Bei den Themen »Klimawandel« und »Coronakrise nimmt die Change Mobility einen immer größeren Stellenwert ein, auch für Berufskraftfahrer. Foto: Dan Boman, Scania CV AB
Von Christian Schröter, 18. Februar 2022, Lesedauer 1 Minute, 45 Sekunden
Gütersloh: BKF Qualifizierung, Change Mobility, Daniels Fahrschule
»TaaS«, »Transportation as a Service«, ist schon jetzt ein entscheidender Wirtschaftsfaktor, und wird nach Expertenmeinung in Zukunft auch für den Individualverkehr zunehmend an Bedeutung gewinnen. Viele Fahrschulen setzen deshalb neben der traditionellen Fahrschulausbildung auch auf Change Mobility und den zunehmenden Bedarf an Berufskraftfahrern (»BKF«). BKF- und ADR-Angebote
Schulungen und Maßnahmen
In einem dynamischen Umfeld bieten verschiedene Anbieter wie beispielsweise Daniels Fahrschule Schulungen, Seminare und Qualifizierungen an, darunter auch auf geförderte Maßnahmen und Qualifizierungen wie Kurierfahrer oder Transferfahrer und auch begleitende Leistungen bis hin zu Sehtests und professionellen, biometrischen Passfotos. Die Schulungen und Maßnahmen finden am jeweiligen Standort statt, teils mit einem eigenen Fuhrpark, der neben Autos und Zweirädern auch Busse und Lkws umfassen kann. Im Rahmen von praxisnahen Firmenschulungen präsentieren qualifizierte Anbieter den Mitarbeitern erstklassige Dozenten, die den Teilnehmern individuelle Fachkompetenz kurzweilig präsentieren. Auf Anfrage werden auch individuelle Schulungen konzipiert, die exklusiv auf das Unternehmen zugeschnitten sind. Diese wichtigen Punkte sollten Interessierte beachten, wenn sie sich für einen Anbieter entscheiden, um als Berufskraftfahrer durchzustarten. Auch Arbeitgeber können ihre Mitarbeiter qualifizieren lassen.
Weiterbildung für Kraftfahrer, Fahrerqualifizierungsnachweis (FQN)
Seit Mai 2021 ersetzt der Fahrerqualifizierungsnachweis (FQN) die bisher im Führerschein eingetragene Schlüsselzahl 95 und weist damit eine beschleunigte Grundqualifikation nach. Die Umstellung gilt in allen deutschen Bundesländern, soll die verschiedenen Nachweismöglichkeiten in Europa reduzieren und das Grenzgänger-Problem lösen. Der FQN hat das Scheckkarten-Format und muss vom Fahrer bei der nach Landesrecht zuständigen Behörde beantragt werden. Diese veranlasst dann wie beim Personalausweis die Produktion und Personalisierung des FQN.
Dienstleister in Gütersloh und Umgebung
Interessenten werden kompetent beraten, beispielsweise hinsichtlich möglicher Förderungen bei der Grundqualifizierung oder der beschleunigten Grundqualifizierung im Güter- und Personenverkehr. Ergänzend wird von einigen Anbietern auch Fachliteratur angeboten, die das Qualifizierungs- und Bildungsangebot ergänzt. Übrigens werden vor Ort auch »Staplerscheine« angeboten. Im Transport- und im Lagerlogistikbereich verlangen sowohl Berufsgenossenschaft als auch Unternehmen gut ausgebildetes und geprüftes Personal mit Fahrausweis Gabelstapler. Auch hier gibt es Fördermöglichkeiten.