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Stadt- und Kreisarchiv in den Räumen im ehemaligen Gebäude der Städtischen Handelsschule, später »Regenbogenschule«, an der Moltkestraße 47. Die Treppen links und rechts führen zum Eingangsbereich. Über dem Eingang steht in roter Schrift »Stadt- und Kreisarchiv«.

Gütersloh Stadtarchiv, Stephan Grimm, Julia Kuklik

Von Christian Schröter, 21. Dezember 2021, Lesedauer 10 Minuten, 21 Sekunden

Gütersloh Stadtarchiv, Stephan Grimm, Julia Kuklik

Das #Stadtarchiv wurde 1984 eingerichtet und steht zur kostenlosen Nutzung für stadt- und familiengeschichtlich Interessierte zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Kreisarchiv Gütersloh bezog das Stadtarchiv im Oktober 2018 die Räume im ehemaligen Gebäude der Städtischen Handelsschule (später #Regenbogenschule) an der Moltkestraße 47.

Im Stadtarchiv das nicht mehr für den laufenden Verwaltungsbetrieb benötigte, aber zur dauernden Aufbewahrung bestimmte Schriftgut der Stadtverwaltung und anderer städtischer Einrichtungen aufbewahrt, darüber hinaus werden dort Nachlässe, historisches Material und Kulturgut aufbewahrt und archiviert. Die als #Archivgut bezeichneten Akten und Protokolle werden zur Rechtssicherung und geschichtlichen Forschung konservatorisch aufbereitet, wo nötig, restauriert und fachlich gelagert.

Auch die Anlage und Archivierung von Sammlungen nichtkommunaler Herkunft gehört zu den Aufgaben des Stadtarchivs

  • Druckschriften, Zeitungen, Zeitschriften
  • Zeitungsausschnittsammlungen
  • Ton- und Bildsammlungen
  • Plakate
  • Karten, Pläne, Zeichnungen 
  • zeitgeschichtliche Sammlungen, Flugblätter, Handzettel, Prospekte
  • Sammlung von Firmenbriefköpfen
  • Audiovisuelle und digitale Medien
  • Stadt- und regionalgeschichtliche Bibliothek, Präsenzbestand
  • Private Nachlässe und Deposita

Angebote und Serviceleistungen des Stadtarchivs

  • Erhaltung und Pflege des Archivguts: Ordnung, Restaurierung, Konservierung und fachgerechte Lagerung
  • Anfertigung von Reproduktionen 
  • Erstellung von Findmitteln (Findbücher, Datenbänke), die den schnellen Zugriff auf Informationen und Dokumente erleichtern.
  • Mitwirkung bei Ausstellungen
  • Unterstützung von Schulprojekten, Geschichtswettbewerben und Vorträgen
  • Herstellung von Kopien historischer Zeitungen
  • Archivführungen für Gruppen
  • Praktika für Schüler, Studierende und berufliche Rehabilitations- und Fortbildungsmaßnahmen

Benutzungsordnung für das Archiv der Stadt Gütersloh vom 23. Mai 1986

Die im Archiv der Stadt #Gütersloh verwahrten Archivalien können nach Maßgabe dieser Benutzungsordnung von jedermann benutzt werden. Die Benutzung kann erfolgen für dienstliche Zwecke von Behörden und Gerichten, für wissenschaftliche Forschungen, für Veröffentlichungen, für private Zwecke.

Archivalien werden in der Regel im Original vorgelegt. In begründeten Ausnahmefällen können Archivalien in Abschrift oder Kopie vorgelegt sowie Auskünfte aus den Archivalien erteilt werden. Einzelheiten des Arbeitsablaufs im Archiv regelt der Archivar. Der Benutzer hat einen schriftlichen Antrag auf Benutzungsgenehmigung zu stellen. Außer den persönlichen Daten (Name, Anschrift, gegebenenfalls gesetzlicher Vertreter) sind Zweck und Gegenstand der Benutzung anzugeben.

Der Benutzer ist verpflichtet, von jeder Veröffentlichung, die auf der Benutzung von Archivalien im Archiv der Stadt Gütersloh beruht, ein Belegstück abzuliefern. Der Verpflichtete kann bei Übernahme des Belegstückes durch die Stadt eine Vergütung verlangen, wenn es sich um ein mit großem Aufwand und in kleiner Auflage hergestelltes Werk handelt.

Die Benutzungsgenehmigung erteilt der Leiter des Archivs. Sie beschränkt sich auf den im Benutzungsantrag angegebenen Zweck. Bei Ablehnung des Antrages kann der Benutzer die Sache dem Stadtdirektor zur Entscheidung vorlegen. Die Genehmigung ist zu versagen, wenn schutzwürdige Belange des Staates, der Stadt Gütersloh, anderer Gebietskörperschaften oder schutzwürdige Interessen von Einzelpersonen gefährdet werden könnten, die Archivalien zur Zeit von der Stadt Gütersloh benötigt werden oder durch die Benutzung der Ordnungs- oder Erhaltungszustand der Archivalien gefährdet würde, wenn Tatsachen den dringenden Schluss rechtfertigen, dass der Antragsteller Bestimmungen dieser Benutzungsordnung nicht beachten wird.

Archivgut amtlicher Herkunft, das im Archiv verwahrt wird, kann nach Ablauf von 20 Jahren nach Aktenschließung benutzt werden. Vor Ablauf dieser Frist kann Archivgut amtlicher Herkunft benutzt werden, wenn es veröffentlicht ist oder zur Veröffentlichung bestimmt war oder wenn die Organisationseinheit, in der es entstanden ist, oder der Stadtdirektor zustimmt. Amtliches Archivgut, das sich auf natürliche Personen bezieht, darf erst 20 Jahre nach dem Tode des Betroffenen durch Dritte benutzt werden, es sei denn, dass der Betroffene zu Lebzeiten einer früheren Benutzung zugestimmt hat oder die Angehörigen später eingewilligt haben. Ist das Todesjahr nicht oder nur mit unvertretbarem Aufwand festzustellen, endet die Schutzfrist 90 Jahre nach der Geburt des Betroffenen. Die Einwilligung beziehungsweise die erforderlichen Nachweise hat der Benutzer zu erbringen.

»Angehörige« sind der Reihenfolge nach der Ehegatte, der Verlobte, Verwandte und Verschwägerte in gerader Linie, Personen, die durch ein auf längere Dauer angelegtes Pflegeverhältnis mit häuslicher Gemeinschaft wie Eltern und Kind miteinander verbunden sind (Pflegeeltern, und Pflegekinder), Geschwister, Kinder der Geschwister, Ehegatten der Geschwister und Geschwister der Ehegatten, Geschwister der Eltern. Für die Genehmigung der Benutzung ist jeweils die Entscheidung des nächsten Angehörigen allein maßgeblich.

Ausnahmsweise darf Archivgut vor Beginn oder Ablauf der Schutzfrist ohne Einwilligung des Betroffenen benutzt werden, wenn die Benutzung für ein wissenschaftliches Forschungsvorhaben oder zur Wahrnehmung berechtigter persönlicher Belange erfolgt und die Unterlagen anonymisiert oder die schutzwürdigen Belange Betroffener durch andere Maßnahmen angemessen berücksichtigt werde. In diesen Fällen entscheidet über die Genehmigung der Stadtdirektor. Er kann ergänzende Sicherungsmaßnahmen anordnen.

Auf Antrag eines Benutzers nimmt das Archiv für ihn eingehende Archivalien auswärtiger Archive an. Die Archivalien werden dem Benutzer unverzüglich unter Hinweis auf diese Benutzungsordnung und die besonderen Bestimmungen des auswärtigen Archivs vorgelegt. In besonders begründeten Fällen können Archivalien auf Kosten des Benutzers zur Einsichtnahme an andere Archive ausgeliehen werden.

Die Archivalien sind sorgfältig zu behandeln und nach jeder Benutzung in gleicher Ordnung und in unverändertem Zustand zurückzugeben.

Von den vorgelegten Archivalien können in begrenztem Umfang auf Kosten der Benutzer Kopien gefertigt werden. Die Wiedergabe von Archivalien in Veröffentlichungen ist nur mit besonderer Genehmigung und unter Nennung der Quelle sowie des Archivs zulässig.

Die Haftung der Stadt Gütersloh wegen Personen- oder Sachschäden, die im Rahmen des Benutzungsverhältnisses entstehen, richtet sich nach allgemeinen Vorschriften. Die Stadt Gütersloh haftet weder für die Richtigkeit der von ihr zur Verfügung gestellten Archivalien noch für erteilte Auskünfte aus den Archivalien. Für Beschädigungen und Verunreinigungen an Einrichtungen und Unterlagen des Archivs, die durch das Verschulden eines Benutzers entstehen, haftet dieser in entsprechender Anwendung der Vorschriften des Bürgerlichen Rechts.

Die Benutzung des Archivs ist gebührenfrei. Die Erstattung von Auslagen richtet sich nach der Verwaltungsgebührensatzung der Stadt Gütersloh in der jeweils geltenden Fassung.

Nachlässe und Deposita, Firmen

Deposita sind Archivmaterialien, die dem Stadtarchiv lediglich zur Aufbewahrung und Nutzung übergeben wurden, ihm aber nicht übereignet wurden. Die Einsicht ist nur mit Zustimmung des Eigentümers möglich. Zu folgenden 16 Firmen und Betrieben liegen Sammlungs- und Aktenbestände vor …

  • Bäckerei und Lebensmittel August Bottemöller
  • Bandweberei Güth & Wolf
  • Baugeschäft Adolf Schlüpmann
  • Druckerei Ludwig Flöttmann
  • Einrichtungshaus Goldbecker, Walter Goldbecker Fußbodenbeläge und Estriche
  • Fahrzeugbau Franz Gehle, Avenwedde
  • Fahrzeugbau Wilhelm Kramer KG, Avenwedde
  • Konzertdirektion Steinhaus
  • Lebensmittelgroßhandlung Gustav Vossiek KG
  • Mechanische Baumwollweberei Greve & Güth
  • Mietwäscherei Magdalene Dischmann
  • Möbelfabrik Gebrüder Hälker
  • Porzellanwaren- und Glashandlung J. F. Zumwinkel
  • Seidenstoffweberei Hellmut Waltenberg
  • Seidenweberei Gebrüder Bartels (Einzelstücke)
  • Wurstwarenfabrik Heinrich Poppenburg

Nachlässe und Deposita, Parteien und Verbände

Folgende Einrichtungen, Vereine, Verbände und Gesellschaften haben Unterlagen abgegeben oder im Stadtarchiv unter Eigentumsvorbehalt deponiert …

  • »Bündnis 90 – die Grünen«, Ortsverband Gütersloh
  • Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner (DFG-VK), Gruppe Gütersloh, Jugendclub Courage
  • Deutsche Jugend in Europa (DJO), Kreisverband Gütersloh
  • Freie Demokratische Partei (FDP), Ortsverband Gütersloh
  • Stadtsportverband Gütersloh

Nachlässe und Deposita, Privatpersonen

Das Stadtarchiv verfügt über Deposita, Vor- und Nachlässe, Nachlasssplitter und Sammlungen zur Familien- und Stadtgeschichte von 87 Personen …

  • Dr. Wilhelm Angeete (1890 bis 1984), praktischer Arzt
  • Hermann Augustin (1906 bis 1986), Kaufmann und Stadtverordneter
  • Jehuda Barlev (1911 bis 1997)
  • Ferdinand Bartels (1834 bis 1905), Fabrikant und Stadtverordneter
  • Wilhelm Bartels (1818 bis 1892), Fabrikant und Stadtverordneter
  • Heinz Beck (1900 bis 1981), Maler und Kunsterzieher
  • Günther Behnke (geboren 1928), Bierverleger
  • Hans bis Martin Betz (1937 bis 2000), Realschullehrer
  • Edith Böhmer (1911 bis 1999), Kindergärtnerin
  • August Bottemöller (1893 bis 1968), Bäckermeister
  • Friedrich Bradler (geboren 1947)
  • Hubert Brentrup (1889 bis 1970), Kaufmann
  • Werner Brockmann (1905 bis 1992), Handelsvertreter
  • August Dreskornfeld (1912 bis 1994), Familienforscher
  • Annemarie Engbert (1915 bis 1975), Lehrerin
  • Heinrich Falke (1916 bis 1992), Arbeiter
  • Heinz Fissenwert (1913 bis 1980), Fabrikant
  • Irmela Fliedner (1918 bis 2004), Studiendirektorin
  • Reinhard Goldstein (1910 bis 1999), Buchhändler
  • Wilhelm Haberecht (1892 bis 1979), Ortsvorsitzender des Bundes der Vertriebenen in Gütersloh bis Avenwedde
  • Joachim Halfpap (geboren 1927)
  • Tassilo Hardung (geboren 1935)
  • Friedrich Hark (1870 bis 1949), Heimat bis und Familienforscher
  • Martin Harlinghausen (1902 bis 1986), Generalleutnant
  • Christiane Hartmann (geboren 1924)
  • Renate Hermstrüwer (1929 bis 2009), Lehrerin
  • Rudolf Herrmann (geboren 1930)
  • Dr. Werner Husemann (1913 bis 2010), Prokurist der Seidenweberei Gebrüder Bartels
  • Ernst Imkamp (1907 bis 2005), Dirigent
  • Wilhelm Kipp (1899 bis 1985), Buchhalter
  • Friedrich bis Wilhelm Kleßmann (geboren 1928)
  • Thomas Köhler, Hof Kuhlmann, Köhler
  • Heinrich Kornfeld (1921 bis 1999), Heimatforscher
  • Harald Krämer (1939 bis 2010), Kaufmann
  • Dr. Waldemar Kramer (1909 bis 1988), Familienforscher
  • Joachim Kriele (1936 bis 2019)
  • Friedrich Wilhelm Kuhlmann (geboren 1928), Luftwaffe
  • Ursela Langenkämper (1921 bis 2013), Heimatforscherin
  • Werner Lenz (1926 bis 1986), Kreisheimatpfleger
  • Ilse Lohmann (geboren 1930), Lehrerin
  • Fritz (Friedel) Maaß (1905 bis 1983), Realschullehrer
  • Wilhelm Mahne (1872 bis 1956), Tischlermeister, Brasilienauswanderer
  • Artur Mahraun (1890 bis 1950), Gründer des Jungdeutschen Ordens
  • Prof. Dr. Robert Meldau (1891 bis 1978), Patentanwalt
  • Helmuth Metelmann (1913 bis 1988), Diplomingenieur
  • Hermann Meyer (1904 bis 1991), Lehrer und Rektor
  • Karl Meyer (1913 bis 1993), Heimatforscher
  • Dr. med. dent. Walther Murken (1897 bis 1984)
  • Hans bis Dieter Musch (geboren 1934), Leiter des Presseamtes der Stadt 1978 bis 1998
  • Ekkehard Niemöller (geboren 1929), Fabrikant und Heimatforscher
  • Ella Ortwirth (geboren Kornfeld) (1903 bis 1984), Wirtin der Gaststätte Ortwirth
  • Rosemarie Ossenkämper (1930 bis 2005), Vorsitzende des Gütersloher Hausfrauenbundes
  • Fritz Poggenklas (1903 bis 1985)
  • Erich Pott (1906 bis 1987), Heimat bis und Familienforscher
  • Elisabeth Power geboren Micheel (geboren 1947)
  • Luise Lotte Puwelle (geboren 1927)
  • Harald Rethage, Hof Amtenbrink, Sundern Nummer Sechs
  • Paul Roehse (1884 bis 1953), Baumschulenbesitzer und Gartenarchitekt
  • Anne bis Margrit Roehse (1919 bis 2014)
  • Waltraut Roehse (1923 bis 2015), Kranken- und Heilgymnastin
  • Dr. Rudolf Rübesam (1905 bis 1980), Gymnasiallehrer
  • Ernst Ruhe (1896 bis 1984), Journalist
  • Edmund Ruhenstroth (geboren 1936)
  • Kurt Schapitz (1899 bis 1992), Oberbrandmeister
  • Georg bis Wilhelm Schluckebier (1919 bis 2008), Lehrer und Heimatforscher
  • Ludwig Schluckebier (1876 bis 1951), Stadtbaurat
  • Dr. Dietlind Schlüter (1929 bis 2014), Ärztin
  • Eugen Schmidt (1905 bis 1982), Journalist, Zeitungsausschnittsammlung
  • Paul Schürmann (1906 bis 2002), Schlossermeister
  • Hanna Siekmann (1905 bis 1999), Kindergärtnerin
  • Dr. August Stohlmann (1849 bis 1912), Arzt
  • August Strothotte (1900 bis 1995), Familienforscher (mit Dr. Waldemar Kramer)
  • Wilfried Strothotte (geboren 1931), Familienforscher
  • Prof. Dr. Martin Tegtmeyer (1906 bis 1983), Familienforscher
  • Walther Voigt, Redakteur (1902 bis 1964)
  • Erich Vornholt (1915 bis 2013), Mitbegründer des Kuratoriums Rshew
  • Otto Walger (geboren 1927), Ehrenvorsitzender des Heimatvereins
  • Rüdiger Warns (1922 bis 1944) und Dieter Warns (1919 bis 1943), Fähnlein- beziehungsweise Kameradschaftsführer der Hitlerjugend
  • Walter Weigel (1924 bis 2002)
  • Herbert Witt (1906 bis 1988), Heimat- und Familienforscher
  • Dr. Gerd Wixforth (1934 bis 2014)
  • Hermann Wulfhorst (1910 bis 2009), Fabrikant, Familiengeschichte
  • Eva Zander (geboren 1929)
  • Hans bis Jürgen Zumwinkel (1943 bis 1994), Familienforscher
  • Hanna Zurmühlen (1909 bis 2008), Ratsfrau      

Sammlungen und Deposita, Vereine

Folgende Einrichtungen und Vereine haben Unterlagen abgegeben oder im Stadtarchiv unter Eigentumsvorbehalt deponiert …

  • Evangelisch Stiftisches Gymnasium
  • FC Gütersloh (bis 1999)
  • Gesangverein »Buchfinken« von 1872
  • Gesellschaft Eintracht-Erholung (ab 1839)
  • Gesellschaft für geistige Gesundheit, Kontakt- und Beratungsstelle »Club 5«
  • Gütersloher Schützengesellschaft 1832
  • Kraftsportverein KSV 02 Gütersloh
  • Kunstverein Kreis Gütersloh (1966 bis 1980)
  • Lionsclub Gütersloh-Wiedenbrück
  • Marineverein Gütersloh, Marinekameradschaft Adolph Bermpohl
  • Schützenverein »Falke« Sundern (Sammlung Rudolf Schüttpelz)
  • Städtischer Musikverein Gütersloh
  • Spieker Kegelklub von 1894

Genealogische Forschung

Das Stadtarchiv hilft bei familiengeschichtlichen Forschungen

  • Einwohnerbücher der Stadt und Umgegend von 1903 bis 1999
  • Altkartei des Einwohnermeldeamtes mit den Meldepflichtigen von 1909 bis 1977
  • Standesamtsregister einschließlich Namensindex
  • Personenstandsurkunden aus dem Standesamt:
  • Geburtsurkunden, 110 Jahre nach der Geburt, bis 1909 
  • Eheschließungsurkunden, 80 Jahre nach der Eheschließung, bis 1939
  • Sterbeurkunden, 30 Jahre nach dem Sterbefall, bis 1989
  • Kopien der Kirchenbücher der evangelischen Gemeinde Gütersloh
  • Taufbuch 1675 bis 1732
  • Traubuch 1675 bis 1732
  • Totenbuch 1712 bis 1732
  • Kopien von Archivalien des Fürstlichen Archivs Rheda
    Manuale (handschriftliches Denkbuch) des Richters Ottonis Gütersloh von 1578 (unter anderem Aufzählung aller Einwohner)
  • Amtsstuben-Protokolle 1722 bis 1727, 1728 bis 1743
  • Hüsseten-Register von 1738
  • Leibeigentumsbuch von 1787 mit Nachträgen bis 1836
  • Liste von 348 Genealogien Gütersloher Familien für das 17. und 18. Jahrhundert, zusammengestellt von Erich Pott in 979 Mappen (22 Archivkartons)

Die Zusammenstellungen von Erich Pott werden von Wilfried Strothotte laufend ergänzt und sind in einer rund 80.000 Personen umfassenden Datenbank abrufbar.

Im Stadtarchiv gibt es eine Dokumentation zur Geschichte der Höfe in den Bauerschaften Blankenhagen und Pavenstädt, zusammengestellt nach dem Urkataster (1822) von Heinrich Kornfeld.

Kirchenbücher

Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchengemeinde sind einzusehen im Landeskirchlichen Archiv, Bethelplatz 2 in 33617 Bielefeld (Bethel), Telefon (0521) 594-164, E-Mail archiv@lka.ekvw.de oder online kostenflichtig über das Portal Archion.

Die Kirchenbücher der katholischen Kirchengemeinde können beim Erzbistumsarchiv Paderborn, Domplatz 3, 33098 Paderborn, eingesehen werden, Telefon (05251) 1251428, E-Mail archiv@erzbistum-paderborn.de.

Private Familienforscher

Genealogische Anfragen können auch an den Familienforscher Wilfried Strothotte, Marienfelder Straße 102, 33330 Gütersloh, Telefon (05241) 14613, E-Mail info@stroth-otte.de gerichtet werden.

Stadtarchiv Gütersloh
Moltkestraße 47
33330 Gütersloh
Telefon (05241) 82-2302

Stephan Grimm, ehemaliger, langjähriger Leiter des Stadtarchivs

Julia Kuklik ist neue Leiterin des Gütersloher Stadtarchivs, seit dem 1. September 2021 bei der Stadt Gütersloh

Original Content Gütersloh Stadtarchiv, Stephan Grimm, Julia Kuklik bei Gütsel Online …

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