Von Christian Schröter, 12. Dezember 2021, Lesedauer 1 Minute, 14 Sekunden
Volkshochschule Gütersloh: mit der transsibirischen Eisenbahn nach Peking
#Gütersloh. Mal eben mit dem Zug in die chinesische Hauptstadt? Benötigt werden neben dem Fahrschein lediglich Visa, ein Reisepass und Kleidung für neun Tage. So lange dauert nämlich die Fahrt vom Ruhrgebiet nach Peking. Umgestiegen wird nur ein einziges Mal in Moskau. Von dort aus fährt die Transsibirische Eisenbahn an russischen Metropolen vorbei, durchquert die sibirische Taiga und lässt einen Blick auf den Baikalsee werfen.
Reisebuchautor Michael Moll aus Essen lädt am Mittwoch, 17. November 2021, in der #VHS-Reihe »Mittwochs um halb vier« zu einer Reise in das Reich der Mitte ein. Präsentiert werden Bilder und Anekdoten aus der Transsib, aus Peking und der Mongolei. Nach Abfahrt in Dortmund werden nachts Deutschland und Polen durchquert. Am östlichen Ende der EU werden die Waggons gewechselt Dann geht es durch Weißrussland bis nach Moskau. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung geht es von dort aus weiter mit der Transsibirischen Eisenbahn. Weiter fährt der Zug in Richtung Osten, passiert im Uralgebirge die Grenze zu Asien. Auf den sibirischen Bahnhöfen zeigt sich die Weite Russlands. Vorbei am Baikalsee passiert der Zug den Grenzübergang zu China. Nach Besichtigungen in und um Peking herum beginnt die Rückreise durch die Weite der Mongolei.
Der Vortrag beginnt um 15.30 Uhr im Haus der Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt telefonisch unter (05241) 82-2925 oder im Internet unter www.vhs-gt.de erforderlich. In der VHS gilt die 3G-Regel.