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In der neuen Staffel von »Ungelöste Fälle der Archäologie« entdeckt Harald Lesch weltweit Spuren verlorener Techniken. Foto: Peter Prestel, ZDF

Prof. Harald Lesch in »Terra X« Zweiteiler im ZDF auf den Spuren vergessener Techniken und rätselhafter Amazonen

Von Christian Schröter, 18. Februar 2022, Lesedauer 1 Minute, 38 Sekunden

Prof. Harald Lesch in »Terra X« Zweiteiler im ZDF auf den Spuren vergessener Techniken und rätselhafter Amazonen

In den neuen Folgen von »Terra X: Ungelöste Fälle der Archäologie« begibt sich Prof. Harald Lesch am Sonntag, 23. und 30. Januar 2022, jeweils 19.30 Uhr, auf die Spur längst vergessener Techniken und dem sagenhaften Volk der Amazonen. Schon vor Jahrtausenden entstanden Bauten, die Ingenieure und Handwerker bis heute in Erstaunen versetzen. Und unzählige Legenden ranken sich um das Volk der Amazonen. Ihre Spuren lassen sich überall finden. Die beiden Filme sind ab Mittwoch, 19. Januar 2022, 10 Uhr in der #ZDFmediathek verfügbar.

Die erste Folge, »Technik«, am Sonntag, 23. Januar 2022, 19.30 Uhr, geht der Frage nach, ob es früher Verfahren gab, die heute vergessen sind. Vor 4500 Jahren wurden nicht nur in Ägypten die Pyramiden gebaut, sondern auch erdbebensichere Gebäude in Südamerika. 2000 Jahre später berechneten griechische Ingenieure den Vortrieb eines Tunnels so exakt, dass sich die Arbeitstrupps tatsächlich mitten im Berg trafen. Welche Berechnungen stellten die antiken Mathematiker an? Über welche Werkzeuge verfügten die alten Ägypter, mit denen sie wie mit Zauberhand selbst härteste Gesteine bearbeiten konnten? Und welche Hilfsmittel nutzten die mittelamerikanischen Völker wahrscheinlich beim Errichten ihrer Großbauten? Viele Fragen lassen sich heute beantworten, aber das ein oder andere Artefakt hat sein Geheimnis bewahrt, so etwa die gallo-römischen Dodekaeder, deren Verwendung immer noch Rätsel aufgibt.

In der zweiten Folge, »Amazonen«, am Sonntag, 30. Januar 2022, 19.30 Uhr, sollen neue Ausgrabungen die Heimat der rätselhaften Amazonen lokalisieren. Prof. Jochen Fornasier gräbt in der alten griechischen Kolonie Olbia. Die Stadt am Schwarzen Meer gilt als Tor zur Welt der Skythen, einem Reitervolk, in dem die Forschenden die Ursprünge des Amazonenmythos vermuten. Gräberfunde von mit Waffen bestatteten Frauen sind ein Indiz dafür, dass es zumindest Kämpferinnen gegeben haben muss. Auch in der neuen Welt soll es kämpfende Frauen gegeben haben, und in Afrika ist die Erinnerung an sie bis heute lebendig.

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