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Gesa Fischer und Giovanni Fusarelli aus dem Wissenschaftsbüro der Bielefeld Marketing freuen sich, mit der Bauzaun-Ausstellung »Bioökonomie findet Stadt« den Blick auf aktuelle Wissenschaftsthemen lenken zu können. Foto: Bielefeld Marketing GmbH

»Bioökonomie findet Stadt« – Bauzaun-Ausstellung an der »WissensWerkStadt«

Von Christian Schröter, 21. August 2021, Lesedauer 2 Minuten, 6 Sekunden

Wie können Algen, Pilze und Gräser uns auf dem Weg in ein nachhaltigeres Leben und eine zukunftsfähige Wirtschaft unterstützen, auch mit Blick auf die Herausforderungen des Klimawandels? Die Ausstellung »Bioökonomie findet Stadt« gibt überraschende Antworten – auf bedruckten Bauzaunbannern. Die kostenlose Open-Air-Ausstellung läuft ab jetzt bis Dezember 2021 vor dem Gebäude der »WissensWerkStadt«, Wilhelmstraße 3, 33602 Bielefeld, und wird vom Wissenschaftsbüro der Bielefeld Marketing veranstaltet. Nachhaltig – auch in der Umsetzung „»Hier kann man sich im Vorbeischlendern über aktuelle Projekte informieren und einen Überblick über die Antworten der Wissenschaft zu drängenden Problemen unserer Zeit erhalten«, sagt Gesa Fischer vom Wissenschaftsbüro der Bielefeld Marketing und betont: »Die Bauzaunbanner bestehen zu hundert Prozent aus recycelten PET-Flaschen und werden nach Ende der Ausstellung für Kunstprojekte wiederverwertet.« Neun Standorte, neun Zentren der Wissenschaft Gezeigt werden innovative Forschungsprojekte aus neun deutschen Wissenschaftsstädten. Die Ausstellung ist ein Projekt im »Wissenschaftsjahr 2020/21 – Bioökonomie« und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Es handelt sich um ein Verbundprojekt der Vereine »proWissen Potsdam« und »science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation« aus Halle (Saale). Die teilnehmenden Städte, Potsdam, Halle (Saale), Bochum, Bielefeld, Bremen, Karlsruhe, Oldenburg, Regensburg und Siegen, sind Mitglieder im Strategiekreis »Wissenschaft in der Stadt« (WISTA). Auch Bielefelder Projekt wird gezeigt Prof. Olaf Kruse vom CeBiTec (Centrum für Biotechnologie) der Universität Bielefeld weist auf die besondere Rolle von Mikroorganismen, Algen und Proteinen hin: »Die Wissenschaft treibt mithilfe dieser ‚kleinen Helden‘ vielversprechende Innovationen voran.« Den Beweis liefern er und sein Bielefelder Forschungsteam mit dem »CeBiTec«-Projekt »Nachhaltige Algen-Zellfabrik«, das im Rahmen der Open-Air-Ausstellung präsentiert wird. Professor Olaf Kruse hat die »Nachhaltige Algen-Zellfabrik« auch während der Veranstaltungsreihe »Burgsommer« auf der Burgwiese der Bielefelder Sparrenburg vorgestellt. Bei »Brainstorm – Wissenschaft trifft auf Improtheater« gab Professor Olaf Kruse spannende und unterhaltsame Einblicke in die Welt der Algen und ihre Rolle als »Hidden Champions« der Energieversorgung von morgen. Tickets für die Veranstaltung waren binnen kurzer Zeit ausverkauft. Bioökonomie: Ressourcen schonen, Wohlstand schaffen Wenn Produkte des Alltags mithilfe biologischer Rohstoffe oder Prozesse erzeugt werden, sprechen wir von Bioökonomie. Beispiele sind Fahrräder aus Bambus, Leder aus bislang weggeworfener Fischhaut oder Kleidung aus Kaffeesatz. Zur Förderung einer solchen biobasierten Wirtschaft erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die vielfältigen Prozesse und Lebewesen der Erde. Sie verknüpfen ihre neu gewonnenen Erkenntnisse über biologische Vorgänge mit neuesten Technologien und entwickeln teils bahnbrechende Innovationen. Fragen zur Ausstellung »Bioökonomie findet Stadt« beantwortet Gesa Fischer vom Wissenschaftsbüro der Bielefeld Marketing GmbH …

Original Content »Bioökonomie findet Stadt« – Bauzaun-Ausstellung an der »WissensWerkStadt« bei Gütsel Online …

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