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Weltkriegsmunition in Nord- und Ostsee: Bundesumweltministerin Lemke kündigt Sofortprogramm an

Von Christian Schröter, 1. März 2022, Lesedauer 0 Minuten, 38 Sekunden

#Weltkriegsmunition in Nord- und Ostsee: Bundesumweltministerin Lemke kündigt Sofortprogramm an

Bielefeld (ots)

Berlin. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (»#Grüne«) warnt vor Risiken in Nord-und Ostsee durch Weltkriegsmunition. Im Interview mit nw.de, dem #Online #Portal der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen, erklärte sie am Dienstag: »Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben bereits Schadstoffe aus Sprengstoffen in Muscheln und Fischen festgestellt. Das kann sich verstärken, weil die Munition weiter durchrostet. Und es wird in der Nord und Ostsee gefischt. Es ist nicht sicher zu sagen, aber Schadstoffe könnten so in die Nahrungsmittelkette gelangen.« Mehr als 75 Jahre nach Kriegsende lagern in der Nord- und Ostsee noch immer Bomben und Munition. Lemke kündigte ein »Sofortprogramm« und »eine solide Finanzierung an, um die Bomben und Munition zu bergen.«

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