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Serpil Neuhaus: »Grenzenlos« – eine Retrospektive in der Stadthalle Gütersloh

Von Christian Schröter, 15. Oktober 2021, Lesedauer 1 Minute, 2 Sekunden

Der Titel »#Grenzenlos« steht symbolisch für die Arbeiten von Serpil Neuhaus. Über das jahrelange Studium von realistischen Stillleben gelangte sie zu Themen, die von der Wahrnehmung ihrer Umwelt geprägt sind. Dabei gewannen zunehmend gesellschaftliche Themen die Oberhand.

#Serpil #Neuhaus, die in der Türkei geboren ist, hat somalische und bosnische Wurzeln und ist mit der Problematik und Faszination unterschiedlicher #Kulturen vertraut, die sie in ihren Werken zum Ausdruck bringt. Aber auch projektgebundene Themen haben sie veranlasst, neue künstlerische Perspektiven einzunehmen. Aus ihrer realistischen, naturalistischen Malweise entwickelte sie Techniken, die reduziert bis auch abstrakt wurden. Ihre #Bilder sind geplant und immer liegt ihnen eine Zeichnung zugrunde. Ihre Arbeit mit Öl und Eitempera lässt kein Tempo zu. Schicht um Schicht wird aufgetragen, jede trocknet langsam, bevor die nächste aufgelegt wird. Daraus entsteht die vielschichtig erscheinende eigene Farbigkeit.

Seit 2011 erweitert Serpil Neuhaus ihre Palette um bildhauerische Elemente in Stein und Holz. So erneuern sich immer wieder Ideen und Kreativität, künstlerische Ausdrucksweise ist bei Serpil Neuhaus immer im Fluss.

17. September bis 16. Dezember 2021, Eröffnung Donnerstag, 16. September 2021, 19 Uhr, #Galerie im #Forum der #Stadthalle #Gütersloh, die #Vernissage wird musikalisch begleitet, Einführung Andreas Kimpel, montags bis freitags 8 bis 12 Uhr sowie zu Veranstaltungen in der Stadthalle

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