Foto: Clark
Von Christian Schröter, 1. Dezember 2021, Lesedauer 2 Minuten, 49 Sekunden
Studie zum Weltmännertag 2021: Männer holen bei der Vorsorge auf
Frankfurt am Main (ots) Seit mehr als 20 Jahren wird am 3. November, dem Weltmännertag, versucht das Bewusstsein für gesundheitliche Themen bei Männern zu schärfen. Hier geht es um physische, aber auch psychische Leiden. Anlässlich des Weltmännertags hat der digitale Versicherungsmanager Clark in Zusammenarbeit mit YouGov, die deutschen Männer dazu befragt, wie sie ihre Gesundheitsvorsorge gestalten und mit Präventionsthemen umgehen. Fest steht: Mehr als jeder dritte Mann (42 Prozent) nimmt keine Vorsorgemaßnahmen wahr [1]. Dennoch ist ein positiver Trend bei den Männern, die zur Vorsorge gehen, erkennbar.
Männer überholen Frauen beim Thema gesundheitlicher Prävention
Letztes Jahr stellte Clark fest, dass Männer deutlich seltener gesundheitliche Präventionsangebote wahrnehmen als Frauen. Doch in den vergangenen zwölf Monaten scheint sich in Bezug auf Vorsorge bei Männern vieles getan zu haben: Beispielsweise waren bei der Hautkrebs-Früherkennung 18 Prozent der deutschen Männer [1], vor einem Jahr waren es noch fünf Prozent weniger (13 Prozent) [2]. Auch die Vorsorge gegen Darmkrebs nehmen in diesem Jahr 17 Prozent der männlichen Teilnehmer der Clark-Studie war. 19 Prozent haben sich vorsorglich gegen #Prostatakrebs untersuchen lassen. Diese beiden Werte lagen im Vorjahr noch bei 11 Prozentpunkten.
Es kann also nur vermutet werden, dass die #Corona-Pandemie nicht nur im Allgemeinen stärker für gesundheitliche Themen sensibilisiert hat, sondern auch ganz speziell Männer zu mehr gesundheitlicher Vorsorge angespornt hat.
Wie kann man sich neben regelmäßiger Vorsorge noch absichern?
An der »Vorsorge-Front« scheinen Männer zunehmend gut aufgestellt zu sein. Dennoch übernehmen viele Krankenkassen die Vorsorge nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen. Die passende Krankenzusatzversicherung kann hier nicht nur helfen präventive Maßnahmen zu ergreifen, sondern auch im Krankheitsfall Kosten für Behandlungen übernehmen. Auch für den Ernstfall einer Erkrankung gibt es Möglichkeiten, um besser geschützt in die Zukunft zu gehen. Nicht nur physische, sondern auch mentale Leiden können dazu führen, dass man seiner Arbeit nicht mehr nachgehen kann. Eine gute Möglichkeit ist es, seine eigene Arbeitskraft mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung absichern lassen. Was viele nicht wissen: Es gibt einen Unterschied zwischen einer Berufsunfähigkeitsversicherung und einer Arbeitsunfähigkeitsversicherung. »Als arbeitsunfähig gilt man für eine absehbare Zeit, berufsunfähig kann man dagegen für den Rest seines Berufslebens sein«, so die Clark-Versicherungsexperten. »Viele Versicherer bieten eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung als Zusatz zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung an. Wer die eigene Gesundheit und Arbeitskraft absichern möchte, sollte sich kompetent und unabhängig beraten lassen, um auf die eigenen Bedürfnisse angepasst abgesichert zu sein.«
Auch wenn sich in einigen Bereichen ein Anstieg von Bewusstsein zeigt: Männer dürfen und sollen sich weiterhin stärker um ihre Gesundheit kümmern. Denn präventive Maßnahmen können vor dem Krankheitsfall schützen oder frühes Handeln ermöglichen.
[1] Über die Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der »YouGov Deutschland GmbH«, an der 1.025 Personen zwischen dem 20. und 24. September 2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
[2] Über die Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer #Online-Umfrage der »YouGov Deutschland GmbH«, an der 2064 Personen zwischen dem 26. und 28. Oktober 2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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