Der Tod. Foto: Anja Pankotsch
Von Christian Schröter, 31. Februar 2022, Lesedauer 1 Minute, 3 Sekunden
Halle (Westfalen), ein Sensenmann mit Humor
Der #Tod ist wieder da! Doch egal, wann und wohin er auch kommt, von IHR ist stets zu wenig vorhanden. Deshalb wird es höchste Zeit über die Zeit zu reden, findet Deutschlands beliebtester Sensenmann. Am 19. Februar 2022 kommt er deshalb um 20 Uhr in die Aula des Kreisgymnasiums Halle (Westfalen).
In seiner neusten und bisher kritischsten Show widmet sich der Erfinder der Death Comedy der absoluten Mangelware der Menschheit und versucht mit seinem Publikum herauszufinden, ob Ewigkeit denn wirklich immer erstrebenswert sein sollte. Zum Beispiel in der Supermarktschlange oder beim Bau eines Flughafens. Selbst Eintagsfliegen leben heutzutage entspannter als ein Mensch. Ihnen fehlt einfach die Zeit für Stress, Selfies und Altersarmut.
Verhüllt in dunkler Kutte und mit seiner unverkennbar engelsgleichen Stimme betrachtet der Tod ironisch und mit seinem ganz eigenen dunklen Humor das Streben der Menschheit nach mehr Sand im Stundenglas. Ein Programm vom Sinn des (Ab-) Lebens, von den Vorzügen der Deadline und die lang erwartete dritte Stufe der landesweiten Image-Kampagne.
Karten sind für 22 Euro, ermäßigt 15 Euro, im Ticketshop erhältlich unter hallewestfalen.de/tickets oder telefonisch unter (05201) 183338. Für die Veranstaltung gilt die 2G Regel.
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