklich, dass dieses Prüfungsstück mal wieder an der Reihe war. Er war von der Disziplin seiner Schützlinge begeistert, die alle sehr ruhig und konzentriert arbeiteten.
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