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Foto: Axel Springer SE

Neue Streaming Plattform will Fokus auf Sportarten jenseits des Fußballs richten

Von Christian Schröter, 31. Februar 2022, Lesedauer 2 Minuten, 53 Sekunden

Neue Streaming Plattform will Fokus auf Sportarten jenseits des Fußballs richten

Foto: Axel Springer SE

Der langjährige Geschäftsführer der DFL Deutsche Fußball Liga, Christian Seifert, und Axel Springer entwickeln gemeinsam eine auf den deutschen Markt zugeschnittene Streaming Plattform für Ligenwettbewerbe und herausragende Einzelsportevents. Der Start ist für Herbst 2023 geplant.

Ziel des gemeinsamen Unternehmens ist es, für Millionen von deutschen Sportfans, die sich für Ligen und Sportarten jenseits des Fußballs begeistern, eine neue mediale Heimat zu schaffen. Dafür sollen die audiovisuellen Rechte attraktiver Ligen und Sportevents erstmals in einem medialen Angebot gebündelt werden. Mit hochwertigen Produktionsstandards und intensiver Marketingunterstützung will das neue Streaming-Portal Wahrnehmung und Wertschätzung von Sportarten wie zum Beispiel Handball, Basketball und Eishockey deutlich steigern. Das Angebot richtet sich direkt an den Endkunden, soll jedoch auch über bereits im Markt verfügbare Plattformen erhältlich sein.

Gründer des Start-ups ist Christian Seifert. Axel Springer hat sich mehrheitlich an dem neuen Unternehmen beteiligt. Seifert hält weiter einen signifikanten Anteil und fungiert als geschäftsführender Gesellschafter. Ein CEO und COO werden das Top Management komplettieren. Der Markenname des geplanten OTT-Services wird im Laufe des Jahres bekanntgeben.

Christian Seifert, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des neuen Unternehmens: »Deutschland ist eine sportbegeisterte Nation, in der sich Millionen von Fans auch für andere Sportarten als Fußball interessieren. Dieser großen Sport-Community wollen wir mit unserem Streaming-Portal eine neue Heimat bieten. Hierzu werden wir zahlreichen Ligen und Verbänden attraktive Kooperationsangebote unterbreiten. Axel Springer ist seit jeher nah dran am Sport und aufgrund der Erfahrung bei der Umsetzung komplexer digitaler Projekte sowie durch die große Stärke bei Vermarktung und Vertrieb der perfekte Partner für diese ambitionierte Unternehmung.«

Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE: »Sport gehört zu Axel Springer. Und in diesem Bereich wollen wir erklärtermaßen weiter investieren und wachsen. Nun bündeln wir die Stärken von Axel Springer als Medien- und Technologieunternehmen mit der herausragenden Erfahrung und ausgewiesenen Kompetenz von Christian Seifert. Mit unserem gemeinsamen Medienunternehmen können wir unseren künftigen Partnern eine einzigartige Plattform bieten.«

Über Christian Seifert

Christian Seifert ist Gründer des Beteiligungsunternehmens Reedstreet Ventures. Erste Gründung dieser Gesellschaft ist ein Medien-Start up, an dem sich Axel Springer mehrheitlich beteiligt hat. Nach Stationen bei ProSieben, MTV Networks und Karstadt Quelle war Christian Seifert von 2005 bis 2021 Geschäftsführer der DFL Deutsche Fußball Liga (DFL). Unter seiner Ägide entwickelte sich die DFL zu einem globalen Unternehmen, das mit Tochterfirmen für #TV Produktion, weltweiten Vertrieb, Digitales und Sporttechnologie als einzige der europäischen Top Ligen die gesamte Wertschöpfungskette eines Medienunternehmens abdeckt. So avancierte die Bundesliga zu einer der größten Sportligen der Welt. Im Ehrenamt ist Christian Seifert Aufsichtsratsvorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe.

Über Axel Springer

Axel Springer ist ein Medien- und Technologieunternehmen und in mehr als 40 Ländern aktiv. Mit den Informationsangeboten ihrer vielfältigen Medienmarken (unter anderem »Bild«, »Welt«, »Business Insider«, »Politic«) und Rubriken #Portalen (»StepStone Gruppe« und »AVIV Group«) hilft die Axel Springer SE Menschen, freie Entscheidungen für ihr Leben zu treffen. Der Wandel vom traditionellen Printmedienhaus zu Europas führendem Digitalverlag ist heute erfolgreich abgeschlossen. Das nächste Ziel ist gesteckt: Durch beschleunigtes Wachstum will Axel Springer Weltmarktführer im digitalen Journalismus und bei den digitalen Rubriken-Angeboten werden. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Berlin und beschäftigt mehr als 16.000 Mitarbeiter weltweit.

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