Alte Chirugie in Beelitz und Titelfoto zur Ausstellung »Morbider Charm«. Foto: Gabriele Dürhammer
Von Christian Schröter, 27. April 2022, Lesedauer 4 Minuten, 11 Sekunden
Morbider Charme, Stadtbibliothek Rheda-Wiedenbrück, März bis Mai 2022
Ursprünglich war die Fotoausstellung »Morbider Charme« schon im vegangenen Jahr geplant. Jedoch hat Corona der Fotogruppe Konrast einen Strich durch die Rechnung gemacht und die Ausstellung musste auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Aber wie sagt man so schön? »Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.« Umso größer ist die Freude, dass unsere Fotostellung nun endlich stattfinden kann.
Während der Zeit vom 26. März bis zum 7. Mai 2022 kann die Ausstellung in der Stadtbibliothek Rheda-Wiedenbrück, Kirchplatz 2, besucht werden.
Kontrast ist eine Fotogruppe von fünf begeisterten Hobbyfotografen, die sich seit vielen Jahren kennen. »In puncto Fotografie haben wir unterschiedliche Schwerpunkte. Aber eines verbindet uns: Wir alle lieben alte Industrieanlagen, Maschinen, Räume und Gemäuer. Eine Auswahl unserer Werke präsentieren wir regelmäßig bei Fotoausstellungen in der Region und auf unserer Facebookseite. Sollten Ihnen unsere Aufnahmen gefallen, sprechen Sie uns gerne an, per E Mail an fotogruppe-kontrast@t-online.de.«
Fotogruppe Kontrast, die Fotografen
Gabriele Dürhammer
»Das Thema Fotografie interessiert mich schon seit früher Kindheit. Vom Vater inspiriert bekam ich meine erste Kamera mit zwölf Jahren. Familienfeste, Urlaubsreisen, Freunde und Familienmitglieder waren derzeit beliebte Motive.Seitdem bin ich ambitioniert und immer neugierig bei der Fotografie geblieben.Ich lerne gern von und mit anderen, in unterschiedlichen Workshops oder wäh- rend der schönen gemeinsamen Foto Wochenenden in der Kontrast Gruppe. Mit meiner Nikon D 850 fotografiere ich eigentlich alles was mich interessiert. Seit rund 2 Jahren sind das vor allem alte, verlassene Gemäuer und Industriekultur.«
Karlheinz Böhm
»Ich fotografiere seit etwa 25 Jahren. Den Einstieg in die Digitalfotografie habe ich im Jahr 2001 mit dem Kauf einer Fujifilm FinePix 6800 Zoom mit sage und schreibe 3,1 Megapixeln gemacht. Seitdem habe ich mein Equipment stetig erweitert und mir natürlich auch eine modernere Kamera zugelegt. Ich liebe die Digitalfotografie, weil die technischen Möglichen der Kamera in Kombination mit selbst gebauten Steuerungen und die Bearbeitung der Fotos am Computer mich regemäßig vor neue Herausforderungen stellen. Ich bin gespannt was uns die Zukunft noch bringt.«
Rainer Moor
»Die Fotografie hat mich schon mit jungen Jahren in ihren Bann gezogen. Meine erste Kamera habe ich mir 1969 gekauft. Ich habe alles fotografiert was mir vor die Kamera kam. Nach meiner Heirat hat sich der Schwerpunkt auf die Familie und die gemeinsamen Urlaube verlagert. 2010 entdeckte ich bei einem zufälligen Besuch einer stillgelegten Papierfabrik in Griechenland verlassene Orte und Industrieanlagen für mich als fotografisches Thema. Schnell folgten Exkursionen zu vielen weiteren Locations im Inland und ins Ausland. Bevorzugte Länder sind Italien, Belgien und Griechenland. Seit 2015 bin ich mit meinen Arbeiten in mehreren Internetforen so- wie Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten.«
Werner Krokor
»Fotografiert habe ich eigentlich bereits als Jugendlicher ab etwa 17 Jahren. In der Folgezeit beschränkten sich meine Fotos jedoch auf Familie, Firma und diverse Urlaubsreisen. Seit etwa 2003 wurde das Interesse an der Fotografie stärker und es begannen die reinen Fotoreisen in ferne Länder, wobei es mir bis heute eine große Freude bereitet, von diesen Reisen entsprechende Fotobücher anzufertigen. Seit etwa 2010 wurde das Hobby nochmals intensiviert und ich begann unter anderem mit der Portrait-Fotografie und Fotos mit Licht- und Wassereffekten. Das ging bis etwa 2015 so, da entdeckte ich für mich die Architektur und Lost Place Fotografie, welche mich heute noch gefangen hält. Heute fotografiere ich alles was mir Spaß macht, vordringlich Reisen, Industrie und Lost Places.
Willi Bäumer
»Mit dem Kauf meiner ersten Spiegelreflexkamera 1982 begann mein stärkeres Interesse an der Fotografie. Zuerst fotografierte ich mehr oder weniger Motive aus allen Bereichen, bis ich mir meine erste digitale Spiegelreflexkamera kaufte und somit die neue Technik mit der Gesamtheit ihrer Möglichkeiten für mich entdeckte. Mit meinem Vorruhestand nimmt nun die Fotografie in der jetzigen Form einen Großteil meiner Freizeit ein. Meine jetzigen Schwerpunkte sind die Landschaftsfotografie, #Architekturfotografie, Tierfotografie und Makrofotografie, in der dunklen Jahreszeit die Tropfenfotografie. Nach Gründung der Fotogruppe Kontrast Anfang 2017, hat sich mein Interessenbereich um die #Industrie und Lost Places #Fotografie erweitert. Das ist erst einmal genug über die Personen, die sich hinter der Fotogruppe Kontrast verbergen. In den Folgeseiten findet man einige Fotos von unseren gemeinsamen Aktivitäten und nochmals eine Übersicht über die in der Fotoausstellung gezeigten Fotos. Über ein Feedback zu unserer Fotoausstellung und unserer Darstellung in dieser Broschüre freuen wir uns.«
Fotoausstellungen der Fotogruppe Kontrast
Geplante Ausstellungen
