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»Kultur Räume Gütersloh« – das Programm im November 2021

Von Christian Schröter, 13. November 2021, Lesedauer 23 Minuten, 24 Sekunden

Stadthalle

Nach vielen enthusiastischen Kritiken zu seinen zahlreichen CDs und nach Hunderten Konzerten rund um den ganzen Globus, ist der junge österreichische Pianist David Helbock längst auf dem internationalen Parkett der Jazzmusiker angekommen. Er ist mehrfacher Preisträger des weltgrößten Jazzpiano Solo Wettbewerbs in Montreux (CH) und gewann dort ebenso den Publikumspreis. In seinem neue Programm »The Music of John Williams« setzt sich David Helbock mit der Musik von John Williams, einem der wichtigsten Filmkomponisten überhaupt, der zu fast allen Steven-Spielberg -Filmen die Musik geschrieben hat, auseinander. Filmmusik von »Indiana Jones«, »Harry Potter« über »Der Weiße Hai« bis hin zu »Schindler’s Liste« werden auf ihre Essenz reduziert und leuchten am Solopiano in kreativen, jazzigen Arrangements in ganz neuem Glanz.

Donnerstag, 4. November 2021, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, »Jazz in Gütersloh«, David Helbock, Solopiano

Norwegen und Schweden im Wandel der Jahreszeiten, Multivisionsshow

Der bekannte Braunschweiger Globetrotter Reinhard Pantke war mehr als vier Monate per Fahrrad, zu Fuß und per Schiff in Norwegen und Schweden unterwegs. Bilder und Filme dieser Reisen werden am Sonntag, 7. November 2021, um 15 Uhr, im kleinen Saal der Stadthalle Gütersloh präsentiert.

Schwerpunkt dieser digitalen Film- und Bilderdiashow ist Norwegen, aber auch Impressionen der schwedischen Westküste, der seenreichen Region Dalsland, der schwedischen Inlandsbahn und dem hohen Norden schwedisch Lapplands. Außer den urgewaltigen Naturlandschaften werden Bilder der quirligen Hauptstadtmetropolen Oslo und Stockholm kurzweilig gezeigt. In Norwegen spannt sich der Bogen von Oslo, durch das Fjordland, hinauf zu den Lofoten & Vesteralen, bis zu den Weiten Lapplands. Diese und viele andere Impressionen der wunderschönen norwegischen und schwedischen Naturlandschaften werden in dieser aufwendigen digitalen Diashow erstmals durch spektakuläre Luftaufnahmen und rasante Fahrtvideos ergänzt. Über 4.000 km legte der Journalist in zwei Reisen allein per Fahrrad, von Mai bis September, in Norwegen und Schweden zurück. Im Winter geht es ohne Fahrrad durch tief verschneite Traumlandschaften über denen geheimnisvolle Nordlichter flackern. Reinhard Pantke weist darauf hin, dass alle Bilder und Filme 2017 neu aufgenommen und noch nicht gezeigt wurden. Der erfahrene Globetrotter gibt Zuschauern in dieser Live-Show viele interessante Tipps und Informationen für eigene Reisen.

Der Globetrotter Reinhard Pantke (Jahrgang 1967) erlebt seine Reiseziele grundsätzlich nur mit Fahrrad und Rucksack. Neben Fahrradtouren durch Norwegen (17 mal), Schweden, Island (drei mal), Schottland, England, Neuseeland (drei mal) und einigen Südseeinseln und den Kanaren war er auch in Kanada und Alaska unterwegs. Im Verlauf dieser Touren legte er in den letzten Jahren insgesamt 200.000 Kilometer per Fahrrad zurück. Neben Artikeln in regionalen und überregionalen Zeitungen und Magazinen, Kalendern, Buchbeiträgen und Ausstellungen ist Reinhard Pantke auch Autor verschiedener Bildbände über Norwegen und Kanada. Im Jahr 2009 hatte der Abenteurer bereits Kanada von Westen nach Osten durchquert. Im Sommer 2012 radelt Pantke von Vancouver nach Anchorage. In Planung sind weitere Touren durch Südamerika und Asien. Im Sommer 2014 radelt der Globetrotter einmal von Braunschweig zum Nordkap. 2018 durchquerte er Kanada von Westen nach Osten!

Sonntag, 7. November 2021, 15 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Kartenvorverkauf beim »Stadtmarketing« und an der Info der Stadthalle Gütersloh

6.000 Kilometer per Fahrrad von Vancouver nach Halifax, Multivisionsshow

Der Reisejournalist und Buchautor Reinhard Pantke radelte im Sommer 2018 erneut über 6.000 Kilometer quer durch Kanada, das zweitgrößte Land der Erde. Bilder dieser Reise kann man in einer faszinierenden Multivivsionsshow sehen. Beginn der abenteuerlichen Reise war im Mai in Vancouver an der Westküste von Kanada, Ende September endete die Reise im beginnendem Indian Summer in Halifax an der Ostküste. Eine ähnliche Reise hatte er zehn Jahre zuvor mit anderen Stationen gemacht.

Dazwischen liegen vier Monate durch die spektakulären Rocky Mountains, die riesigen Seen- und Waldlandschaften von Ontario, das vielfältige Quebec, das maritime Nova Scotia und viele witzige, abenteuerlich und interessante Begegnungen mit Land, Leuten und der einheimischen Tierwelt. Aber auch Bilder einiger Städte wie Vancouver, Calgary und Quebec werden in faszinierenden Bild- und Filmsequenzen gezeigt. Alle Bilder und Filme sind im Jahr 2018 gemacht worden.

Außerdem gibt der erfahrene Globetrotter den Zuschauenden in dieser Live-Show viele interessante Tipps und Informationen für eigene Reisen.

Sonntag, 7. November 2021, 17.30 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal

»SchLaDo«, Andreas Rebers, »Ich helfe gern«

Wenn Onkel Andi zu Besuch kommt, ist allenthalben große Freude und Heiterkeit im Saal. Aber warum? Rebers ist kein Narr und hasst Clowns. Und wenn man genau hinschaut, erkennt man auch warum. Nachdem die Weisen die Burg verlassen haben, erobern die Narren die Zinnen und überall wird es lustig. Und damit das alles eine coole Performance hat, werden wir informativ unterhalten oder unterhaltsam informiert.

Neulich konnte man lesen, der Rebers hilft uns die Angst zu nehmen. Vor allem die, vor uns selbst. Und man sah, dass es gut war! Schon als Kind wurden er und seine vielen Geschwister zur Hilfsbereitschaft erzogen und es hält bis heut. Aber die gute schlesische Mutter hat ihn auch zur Wahrhaftigkeit und zur Bibel verpflichtet. Deshalb hat das Kind seine Diebstähle und kriminellen Taten auch immer zugegeben. Dann bekam er die Prügel, die er verdient hatte und die Mutter sah von der Kollektivstrafe der ganzen Geschwisterschar ab.

Donnerstag, 11. November 2021, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, präsentiert von »KulturPlus+«

Hennes Bender, »Ich hab nur zwei Hände!«

Hennes Bender ist ein Freund vieler Worte. Daran hat sich auch in seinem neuesten Programm nichts geändert. Und wieder stellt er sich ohne Punkt und Komma den großen Fragen des Lebens: Lästern Alexa und Siri hinter meinem Rücken über meinen Haaransatz? Ist die Cloud, in der ich meine Daten lagere, wirklich eine Wolke oder nur ein anderer Computer? Wozu eine Vorratsdatenspeicherung, wenn ich ein Langzeitgedächtnis habe? Und überhaupt: Sollte alles eigentlich nicht alles leichter sein als vorher? Stattdessen jonglieren wir unser Leben zwischen iPad, Thermomix und Staubsaugerroboter und haben trotzdem weniger Zeit als vorher. Inzwischen bricht der öffentliche Nahverkehr zusammen, die Regierung meldet kollektive Arbeitsverweigerung und im Internet wird nur noch gehasst! Und dann der Moment, in dem man an sich hinabschaut und feststellt: Ich hab nur zwei Hände! Und die sind einem dann auch meistens noch gebunden! Nur mit einem Mikrofon bewaffnet stellt sich Hennes Bender, einer der langlebigsten und dienstältesten Stand-Up-Komiker Deutschlands vor sein Publikum und demonstriert auf seine eigene, sprachverliebte und quirlige Art, dass Widerstand nicht zwecklos ist. Kleiner Mann, große Klappe und viel dahinter. Hennes Bender ist wieder zurück. Aber so was von.

»Das Cornichon des deutschen Kabaretts«, Jochen Malmsheimer.

»Ein Titan. Ein kleiner Titan, aber ein Titan!«, Torsten Sträter.

»Ein Comedyhobbit auf Speed«, Tobias Mann.

Samstag, 13. November 2021, 20 Uhr Stadthalle, kleiner Saal

»Henze in Gütersloh« – das Erzählcafé

Die Geburt Hans Werner Henzes in Gütersloh ist zwar nur ein kleines Detail in seiner Biographie, er fühlte sich seinem Heimatort dennoch verbunden. Dazu führte vor allem das Engagement des damaligen Kulturreferenten Klaus Klein und seines Stellvertreters Joachim Martensmeier, die ab 1986 eine intensive Zusammenarbeit mit Henze in Form von überregional viel beachteten Festivals und Portraitkonzerten initiierten.

Im Rahmen des interaktiven Erzählcafés mit Zeitzeugen können die Gütersloher »Henze-Momente« wieder aufleben. Faszinierend, schillernd, brillant – das war Henze auch in Gütersloh, und es gibt viel zu erzählen und zu erfahren!

Mittwoch, 24. November 2021, 18 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Anmeldung erforderlich

»SchLaDo«, Bruno »Günna« Knust, »Klare Kante«

Karten für den 4. März 2021 behalten ihre Gültigkeit oder können an der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, an der sie erworben wurden.

Seit nunmehr 30 Jahren ist Bruno »Günna« Knust als Ruhrpott-Botschafter, Phänomen-Erklärer, aufmerksamer Beobachter und Kommentator des Zeitgeschehens in seinem Dortmunder Theater Olpketal als universell einsetzbare Allzweckwaffe beheimatet. Im aktuellen Tournee-Programm sinniert er bundesweit über Lieblingsthemen und Zeitgeschehen. Dabei zelebriert er mit frischem Wind und deutlichen Worten ein umfassendes Training für die Lachmuskeln, denn wenn Günna Klare Kante redet, geschieht das offen und unverblümt - frei von der Leber weg, ohne Blatt vor dem Mund, jedoch immer respektvoll im Umgang mit dem Publikum. Günna schiebt Dinge auf die lustige Art an, ist fokussiert, schnell, direkt und – wo es sein muss - auf sehr charmante Weise unbarmherzig. Als Stimme des Ruhrpotts eine echte Institution, trägt der ehemalige BVB-Stadionsprecher das Herz auf der Zunge seiner großen Klappe und beleuchtet mit einem Augenzwinkern selbst unbequeme Wahrheiten. Günnas Reservoir an guter Laune ist nahezu unerschöpflich und so stellt er selbst Tradiertes in Frage, denn: Was nicht glücklich macht, kann weg!

Donnerstag, 25. November 2021, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, präsentiert von KulturPlus+

Tutty Tran, »Augen zu und durch«

Karten für den 27. Mai 2021 behalten ihre Gültigkeit oder können an der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, an der sie erworben wurden.

Tutty Tran, der Vietnamese mit der Berliner Schnauze, präsentiert sein allererstes Soloprogramm »Augen zu und durch«!

Dabei wird niemand verschont. Egal ob es seine ehemalige schwarze Arbeitskollegin ist, die übrigens der Meinung ist, sie sei »Karamell«, oder es aufgrund der Aussprache seines Vaters immer wieder zu Problemen im Alltag kommt. Ein ganz normaler Einkauf auf dem Markt ist genauso wie der damalige Vietnamkrieg: Kann man machen, muss man aber nicht.

Ching, Chang, Chong, Chinese im Karton. »Ich bin Vietnamese!« – Ist das nicht Jacke wie Hose? Mit solchen und anderen Sprüchen ist der gebürtige Berliner aufgewachsen und musste sich bereits im Kindesalter gegen rassistische und diskriminierende Sprüche etablieren.

Damals, wie er selbst sagt, war er ein gebrochenes Reiskörnchen. Heute weiß er gekonnt damit umzugehen und bringt seinen tiefsitzenden Schmerz mit viel Sarkasmus auf die Bühnen Deutschlands. Tutty, findest du es eigentlich schlimm, wenn man dich »Schlitzauge« nennt? »Nö, ich seh das nicht so eng«.

Sonntag, 28. November 2021, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal

Theater

Kindertheater, »Hören Gehen – ein Wald voller Blockflöten«

Blockflöten werden aus Holz gebaut, das ist jedem Kind bekannt. Aber wie wohl ein Wald voller Blockflöten klingt? Vier Blockflöten und Anne Kussmaul werden ihr Publikum auf einen Spaziergang durch das klangvolle Gehölz mitnehmen, bei dem es viel zu entdecken und zu hören gibt.

Vorschulgruppen und Klassen der Stufe Eins und Zwei können im Theater Gütersloh »Hören Gehen«. In der auf die Zielgruppe zugeschnittenen Konzertreihe bekommen die »Konzertneulinge« zum einen viel live gespielte Musik auf die Ohren. Zum anderen wird das Publikum aktiv eingebunden. Damit die Mitmachaktionen gelingen, gibt es eine Vorbereitungsmappe für die Lehr-und Erziehungskräfte mit Anregungen zur Vor-und Nachbereitung des Konzertes.

Mittwoch, 3. November 2021, 09 Uhr und 10.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Musikerlebnis für Kinder, Lehrkräfte der Musikschule für den Kreis Gütersloh, Moderation und Konzept Anne Kussmaul, für Kinder von fünf bis sieben Jahren 

»Eine verhängnisvolle Affäre« von James Dearden Deutsch von Mirco Vogelsang

Dan Gallagher ist ein erfolgreicher, glücklich verheirateter Anwalt und stolzer Familienvater. Zufällig macht er Bekanntschaft mit der attraktiven Alex Forrest, einer Verlagslektorin. Die Gelegenheit ist da und Dan kann der Versuchung nicht widerstehen. Ein Genuss ohne Reue, so glaubt er, denn die Spielregeln standen doch von Anfang an fest. Als sich herausstellt, dass Alex keinen One-Night-Stand, sondern eine Beziehung will, und sie ihm schließlich auch noch eröffnet, dass sie schwanger ist, kommt Dan in die Bredouille. Es kommt für ihn überhaupt nicht infrage, seine Familie zu verlassen. Mit Selbstmorddrohungen und Angriffen auf seine Privatsphäre versucht Alex, Dan zu erpressen. Eine unsichtbare Schlinge legt sich immer enger um seinen Hals …

Ein vermeintlich harmloser Seitensprung eskaliert zum tödlichen Rachefeldzug. Der Psychothriller und Kinoklassiker »Eine verhängnisvolle Affäre« mit Glenn Close und Michael Douglas in den Hauptrollen bleibt unvergessen. Die Theaterfassung entstand nach dem Film.

»Regisseur Christian Nickel und ein starkes Darstellerquartett haben einen spannenden Abend geschaffen …«, www.landeszeitung.de.

Mittwoch, 3. November 2021, 19.30 bis 21.50 Uhr, Theater, Theatersaal, Hamburger Kammerspiele, Regie Christian Nickel, Ausstattung Birgit Voss, es spielen Alexandra Kamp, Lisa Karlström, Stephan Benson, Christian Nickel

»La Traviata«, Oper von Giuseppe Verdi, Libretto von Francesco Maria Piave, nach Alexandre Dumas d. J., in Italienischer Sprache, Compagnia Nuova

»La Traviata« gehört zu den wohl bekanntesten und meistgespielten Opern von Giuseppe Verdi. Zwischen Bürgertum und Pariser Halbwelt, zwischen Liebe und Krankheit – »La Traviata« porträtiert den Lebens- und Liebeshunger der an Schwindsucht erkrankten Kurtisane Violetta, die am Ende auf ergreifende Weise Abschied vom Leben nehmen muss.

In dieser Inszenierung der »Compagnia Nuova« stehen allein die Sängerinnen und Sänger und ihre Figuren im Fokus; sie werden nur vom Flügel auf der Bühne begleitet. Der dadurch besonders intensive Kontakt zwischen Musikalischem Leiter und Darstellerinnen und Darstellern erlaubt größere schauspielerische Freiheit und führt das Publikum in das musikalisch-dramatische Innenleben des Stoffes.

Die »Compagnia Nuova« wurde 2018 von der Sängerin Britta Glaser gegründet, um gemeinsam mit internationalen Theaterkünstlerinnen und -künstlern in konzentriertem Format Opernliteratur auf die Bühne zu bringen. Dabei möchte das Ensemble eine Brücke zwischen klassischer und zeitgemäßer Opernkultur, zwischen Schauspiel und Musik schlagen.

»Ein Kammerspiel der schönen Stimmen – das Wagnis gelang und wurde vom entzückten Publikum mit stehenden Ovationen bedacht«, »Fuldaer Zeitung«.

Samstag, 6. November 2021, 19.30 bis 21.40 Uhr, Theater, Theatersaal, musikalische Leitung und Klavier Andrés Juncos, Künstlerische Leitung und Sopran Britta Glaser, Regie: Silvia Aurea de Stefano, Bühne Mien Bogaert

Kindertheater, »Fidolino – Hexeneinmaleins«, Hexentanz und Zaubermusik

Obwohl die Hexe Deboah Hippenstiel ihr Hexeneinmaleins in- und auswendig kennt, klappt die Zauberei heute nicht: Hexe Krujula tanzt plötzlich zu Klaviermusik wild über die Bühne. Die schwarze Katze Hermelinda jagt Töne statt Mäuse, und trotz zauberhafter Unterstützung kleiner und großer Hexenkünstlerinnen und Hexenkünstler im Publikum kann Deborah das Hexeneinmaleins nicht lösen. Ein bezauberndes Konzert mit magischen Arien und beschwörendem Hexentanz für Jung und Alt – auf dem Blocksberg, ach nein, im Theater!

Sonntag, 7. November 2021, 11.00 bis 12 Uhr, Theater, Theatersaal, für Kinder von vier bis sieben Jahren

»Klangkosmos Weltmusik«, »Assurd«, Cristina Vetrone (Gesang, Akkordeon), Leorella Monti (Gesang, Percussion), neapolitanische Lieder, Italien

»Assurd« wurde 1993 von Cristina Vetrone und Leorella Monti gegründet, um die traditionelle Musik Süditaliens neu zu beleben. Seit 1999 arbeiten sie regelmäßig mit  den Sängerinnen Enza Pagliara und Enza Prestia zusammen und haben auch zahlreiche Kooperationsprojekte für Theater, Ballett und mit anderen mediterranen Musikensembles realisiert. Mit kraftvollen Stimmen, leidenschaftlichem Temperament und einer expressiven Körpersprache interpretieren die Musikerinnen Volkslieder und Tänze aus Neapel sowie den ländlichen Gegenden Kapaniens, Apuliens oder der Basilikata. Das Repertoire wird durch eigene Kompositionen bereichert. Dabei begleiten sich die Sängerinnen selbst mit Akkordeon und traditionellen italienischen Percussioninstrumenten.

Montag, 8. November 2021, 18.30 bis 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt frei!

»Theaterspionage«, Bürgerbühne Werkstatt, jeweils Montags bis Juni 2022

Unter dem Dach des Vereins Bürgerbühne Gütersloh e. V. findet die »Bürgerbühne Werkstatt« statt. Ein Angebot für alle ab 18 mit Lust am regelmäßigen Theaterspielen mit anderen Theaterenthusiasten, mit oder ohne Vorkenntnisse. In der Spielzeit 2021/2022 soll das Theaterstück »Gretchen 89ff« von Lutz Hübner einstudiert und aufgeführt werden.

Montag, 8. November 2021, 19 bis 21 Uhr, Theater, Studiobühne, Leitung Christine Ruis

»Theaterspionage«, »Pageturner Kinderbuch? Klar doch! Kindern kreativ vorlesen«, Fortbildung für Erzieherinnen und Erzieher in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Tagesbetreuung von Kindern der Stadt Gütersloh

Theaterpädagogin Christine Ruis stellt ihre Lieblingsbücher vor und gibt Einblick in ihre Arbeitsweise. Gemeinsam werden spannende Arten des Vorlesens erprobt und performative Herangehensweisen an Kinderbuchtexte ausprobiert. Die Erfahrungen aus den letzten Workshops haben gezeigt: Sobald die Ideenkiste geöffnet ist, gibt es regen Austausch untereinander und die Zeit vergeht wie im Flug. Wenn Sie auch einen Buchschatz haben, bringen Sie ihn gerne mit!

Dienstag, 9. November 2021, 13 Uhr und 16.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Leitung: Christine Ruis

»Jazz in Gütersloh«, Emil-Brandqvist-Trio

Emil Brandqvist (Schlagzeug), Tuomas A.Turunen (Piano), Max Thornberg (Kontrabass)

Das Geheimnis dieses Trios liegt in der raren Gabe, einen ganz eigenen Sound entwickelt zu haben, der geprägt wird durch die filigranen Klangmalereien von Namensgeber Emil Brandqvist am Schlagzeug und den mal sensibel dahingetupften, mal rasant rollenden Neo-Klassizismen des finnischen Pianisten Tuomas A.Turunen. Die stoisch treibende Kraft im Kontrabass-Spiel von Max Thornberg verleiht dem Trio dabei einen unverwechselbaren Körper. Dem Emil Brandqvist Trio gelingt es, das Piano-Trio-Genre immer wieder mit überraschenden Wendungen zu erweitern: Vertrackte Rhythmen gehören dabei ebenso zum Instrumentarium wie ein kompromissloses Schlagzeugspiel und atmosphärische Harmonien. Das Ergebnis klingt wie eine Mischung aus dem Tanz der Schmetterlinge und einer verrückt gewordenen Spieluhr, die sich in immer neuen Drehungen voran bewegt.

Mittwoch, 10. November 2021, 20 bis 21.30 Uhr, Theater, Theatersaal

»Theaterspionage«, Vorbereitungsworkshop für Lehrkräfte

Zur Vorbereitung auf das Kinderkonzert »Jetzt wird's sportlich – die große Orchester-Challenge« am 17. Februar 2022.

Donnerstag, 11. November 2021, 15.00 bis 17.30 Uhr, Theater, Studiobühne

»Theater-Stärkung«, »Gogol & Mäx – Concerto Humoroso«, Konzertakrobatik

Gogol & Mäx verbinden musikalisch-akrobatische Höchstleistungen, virtuoses Schauspiel und eine schier unglaubliche Instrumenten-Vielfalt. Seit vielen Jahren bringen die beiden studierten Musiker Christoph Schelb und Max-Albert Müller ihre Zuschauer weltweit zum Lachen und Staunen. Die beiden Konzertakrobaten präsentieren sich dabei als Maestro Gogol, der klassisch schwarz-befrackte und akkurat gescheitelte Pianist, und Mäx, sein langmähniger und anarchisch-genialer Widerpart – und dabei sind Schelb und Müller geniale Musiker, staunenswerte Artisten und brillante Komiker mit einem unerschöpflichen Repertoire an verrückten Einfällen.

»Der Funke zündete, die Bühne bebte. Rasant, spannend und überraschend bis zum Schluss wurde das fast ohne Pause Tränen lachende Publikum mitgenommen ins liebenswert komische, tempo- und geistreich ausgefochtene musikalisch-kabarettistische Duell.«, »Südkurier«.

Freitag, 12. November 2021, 19.30 bis 20.50 Uhr, Theater, Theatersaal

»Theater Extra«, »Briefe einer Freundschaft«, Lesung aus dem Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Hans Werner Henze

Helene Grass und Andreas Ksienzyk (Lesung), Fabian Hinsche (Gitarre)

Im Herbst 1952 begegnen sich Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann zum ersten Mal. Der aufstrebende Komponist erkennt rasch eine Seelenverwandte in der jungen Lyrikerin, die mit Worten sagen kann, was er mit seiner Musik ausdrückt. Ein Briefwechsel beginnt, der über zwei Jahrzehnte anhalten soll: das einzigartige Zeugnis leidenschaftlichen künstlerischen Austauschs und einer bedingungslosen Freundschaft.

Samstag, 13. November 2021, 19.30 bis 21 Uhr, Theater, Skylobby

»Panoramamusik«, Johannes Fischer, »A thousand sounding things«

Johannes Fischer (Percussion)

Musik für Percussion aus dem Repertoire des 20. und 21. Jahrhunderts

Jeder Gegenstand verbirgt Klänge, die es ihm zu entlocken gilt. In seinem Solo-Programm versammelt Johannes Fischer eine Vielzahl unterschiedlicher Schlaginstrumente auf der Bühne, um in immer neuen Kombinationen eine einzigartige Klangpalette darzubieten. Dabei kommen nicht nur herkömmliche Instrumente wie Trommeln, Gongs, Becken, Tamtams oder Vibraphon zum Einsatz, kombiniert mit klingenden Alltagsgegenständen entführen sie das Publikum in ein Klangkabinett für Ohren und Augen jenseits tradierter Genregrenzen und Hörgewohnheiten. Eine musikalische Entdeckungsreise für alle, die bereit sind, sich auf Unerhörtes einzulassen.

Johannes Fischer wurde 2009 als Schlagzeugprofessor an die Musikhochschule Lübeck berufen und betreut dort seitdem die Schlagzeugklasse sowie eine Vielzahl an kammermusikalischen Projekten sowie Kooperationen und konzertiert weltweit.

Sonntag, 14. November 2021, 18 Uhr, Theater, Theatersaal

»Vier Jahreszeiten«, Khatia Buniatishvili, »Labyrinth«

Selbstsicher, stilsicher und weltläufig sagt Khatia Buniatishvili über sich selbst: »Ich bin ein Mensch für die Bühne – ich mag es, was das Adrenalin auf der Bühne mit mir macht.«

Zwei Dinge sind für Khatia Buniatishvili Voraussetzung, bevor sie auf die Bühne tritt: gut geübt zu haben und positive Energie zu verströmen. Nur dann kommen auch vom Publikum positive Reaktionen zurück. Überhaupt spielt Emotionalität eine große Rolle für die georgische Pianistin, die fünf Sprachen spricht und einst als Wunderkind galt. Allerdings wehrt sie sich selbst gegen diesen Begriff, weil es für sie in der Musik nicht um ein sportliches »Höher, schneller, weiter« geht, sondern um Individualität und Persönlichkeit. Das hat sie bei all ihren CD-Einspielungen und Auftritten immer wieder unter Beweis gestellt, und so ist es bei aller Virtuosität vor allem die sensible Eigenständigkeit ihrer Interpretationen, die begeistert.

Khatia Buniatishvilis aktuelles Programm »Labyrinth« ist ebenso fantasievoll, sensibel und philosophisch wie die Pianistin selbst. »Labyrinth« geht der unermesslichen Suche nach, die das menschliche Leben ausmacht. Wie in einem Film zeichnet es über die gewählte Musik eine Entwicklung nach: Zaudern, Wehmut, Sinnlichkeit, Freude und Leid. Mit der für sie typischen Kompromisslosigkeit stellt Khatia Buniatishvili ihr außerordentliches Klavierspiel in den Dienst der Imagination.

Daran wird die Pianistin bei ihrem Recital in Gütersloh das Publikum mit einer Auswahl aus ihrer im Oktober 2020 erschienenen CD teilhaben lassen.Geplant ist Klavierliteratur von filigraner Anmut von Eric Satie, Frédéric Chopin, François Couperin oder Johann Sebastian Bach, kontrastiert von im Virtuosentum verwurzelten Werken von Sergej Rachmaninow und Franz Liszt.

Montag, 15. November 2021, 20 Uhr, Theater, Theatersaal

»Paixão & Energia«

Agora (2018), Choreografie Cassi Abranches, Musik: Sebastián Piracés, Kostüme: Janaina de Castro

Ngali (2016), Choreografie Jomar Mesquita in Zusammenarbeit mit Rodrigo de Castro, Musik: Tom Jobim und Vinícius de Moraes, Assucena Assucena, Johnny Hooker und andere

Die erst 2008 gegründete São Paulo Dance Company zählt bereits zu den bedeutendsten Tanzensembles des lateinamerikanischen Kontinents. Ihr erstes Gastspiel in Gütersloh wurde mit dem Publikumspreis der Saison 2016/17 ausgezeichnet. Das Ensemble kehrt nun mit einem facettenreichen Abend zurück.

Henrique Rodovalho experimentiert in »Melhor Único Dia« mit einer geschlossenen Gruppe in ständiger Bewegung, aus der Einzelne hervortreten, dabei reagieren sie auf Impulse wie Rhythmus und Licht. Die Inspiration des Choreografen waren dabei große Herden von Tieren und Vogelschwärme: Wie halten sie Kontakt, wie entwickelt sich die Dynamik innerhalb der Gruppe, wie bleiben sie zusammen?

In »Agora« untersucht die Choreografin Cassi Abranches das portugiesische Wort »tempo« in allen möglichen Auslegungen: in seiner Bedeutung als »Zeit«, als chronologischen Verlauf von Erinnerungen und Erwartungen und auch als musikalische Zeit, deren dynamische Ordnung von Klängen sich in den Körpern der Tänzer widerspiegelt.

Jomar Mesquitas »Ngali« basiert auf Arthur Schnitzlers Theaterstück »Reigen«. Geschrieben im Jahr 1897 schildert das Stück verschiedene Liebesbeziehungen – Dritte eingeschlossen – und nutzt Elemente des Gesellschaftstanzes, um die verschiedenen Formen des Liebens darzustellen.

Mittwoch, 17. November 2021, 19.30 bis 21.10 Uhr, Donnerstag, 18. November 2021, 19.30 bis 21.10 Uhr, Theater, Theatersaal, Künstlerische Leitung Inês Bogéa, São Paulo Dance Company, Melhor Único Dia (2018), Choreografie und Licht: Henrique Rodovalho, Musik: Pupillo interpretiert von Céu, (Gesang) Kostüme Cássio Brasil

»Fräulein Julie«, naturalistisches Trauerspiel von August Strindberg in der Fassung von Torsten Fischer

Fräulein Julie, Tochter eines Grafen und Gutshofbesitzers, ist zwar privilegiert, würde aber am liebsten das enge Gefängnis der Standesgrenzen sprengen. Diener Jean träumt dagegen von sozialem Aufstieg und Prestige. Beide vereint die unbefriedigte Sehnsucht nach Freiheit, Liebe und das verzweifelte Streben nach Individualität.

In der erregenden Atmosphäre der Mittsommernacht lassen sie sich auf ein gefährliches Liebesspiel ein, das zwischen Begehren und Abweisung, Macht und Ohnmacht oszilliert. Julie und Jean suchen die Flucht nach außen, verirren sich aber im Inneren ihrer Gefühle und Wünsche. Am Ende bleibt – als scheinbar einzige Lösung – eine Tat der Verzweiflung.

Strindbergs 1888 entstandenes und damals als Skandal empfundenes Stück über den Kampf zwischen Mann und Frau, der zum Kampf mit sich selbst führt, zählt mittlerweile nicht nur zu den meistgespielten Werken des schwedischen Schriftstellers, sondern auch zu den Klassikern der modernen Beziehungsdramatik überhaupt.

»Wie ein kaltblütiges Gangsterpärchen posiert das wunderbar intensive und hochgradig fesselnde Duo schließlich lässig, als käme schon die Fluchtlimousine angerauscht – doch werden sie hier bestimmt nie wegkommen, sondern ewig ihre düsteren Spiele zelebrieren«, »FAZ«.

Freitag, 19. November 2021, 19.30 bis 20.40 Uhr, Theater, Theatersaal, Renaissance-Theater Berlin, Regie Torsten Fischer, Ausstattung Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos, es spielen Judith Rosmair, Dominique Horwitz

»Orlando«, nach dem Roman von Virginia Woolf

Witzig, boshaft, schillernd, voller Provokationen und Fantastereien – Orlando gilt als Meisterwerk der literarischen Moderne. Die Geschichte des jungen Adligen setzt im 16. Jahrhundert ein: Gutaussehend und wortgewandt wird er Geliebter der Königin, Gesandter des Sultans in Konstantinopel und erwacht nach einem rauschenden Fest am Ende des Ramadan geweckt durch einen Fanfarenstoß (»Die Wahrheit!«) – als Frau. Kaum alternd, durchstreift Orlando nun die Jahrhunderte, wird Poetin, Prinzessin, Liebende und am Ende freischaffende Künstlerin und alleinstehende Mutter im 20. Jahrhundert sein.

Virginia Woolf, selbst zwischen den Welten wandelnd, hat ihrer Geliebten Victoria Sackville-West 1928 diese »Biografie« gewidmet. Sie demontiert in Orlando scheinbar Unverrückbares: Stand, Status, Geschlecht und Geschichtsschreibung, Macht, Posen und Konventionen.

»Das ist Regisseurin Lily Sykes hervorragend gelungen. (…) Bei diesem ‚Orlando' räumt nämlich keineswegs nur Starschauspielerin Corinna Harfouch ab – ohne die speziellen Fertigkeiten ihres Partners Oscar Olivo wäre das alles verlorene Liebesmüh. […] Nach 90 Minuten gibt‘s großen Jubel für einen großen kleinen Abend«, »Neue Presse«.

Samstag, 27. November 2021, 19.30 bis 21 Uhr, Theater, Theatersaal, Schauspiel Hannover, Regie Lily Sykes, Bühne Jelena Nagorni, Kostüme: Jelena Miletić, Musik David Schwarz, es spielen Corinna Harfouch, Oscar Olivo

»Theaterspionage«, Theater-Picknick

Das Picknick an frischer Luft muss im Winter und manchmal auch im Frühjahr noch etwas warten. Das ist aber kein Grund, zu Hause zu bleiben. Raus aus dem Wohnzimmer – rein ins Theater! Noch besser als Zuschauen ist Selbermachen, und dazu sind die Sonntagnachmittage eine prima Gelegenheit. Kinder und ihre Eltern können hier einmal gemeinsam ausprobieren, welche Figuren, Rollen und Talente in jedem schlummern: improvisieren, bekannte und unbekannte Geschichten in Szenen verwandeln, Schauspielübungen kennenlernen, verkleiden und bei alldem natürlich ganz viel Spaß haben.

Sonntag, 28. November 2021, 15 bis 18 Uhr, Theater, Studiobühne, Theaterworkshop für Eltern oder Großeltern und Kinder ab sechs Jahren, Leitung Christine Ruis

Kindertheater, »Frederick«, frei nach dem Kinderbuch von Leo Lionni

Ein Klassiker des Puppentheaters: Rotkäppchen! Die Darstellerin ist bereit, Rotkäppchen auch und los geht’s! Aber Moment mal?! Da räumt doch tatsächlich eine komplette Mäusebrigade den fein vorbereiteten Korb für die kranke Großmutter leer? Dem muss nachgegangen werden, und so begeben sich eine Puppenspielerin, Rotkäppchen und der Wolf in Fredericks phantastische Geschichte auf der Suche nach dem Überlebenswichtigen. Denn während Fredericks Kumpane fleißig für den Winter Vorräte sammeln, scheint es fast so, als würde dieser in der Sonne auf der herbstlichen Blumenwiese faulenzen. Weit gefehlt, liebe Mäusefreunde! – Für kalte, einsame Wintertage benötigt man mehr als Nüsse, Mais, Kuchen und Wein.

Sonntag, 28. November 2021, 11 und 15 Uhr, Montag, 29. November 2021, 9 und 11 Uhr, Theater, Theatersaal, Kompanie Handmaids, für Kinder ab vier Jahren

»Der Sittich«, Komödie von Audrey Schebat, Deutsch von Leyla-Claire Rabih und Frank Weigand

In »Der Sittich« dreht sich alles um zwei befreundete Ehepaare, bei denen das Verhalten des einen zum Katalysator für eine Wende in der Beziehung des anderen wird, doch nur eines der beiden Paare sehen wir auf der Bühne. Das andere macht sich lediglich bemerkbar über Handy, Textnachrichten und Anrufbeantworter.

Worum geht's? Ein Mann und eine Frau sitzen vor dem Fernseher, der Tisch ist festlich gedeckt, die Kerzen brennen, man nascht von den Horsd’oeuvres – David und Catherine müssen ja gleich da sein. Da klingelt das Handy. David entschuldigt sich, sie könnten nicht kommen: Einbrecher seien bei ihnen eingestiegen, Catherines Garderobe, ihr Schmuck und ein echter Degas von ihrem Großvater seien weg. Sie selbst sei auch noch nicht zu Hause – merkwürdigerweise – und er warte jetzt auf die Polizei. Zuerst ist da nur Mitleid mit den Freunden – schrecklich, die Vorstellung, dass Fremde in der eigenen Wohnung … Aber was sollen das für Einbrecher sein, die Damenkleidung stehlen? Warum fehlt nichts von David? Und wo steckt Catherine?

Dienstag, 30. November 2021, 19.30 bis 21 Uhr, Theater, Theatersaal, Komödie im Bayerischen Hof, München, deutschsprachige Erstaufführung, Regie Bernd Schadewald, Ausstattung Thomas Pekny, es spielen Michaela May, Peter Prager

Original Content »Kultur Räume Gütersloh« – das Programm im November 2021 bei Gütsel Online …

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