Markus Seidel, Sprecher des Stiftungsvorstands »Off Road Kids Stiftung« und Christoph Gröner, Vorstand »Wirtschaft kann Kinder«. Foto: Bart Spencer, »Wirtschaft kann Kinder«
Von Christian Schröter, 14. Oktober 2021, Lesedauer 3 Minuten, 15 Sekunden
Rund 660.000 Euro in neun Monaten, drei #Veranstaltungen, ein glücklicher Empfänger – das sind die Rahmendaten der jüngsten Spendenaktionen von »Wirtschaft Kann Kinder« (»#WKK«). Dem noch jungen #Verein gelang es 2021 trotz #Pandemie knapp die Hälfte seiner Spenden an die »Off Road Kids«-#Stiftung durch Veranstaltungen einzusammeln. Die »Off Road Kids«-Stiftung kümmert sich bundesweit um obdachlose oder von #Obdachlosigkeit bedrohte #Kinder und #Jugendliche und finanziert sich ausschließlich aus Spenden, die gerade in #Coronazeiten stark zurückgingen.
Der »#WKK« als #Dachverband, entstand zu Beginn der #Pandemie mit Fokus darauf genau dort Hilfe zu leisten, wo sie am nötigsten gebraucht wird. Mit dem Ziel bessere #Perspektiven im Alltag sozial benachteiligter #Kinder und #Jugendlicher zu schaffen, wendet sich der WKK an #Unternehmer, die gemeinsam aktiv Verantwortung übernehmen wollen. Hierbei sind vor allem #Fundraising-Events Mittel zum Zweck und namenhafte Fürsprecher wie Bundeskanzler a. D. #Gerhard #Schröder als bekannte Unterstützer zu nennen.
Trotz der andauernden Krise schaffte es der Verein dieses Jahr erfolgreich coronakonforme #Fundraising Events durchzuführen. Besonders der »Off Road Kids«-Stiftung half dies, da sie enorme Einbußen verzeichnet seit Beginn der #Pandemie.
Markus Seidel, Sprecher des »Off Road Kids«-Stiftungsvorstandes zur Relevanz des »#WKK« für seine #Stiftung: »Ohne die riesige finanzielle Unterstützung durch ›Wirtschaft kann Kinder‹ hätte unsere bundesweite Beratung für #Straßenkinder und junge #Obdachlose die #Coronakrise schlicht nicht überlebt. Es ist klasse, dass die #Vereinsvorstände Christoph Gröner und Rüdiger Grube die Kräfte der #Wirtschaft ballen, um schlimme Not im Land zu beseitigen und jungen Menschen Zukunft zu geben.«
Die »Off Road Kids«-Stiftung gehört seit Beginn der Gründung von #Wirtschaft kann Kinder zu den vom Verein am stärksten geförderten #Projekten. Durch verschiedene Veranstaltungen kamen zuletzt 270.000 Euro an #Spenden für die Stiftung zusammen: Dazu zählen ein digitales #Koch-Event, angeleitet von der Hamburger Star-Köchin Cornelia Poletto und das »WKK Charity Race« auf der #Porsche-Rennstrecke in Leipzig, bei dem die Fahrer mit jeder Runde fleißig spendeten. Bei der letzten Veranstaltung, dem #Sommerfest der #Gröner-Group in Köln, am 3. September 2021 wurde erstmalig eine #Kunstversteigerung durchgeführt. #Künstler, die auf dem Gelände des #Cologneo #Campus ihre künstlerische Heimat besitzen, stellten ihre #Kunstwerke für den wohltätigen Zweck zur Verfügung. Diese wurden von den Gästen ersteigert und der gesamte Erlös – nämlich die runde Summe von 50.000 Euro – kommt über den »#WKK« ebenfalls der »Off Road Kids«-Stiftung zugute.
Neben der ansehnlichen Spendensumme gibt es noch eine Besonderheit: Der »Cologneo Campus« dient übergangsweise als Sitz des »#Prejob-Programms« der »Off Road Kids«-Stiftung. Mit diesem #Programm werden sozialpädagogische Begleitung und Einzelbeschulung kombiniert, sodass die jungen Erwachsenen die #Chance auf einen Schulabschluss und somit auf ein selbst bestimmtes Leben erhalten.
»Als Unternehmer stehen wir in der Verantwortung unser Netzwerk auf allen Ebenen zu nutzen und so das volle Spektrum an Unterstützung zu leisten, wo dies gerade am dringendsten benötigt wird. Mit dem ›#WKK‹ stehen wir genau für diese gesellschaftliche Verantwortung und praktisch-schnelle Reaktionsfähigkeit«, so der Vereinsvorsitzende von »Wirtschaft kann Kinder«, Christoph Gröner.
Über »Wirtschaft kann Kinder«
Der #Verein #Wirtschaft kann Kinder wurde im Februar 2020 gegründet. Den Vorstand bilden Prof. Dr. Rüdiger Grube und Christoph Gröner gemeinsam. »Wirtschaft kann Kinder« fungiert als #Dachverband, um andere #Stiftungen, #Vereine und #gemeinnützige #Organisationen zu unterstützen. Eines der Hauptziele des Vereins ist es, #Chancengerechtigkeit für alle Kinder in Deutschland zu fördern, gleich wo oder wie sie aufwachsen. Der familiäre oder finanzielle Hintergrund von Kindern hat immer noch große Auswirkung auf ihren Werdegang. Diesem Umstand soll durch engagierte Unternehmer entgegengewirkt werden, deren Ziel es ist, gemeinsam, als #Menschen, #Bürger und #Unternehmer, in die Zukunft Deutschlands zu investieren und damit den Namen des Vereins Wirklichkeit werden zu lassen: »Wirtschaft kann Kinder«!
