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»Von Odessa nach Paris« mit Klezmer und Musette in Gütersloh

Von Christian Schröter, 7. August 2021, Lesedauer 1 Minute, 12 Sekunden

Die deutsch-französische Gesellschaft Gütersloh freut sich nach der langen Corona-Pause zu einem musikalischen Abend einladen zu dürfen. Am Samstag, 28. August 2021, nimmt Søren Thies die Zuschauer mit auf die Reise »Von Odessa nach Paris« mit Klezmer und Musette. Das Konzert startet um 20 Uhr im Spexarder Bauernhaus – Einlass ist ab 18.30 Uhr, der Eintritt kostet 15 Euro. »Von Odessa nach Paris« erzählt die Geschichte eines Klezmermusikers, der sich aufmacht, um der Armut seines Schtetls zu entfliehen und in der Fremde sein Glück zu finden. Die Schwermut Osteuropas trifft auf französische Leichtigkeit. Die quirlig-lebendige Tanzmusik der osteuropäischen Juden verbindet sich mit Swing, französischer Eleganz und dem Puls des großstädtischen Nachtlebens zwischen Montmartre und Île de la Cité. Das Publikum darf lachen, weinen, schmunzeln oder auch einfach nur die Augen schließen und lauschen, wie Musik etablierte Grenzen überwindet. Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich. Die Durchführung erfolgt unter Vorbehalt der dann aktuellen Corona-Situation Søren Thies wurde in 1969 Hamburg geboren. Er studierte Völkerkunde, Musikwissenschaft und Geographie und ist heute vor allem als Solist mit Akkordeon und Stimme unterwegs. Sein Hauptinteresse gilt der Musik und Kultur der osteuropäischen und deutschen Juden. Darüber hinaus schlägt sein Herz aber auch ganz besonders für die französische Musette und die Chansons des 20. Jahrhunderts. Außerdem beschäftigt er sich intensiv mit der Film- und Kabarettmusik der Weimarer Zeit. Samstag, 28. August 2021, 20 Uhr, Spexarder Bauernhaus

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