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»Kunst am roten Teppich«: Wandel von fantasievoller Kunst

Von Christian Schröter, 9. August 2021, Lesedauer 1 Minute, 40 Sekunden

Gütersloh (gpr). Am Sonntag, 11. Juli 2021, um 15 Uhr wird er wieder ausgerollt: der rote Teppich des städtischen Fachbereichs Kultur. Die zweite Aktion der Reihe »Kunst am Roten Teppich«, die 2020 gestartet ist, macht auf Skulpturen im öffentlichen Raum aufmerksam und wird musikalisch begleitet. Der Auftrag an diesem Sonntag ist, Kunst ins rechte Licht zu rücken: Es geht um den Wandel von fantasievoller Kunst, die in der Natur platziert wurde, um den Erhalt des künstlerischen Gedankens und gleichzeitig um die geplante Metamorphose der Skulpturen durch die Elemente.

Die drei rund 15-minütigen Performances wurde unter der künstlerischen Leitung von Sport und Ballett Neumann erarbeitet und findet dieses Mal mit musikalischer Unterstützung des »Session Sax Duo« statt. Der genaue Ort der Aktion wird wie immer nicht verraten. Zum einen ist der »Überraschungseffekt« Teil des Konzepts – neugierige Passanten folgen dem roten Teppich, werden zu mehr oder weniger zufälligen Zuschauern der Aktion und auf diese Weise auf das Kunstwerk aufmerksam. Zum anderen soll Kultur im Freien ein selbstverständlicher Teil des öffentlichen Lebens in Gütersloh sein. Nur so viel: Wer mit offenen Augen auf der Suche nach Fantasie am Sonntag durch Güterslohs »Grüne Lunge« geht, erblickt möglicherweise an drei Orten die künstlerische Darstellung.

»Der Fachbereich Kultur freut sich auf die zweite Aktion der Reihe ›Kunst am Roten Teppich‹ in diesem Jahr und hofft damit die Wahrnehmung für bestehende Kunst im öffentlichen Raum zu erhöhen«, so Projektkoordinatorin Daniela Daus vom Fachbereich Kultur. Die Veranstaltung wird gefilmt und steht ab dem 16. Juli 2021 online auf dem Kulturportal Gütersloh unter www.kulturportal-guetersloh.de zur Verfügung. Ermöglicht wird das Projekt des städtischen Fachbereichs Kultur vom Kultursekretariat Nordrhein-Westfalen Gütersloh und dessen landesweitenweiten Reihe »Stadtbesetzung«, die durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft gefördert wird.

Viele Kooperationspartner unterstützen die Aktion. Zum Projekt gehört auch in diesem Jahr wieder die Ausrichtung eines themenbezogenen Schüler-Quiz, das nach der letzten Projekteinheit im August veröffentlicht wird.

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