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Stadtwerker in Acryl, gemeinsam mit drei weiteren Kollegen haben Sebastian Riedel und Ramona Kruel (reechts) für Künstlerin Carola Powick (Mitte) Modell gestanden. Foto: Stadtwerke Gütersloh

Dauerausstellung in Gütersloher »Welle«, bunt, frisch, lebendig, authentisch

Von Christian Schröter, 1. April 2022, Lesedauer 1 Minute, 53 Sekunden

Dauerausstellung in Gütersloher »Welle«, bunt, frisch, lebendig, authentisch

Stadtwerke Gütersloh, 1. März 2022

  • Carola Powik portraitiert Stadtwerker der »Welle« und »JärveSauna« auf besondere Art

»Sich selbst nicht zu ernst nehmen, macht vieles leichter«, lautet das Motto der gebürtigen Bremerin Carola Powik, die bereits seit 30 Jahren die Weser gegen die Dalke eingetauscht hat. Und genau dieses Motto kommt auch in ihren Kunstwerken zum Ausdruck. Die pure Lebensfreude strahlt aus den Acrylgemälden; hell, klar, leuchtend. Dabei sind die Werke niemals schrill oder aufdringlich. Und das hat einen guten Grund: Carola Powik, von Haus aus Grafikerin, setzt Menschen in Szene. Großformatige Portraits in Acryl sind ihr Metier. Und so werden aus Portrait Fotos, die ihr Ehemann Roland schießt, frei gemalte, einfühlsame und feinfühlige Kunstwerke.

Ausstellung »Blickwechsel« gab den Anstoß

»Ein Portrait kann auch mal aus dem Rahmen fallen«, ist die Künstlerin überzeugt. Daher nimmt sie sich auch die Freiheit, Ihre Modelle mit einem gewissen Augenzwinkern zu portraitieren. Dabei gelingt es Carola Powik immer wieder, das Besondere der Menschen gekonnt und pointiert umzusetzen. Letzteres gerne bis zum Bildrahmen, oder auch mal etwas darüber hinaus.

»Die Werke von Carola Powik haben mich nicht zuletzt während der Ausstellung in der Galerie Serpil Neuhaus zum Jahresthema ›Blickwechsel‹ angesprochen« erklärt Ursula Krieft-Meier, Leiterin der Gütersloher »Welle«. Schnell reifte die Idee, Mitarbeiter aus »Welle« und »JärveSauna« portraitieren zu lassen. Für Carola Powik keine Frage, sie war sofort begeistert von diesem Gedanken.

Dauerausstellung inspiriert zum direkten Dialog

Die Teilnahmebedingungen waren dann auch denkbar einfach: Natürlich auf freiwilliger Basis, und natürlich mit viel Spaß und Humor. Und genau so kam es dann. »Insgesamt fünf Kolleginnen und Kollegen wagten anfangs das Experiment und ließen sich in Acryl auf Leinwand verewigen«, zeigt sich Krieft-Meier zufrieden. Sie selbst ging mutig voran. Die Portraits, die in der »Welle« sowie im Bereich der »JärveSauna« als Dauerausstellung aushängen, sollen im Laufe der Zeit durch weitere ergänzt werden. Das Besondere an den Werken: Immer wieder führen sie zu einem Schmunzeln der Besucher sowie interessanten Gesprächen zwischen Badegast und dem abgebildeten Servicepersonal.

Die Dauerausstellung ist Gästen der »Welle« und der »JärveSauna« während der regulären Öffnungszeiten zugänglich.

www.stadtwerke-gt.de

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