Von Christian Schröter, 22. Oktober 2021, Lesedauer 2 Minuten, 24 Sekunden
#Gütersloh ist eine #Stadt der kurzen #Wege, die allerdings nicht für alle #Bürgerinnen und #Bürger leicht zu bewältigen sind. Daher setzt sich der ‘Behindertenbeirat der #Stadt #Gütersloh dafür ein, die Innenstadt Güterslohs möglichst barrierefrei zu gestalten.
Mobile Rampen für Gütersloh
Das Projekt »#Mobile #Rampen« wird vom »#Stadtmarketing« gemeinsam mit dem Behindertenbeirat schon seit einigen Jahren betreut. Ermöglicht wurde es durch den mittlerweile verstorbenen, gebürtigen #Gütersloher Hans Diestelkamp.
Hans Diestelkamp war selbst #Rollstuhlfahrer. Gemeinsam mit seiner Frau Ingrid hatte er die Doktor-Salk-Gedächtnis-Stiftung für Behinderte ins Leben gerufen. Die Stiftung widmet sich der Aufklärung über das #Leben mit #Behinderung und der Verbesserung der Lebensqualität der betroffenen Menschen und unterstützt #Forschungs- und #Lobbyarbeiten, insbesondere im Bereich des #Post-#Polio-Syndroms.
Wer als Rollstuhlfahrer in der Stadt unterwegs ist, stößt vor manchen #Gebäuden auf Probleme, nämlich #Stufen. Eine mobile Rampe stellt eine enorme Erleichterung dar. Nicht nur Rollstuhlfahrer sind mit Barrieren konfrontiert, sondern auch Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit #Rollatoren, die aufgrund Ihres Alters oder ihrer #Gesundheit nicht gut zu Fuß sind.
Ziel des Projektes ist es, den #Einzelhandel, die #Gastronomie und weitere #Einrichtungen mit #Publikumsverkehr im #Stadtgebiet #barrierefrei zu gestalten. Die Stiftung stellt für die Umsetzung des Projektes Geld zur Verfügung, das in die Anschaffung der mobilen Rampen, ergänzt durch #Funkklingeln und einen #Hinweisaufkleber, fließt. Für #Antragsteller entstehen keine Kosten. Die Teilnahme ist frei zugänglich und wird vom Stadtmarketing individuell und passgerecht zusammengestellt.
Die mobilen #Rampen sind #klappbar, können also bei Nicht-Gebrauch platzsparend verstaut werden. Sie bestehen aus robust verarbeitetem #Aluminium, die Oberfläche besteht außerdem aus einem speziell perforierten und damit rutschhemmenden Material. Sie sind für normale Rollstühle, #Elektrorollstühle und Menschen mit Kinderwagen und Personen mit Rollator geeignet. Durch Betätigen der #Funkklingel am Eingang des Gebäudes können die Menschen signalisieren, dass die Rampe benötigt wird. Die #Mitarbeiter vor Ort legen dann die mobile Rampe aus und leisten gegebenenfalls #Hilfestellung. Nach der Nutzung der Rampe sie wegen der Stolpergefahr wieder entfernt
Teilnehmende Betriebe
Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9
Christ Gütersloh, Königstraße 7
Frau Wolle, Hohenzollernstraße 7
Friseur Fahlke, Moltkestraße 1
Green’s, Friedrichstraße 11
Haushaltswaren Amtenbrink,
La Trattoria, Berliner Straße 126
Magic, Kökerstraße 4
Marc O’Polo, Berliner Straße 62
Mio, Blessenstätte 24
Modehaus Wörmann, Berliner straße 43/45
Pizzeria Gusto, Königstraße 17
Physiopraxis Niedergassel, Uranweg 1, Isselhorst
Rebenstolz im Türmer, Königstraße 35
Salon Spionek, Feldstraße 17
Sharp Side, Tattoo- und Piercing-Studio, Kirchstraße 5
Sportplatz Avenwedde, Gazellenweg 14
Stiftung Bethel, Blessenstätte 23
Süßes Handwerk, Hohenzollernstraße 14
Treffpunkt Avenwedde Mitte, Avenwedder Straße 73
Verve Kaffee, Berliner Straße 4
»VinoToni«, Böttchergasse 4
Witthoff-Spielwaren, Königstraße 8
Wolpertinger, der Spieleladen, Kirchstraße 12
Zigarren Friesenhausen, Berliner Straße 25
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