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Zu den wichtigsten Maßnahmen für mehr sommerlichen Wärmeschutz im Haus gehören außenliegende Verschattungsmaßnahmen an den Fenstern, das Lüften in der kühlen Tageszeit sowie eine fachgerechte Dämmung der Gebäudehülle, etwa mit Mineralwolle. Abbildung: Fachverband Mineralwolleindustrie, FMI

Tipps zur Abkühlung für heiße Tage

Von Christian Schröter, 18. Juli 2021, Lesedauer 2 Minuten, 22 Sekunden

Nach einem viel zu kühlen, nassen Frühling drängt jetzt die Hitze ins Haus und ruft den Klimawandel wieder in Erinnerung. Der Fachverband Mineralwolleindustrie (FMI) verrät, welche energieeffizienten Maßnahmen nachhaltig für kühle Räume und Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden sorgen und dabei auch dem Klima helfen. Haus fachgerecht dämmen Lassen Sie in einem ersten Schritt die Energiebilanz Ihres Hauses von einem Fachmann prüfen. Das lohnt sich, denn der Energieberater erkennt sofort die Schwachstellen, an denen im Sommer Hitze ins Haus und im Winter Wärme aus dem Haus dringt. Ein Knackpunkt sind meist unzureichend oder gar nicht gedämmte Dach- und Fassadenflächen sowie mangelhaft gedämmte Anschlüsse von Fensterrahmen, Balkonen, Dächern und Decken. Oft lassen sich diese Teilbereiche schnell und leicht dämmen und so langfristig große Energieeinsparungen in Kombination mit einer angenehmen Raumtemperatur erzielen. Ein Beispiel ist die Dämmung der obersten Geschossdecke oder eine Zwischen- und Untersparrendämmung bei Steildächern mit Mineralwolle (Glaswolle oder Steinwolle), die auch Heimwerker einfach ausführen können. Dämmstoffe aus Mineralwolle sind schnell am und im Haus verlegt. Mit diesen lassen sich auch potenzielle Wärmebrücken bei Bauteilanschlüssen sauber und sicher überdämmen. Das verhindert langfristig bauphysikalisch begründete Bauschäden und die Aufheizung der bestehenden Gebäudehülle in der heißen Jahreszeit. »Unangenehm empfundene, schnelle Temperaturwechsel bleiben den Bewohnern in einem mit Mineralwolle gedämmten Haus erspart. Gleichzeitig bietet Mineralwolle besten Schall- und Brandschutz«, sagt FMI-Geschäftsführer Dr. Thomas Tenzler. Fenster verschatten und richtig lüften Um die Sommerhitze auszusperren, sind außenliegende Rollos oder Jalousien notwendig. Diese verschatten den Raum sowie die Fensterflächen und verhindern, dass sich diese aufheizen und Wärme an den Raum abgeben. Halten Sie außerdem die Fenster tagsüber am besten geschlossen. Nachts oder frühmorgens sorgen Sie dagegen mit Querlüftung für eine Abkühlung der Innenoberflächen. Diese können dann die Kühle speichern und im Laufe des Tages die Erwärmung des Raumes abpuffern. Weitere Informationen gibt das Whitepaper »Sommerlicher Wärmeschutz«. Lassen Sie sich fördern Dank der attraktiven staatlichen Fördermöglichkeiten lohnen sich energiesparende Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz, wie etwa außenliegende Sonnenschutzeinrichtungen und eine Dämmung, für Klima und Geldbeutel jetzt besonders: »Im Rahmen der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können Sie Ihr Haus Stück für Stück nach Bedarf und Budget zum Beispiel mit Mineralwolle dämmen und jede Maßnahme bis zu 15.000 Euro in Kombination mit einem sogenannten individuellen Sanierungsfahrplan einzeln fördern lassen. Alternativ können Sanierer drei Jahre lang insgesamt bis zu 40.000 Euro Steuern sparen«, so Dr. Thomas Tenzler. Mehr Infos zu den Fördermöglichkeiten und zur Dämmung mit Mineralwolle unter www.der-daemmstoff.de …

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