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»Der Glaube von Adolph Kolping war himmelstark und erdverbunden«, betont Weihbischof Josef Holtkotte am Gedenktag des Seligen. Foto: Tobias Schulte, Erzbistum Paderborn

Himmelstarker und erdverbundener Glaube

Von Christian Schröter, 3. 2021, Lesedauer 0 Minuten, 46 Sekunden

Himmelstarker und erdverbundener Glaube

  • Weihbischof Josef Holtkotte zum Gedenktag des seligen Adolph Kolping am 4. Dezember 2021

»Der Glaube von Adolph Kolping war himmelstark und erdverbunden. Weil er Gott nah war, war er auch den Menschen nah. Adolph Kolping hatte Mut und er ermutigte Menschen, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Darunter verstand er ein verantwortliches Leben mit Gott und nicht ein eigensinniges ‚machen-können‘. Glaubende Zuversicht gegen manche Resignation bestimmte das Handeln von Adolph Kolping. Das ist aktuell wichtig – auch in unserer Zeit. Adolph Kolping gab den Menschen Hoffnung. Er war sozial sensibel und den Menschen zugewandt. Aus glaubendem Blick heraus gestaltete er Zukunft.«

Weihbischof Josef Holtkotte

Weihbischof Josef Holtkotte wurde am 26. September 2021 in Paderborn zum Bischof geweiht. Von 1997 bis 2005 war er als Diözesanpräses des Kolpingverbandes Paderborn tätig. Bis zu seiner Ernennung zum Weihbischof in Paderborn war Josef Holtkotte – seit 2012 – Bundespräses des Kolpingwerkes Deutschland, zudem – seit 2014 – zugleich Europapräses des Kolpingwerkes Europa.

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