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Bild: Jana Osterhus

Die »Galerie et« in Versmold präsentiert »Die Letzten ihrer Art … und die Anderen«

Von Christian Schröter, 10. Oktober 2021, Lesedauer 1 Minute, 56 Sekunden

Jana Osterhus hat mit sechzehn Jahren ihre erste akademische künstlerische Ausbildung abgeschlossen. Als ihr Lehrer Yasser Shehata ihr Talent erkannte, war sie neun Jahre alt. Er förderte die Einzigartigkeit, die er in ihrem Werk fand, und half ihr, ihren meisterhaften Umgang mit Farbe zu entwickeln.

Das Statement von Jana Osterhus zu ihrer heutigen Arbeit: »Das Schöne, das wir erhalten wollen, auch das mögliche künftige Schöne, Lebenswerte und Liebenswerte ist das, was uns zum Handeln bewegt. Wir brauchen diese Motivation, gerade während und nach der Pandemie«.

Sie malt nicht nur die nützlichen und die niedlichen, sondern auch all die anderen Tiere, die wir kaum kennen. In allen Arbeiten geht es Jana Osterhus um Schönheit und Affinität; so auch, natürlich, in den Tierporträts. Mehr als 600 unter dem Titel »Die Letzten ihrer Art … und die Anderen« gibt es bisher, 1.001 Tierporträts hat Jana Osterhus versprochen. Die Arbeiten haben Humor, Nähe, Verspieltheit – und sie erschaffen sie eine große Nähe zu diesen Wesen, von denen manche aus einer anderen Welt zu kommen scheinen. Diesen Werken gelingt etwas, was zahllose Auseinandersetzungen mit ihren Appellen an das Pflichtbewusstsein nur unzulänglich schaffen: Sie rühren das Herz. Das Betrachten der wunderschönen Arbeiten von Jana Osterhus verstärkt den Wunsch, dass sie alle auch in Zukunft leben können. Auch der Schleimaal.

Kunst kann Aufmerksamkeit erzeugen, ästhetische Bedürfnisse befriedigen, Auseinandersetzung fördern – und Affinität wecken.

»Vereinen wir die Macht des Wissens und die Macht der Liebe, dann können wir das dringend Notwendige tun«, sagt sie.

Die Kunst von Jana Osterhus befördert diese Liebe – Liebe zu den Tieren, den Menschen. Zum Leben.

Diese Ausstellung hat zwei Schwerpunkte: Die Tierporträts aus den Jahren 2020 und 2021, die dieser Ausstellung den Titel geben, und »Invasion der Weltmeere«. In dieser Werkreihe geht es um das Ringen der Meereswesen um ihr Überleben, das angesichts einer Invasion durch sehr gleichmütige Feinde gefährdet ist. Mit dem Kampf zwischen Meerjungfrauen und Plastikenten hat Jana Osterhus eine zeitgemäße Parabel geschaffen.

19. September bis 10. Oktober 2021, Vernissage Sonntag, 19. September 2021, 11 Uhr, Versmolder Kunstkreis, Münsterstraße 7, 33775 Versmold

Öffnungszeiten

Mittwochs 15 bis 17 Uhr, samstags 11 bis 13 Uhr, sonntags 11 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung

Original Content Die »Galerie et« in Versmold präsentiert »Die Letzten ihrer Art … und die Anderen« bei Gütsel Online …

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