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Bielefeld: Transatlantik – traditionelles Neujahrskonzert der Bielefelder Philharmoniker mit Werken aus Europa und Amerika am 1. Januar 2022

Von Christian Schröter, 16. 2021, Lesedauer 1 Minute, 39 Sekunden

#Bielefeld: #Transatlantik – traditionelles Neujahrskonzert der Bielefelder Philharmoniker mit Werken aus #Europa und #Amerika am 1. Januar 2022

Die Bielefelder Philharmoniker spielen ihr traditionelles Neujahrskonzert am Samstag, 1. Januar 2022, 18 Uhr, im großen Saal der Rudolf-Oetker-Halle. Die musikalische Leitung liegt bei Generalmusikdirektor Alexander Kalajdzic, Melanie Kreuter moderiert. Zu hören ist ein bunter Musik-Mix aus Europa und Amerika.

Transatlantik – darin schwingen Abenteuer, Weite und Sturm genauso mit wie Fortschritt, Reisen, Handel und Politik. Als Kopernikus Europa noch zu überzeugen versuchte, dass die Erde keine Scheibe ist, entdeckte Kolumbus 1492 Amerika. Der neue Kontinent wurde so rasch wie grausam kolonialisiert, weil sich die Mär von Gold, Freiheit, billigem Land und schnellem Geld in der »Alten Welt« rasch verbreitete. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert führte dies zu einer wahren Auswanderer-Welle von Glücksuchenden oder Menschen, die nichts zu verlieren hatten. Besonders im »Schmelztiegel« New York trafen Menschen vieler Nationen aufeinander und schufen eine neue, amerikanische Kultur und natürlich auch Musik.

Wie klingen »Alte« und »Neue« Welt? Die Bielefelder Philharmoniker lassen zunächst Grüße aus Europas Musikkulturen erklingen, angefangen mit dem Salzburger Wunderkind #Mozart – ein Europa-Reisender par excellence. Korngolds Schauspielmusik zu Viel Lärmen um Nichts verweist auf den großen englischen Dichter Shakespeare. Der Tscheche Smetana und der Ungar Lehár kommen ebenso zu Wort wie der Wiener Johann Strauß mit Musik aus dem Zigeunerbaron. Mit Ponchiellis »Tanz der Stunden« ist Italien als die Wiege der #Oper aufgerufen.

Im Anschluss widmet sich das Orchester dem Broadway mit Gershwins Girl Crazy und dem Song »Impossible Dream« aus dem Musical »The Man of La Mancha«, gesungen von Bariton Evgueniy Alexiev. Die »Traumfabrik Hollywood« kommt mit Max Steiners Soundtrack zum Kinoklassiker Casablanca und der Titelmusik zu James Bond zu Wort. Tief ins heiße Mexiko taucht Arturo Márquez Danzón Nummer Zwei ein; aus Brasilien grüßt Abreus unverwüstlicher »Tico-Tico no Fubá«.

Karten sind ab 26 Euro an der Theater- und Konzertkasse, Altstädter Kirchstraße 14, Telefon (0521) 51-5454, und unter www.bielefelder-philharmoniker.de erhältlich.

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