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Giorgio Lazzari, Hans Suh und Alexei Tartakovsky stehen im Finale der International Telekom Beethoven Competition 2021

Von Christian Schröter, 9. 2021, Lesedauer 2 Minuten, 5 Sekunden

Giorgio Lazzari, Hans Suh und Alexei Tartakovsky stehen im Finale der International Telekom Beethoven Competition 2021

  • Der Gewinner wird am 11. Dezember 2021 im Telekom Forum gekürt

Giorgio Lazzari, Hans Suh und Alexei Tartakovsky heißen die Finalisten der International Telekom Beethoven Competition Bonn 2021. Die neunköpfige Jury unter der Leitung von Pavel Gililov kürte die drei jungen Pianisten aus Italien, Südkorea und Russland/USA unter den sechs angetretenen Halbfinalisten, zu denen noch In-Ju Bang, Philipp Scheucher und Hin-Yat Tsang zählten.

Im Kammermusikfinale am 10. Dezember 2021 um 19 Uhr in der Telekom Zentrale spielen die drei Finalisten nach freier Wahl ein nach 1980 komponiertes zeitgenössisches Werk sowie ein Klaviertrio Ludwig van Beethovens zusammen mit Mikhail Ovrutsky (Violine) und Grigory Alumyan (Violoncello) vom Beethoven Trio Bonn.

Das Orchesterfinale findet am 11. Dezember 2021 um 19 Uhr im Telekom Forum statt. Drei Klavierkonzerte von Ludwig van Beethoven stehen auf dem Programm: Nach Startreihenfolge spielt Giorgio Lazzari, Klavierkonzert Nummer 5, Es-Dur, opus 73, Alexei Tartakovsky Nummer Vier, G-Dur, opus 58, und Hans Suh, Nummer Drei, c-Moll, opus 37, begleitet vom Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Hans Graf.

Restkarten für die Finalrunden gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter http://www.bonnticket.de oder telefonisch unter (0228)-50201313. Für den Besuch der Veranstaltungen gilt die 2G+ Regelung.

Zusätzlich werden beide Finals ab jeweils 20 Uhr auf der Homepage der Competition www.telekom-beethoven-competition.de sowie auf MagentaTV und »MagentaMusik360« übertragen.

Im Orchesterfinale wird auch das Publikum in die Bewertung einbezogen, wenn es den Gewinner des mit 3.000 Euro dotierten Sonderpreises für die Beste Interpretation eines Klavierkonzerts ermitteln darf. Außerdem stiftet der Bärenreiter-Verlag erneut Urtext-Preise (Notenpreise) im Gesamtwert von 1.500 Euro an die drei Finalisten.

Neben Preisgeldern bekommen die Preisträger zahlreiche Möglichkeiten in Solo-Rezitals und als Solisten mit Orchestern weltweit aufzutreten. Über 30 Konzertverpflichtungen in den beiden kommenden Saisons stehen für die Preisträger schon fest.

Im Rahmen des Kammermusikfinales werden zudem folgende Preise vergeben

  • Sonderpreis Robert Schumann 
  • Sonderpreis Kammermusik
  • Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks

Philipp Scheucher wurde als Gewinner des Beethoven-Haus-Preises im Semifinale vom Publikum im Saal bestimmt. Er erhält eine Einladung zu einem Klavier-Rezital im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses Bonn, ein Preisgeld von 1.000 Euro sowie eine von Frau Dr. Gudula Neidert-Buech gestiftete Beethoven-Bronzebüste des Künstlers Naoum Aronson.

Alexei Tartakovsky erhält als Gewinner des erneut ausgelobten Deutsche Telekom StreamOn Beethoven Award ein Preisgeld von 1.000 Euro, gestiftet von der Deutschen Telekom AG sowie eine Einladung zum Klavier-Rezital in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG.

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