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Hanna Reder und Alexander Kumptner zaubern ab Donnerstag in Sat.1 bei »Kühlschrank öffne dich!« Köstlichkeiten aus Kühlschrank-Fundstücken. Foto: Marc Rehbeck, Sat.1

»Die Konkurrenz kann gerne der Pfeffer in der Suppe sein, solange wir das Salz sind!«

Von Christian Schröter, 6. Mai 2022, Lesedauer 4 Minuten, 18 Sekunden

»Die Konkurrenz kann gerne der Pfeffer in der Suppe sein, solange wir das Salz sind!«

  • »Kühlschrank öffne dich!«, ab 7. April 2022 donnerstags um 20.15 Uhr in Sat.1

Profikoch Alexander Kumptner und Hanna Reder, Finalistin von »The Taste« 2021, fordern in der neuen #Koch #Show »Kühlschrank öffne dich!« ab 7. April 2022 immer donnerstags um 20:15 Uhr in SAT.1 zum ultimativen kulinarischen Duell. Im Interview verraten die beiden, was in ihren Kühlschränken nicht fehlen darf, wie sie zum Thema Fleischersatzprodukte stehen, und sie geben Tipps für unkomplizierte Osterschlemmereien an den Feiertagen.

Liebe Hanna Reder, lieber Alexander Kumptner, was findet man bei Ihnen immer im Kühlschrank?

Alexander Kumptner: »Bei mir gibt es immer Parmesan, Eier und viel Butter, daraus lassen sich immer leckere Sachen abwandeln, egal ob süß oder salzig. Das sind meine Base-Produkte … und der Nagellack meiner Freundin ist auch immer im Kühlschrank«. [lacht]

Hanna Reder: »Bei mir findet man auch immer ein Stück Parmesankäse. Ohne den geht gar nix! Und ein buntes Sammelsurium an Gläsern voller Oliven, Kapern, Essigzwiebeln und eingelegten Gemüsen. Denn damit kann ich, wenn der Rest des Kühlschranks mal nicht ganz so voll ist, eine schöne Brotzeit zaubern«.

In der neuen Sat.1 Show »Kühlschrank öffne dich!« stehen Sie vor der Herausforderung, aus den Inhalten von Kühlschränken Ihnen vollkommen fremder Menschen Köstlichkeiten zu zaubern. Und das auch noch unter Zeitdruck! Bei welcher Zutat sind Sie an Ihre kreativen Grenzen gekommen?
 
Hanna Reder: »Ich sage nur: Hühnermägen! Mit so etwas hab ich überhaupt nicht gerechnet und diese in so kurzer Zeit zuzubereiten war eine echte Herausforderung«.

Alexander Kumtpner: »Das Schwierige waren nicht so die einzelnen Lebensmittel, die da waren, sondern das ein oder andere, das ich mir noch gerne dazu gewünscht hätte. Man baut sich ja in der Kürze der Zeit relativ schnell mit den Produkten ein Gericht zusammen und wenn dann Produkte fehlen, muss man halt sofort wieder umdenken«.

Die beide kochen im Team gegen wechselnde Herausforder:innen-Duos, die ebenfalls zur gastronomischen Spitzenklasse gehören. Ist die Konkurrenz aus Ihrer Sicht bei »Kühlschrank öffne dich!« das Salz in der Kreativ #Suppe?

Alexander Kumptner: »Unsere Gegner decken ja wirklich die gesamte kulinarische Bandbreite ab, was es natürlich nicht leichter macht. Man könnte sagen: Sie können gerne der Pfeffer in der Suppe sein, solange wir das Salz sind!«

Hanna Reder: »Natürlich lebt diese Show von unseren Herausfordern. Es war super spannend zu sehen, wie sie an die verschiedenen Aufgaben herangetreten sind. Und gegen Größen aus dem Kocholymp wie zum Beispiel Johann Lafer anzutreten, war eine echte Ehre für mich«.

Wenn man sich die Lebensmittel in den Kühlschränken genauer ansieht, stellt man fest, dass sich dort häufig Fleischersatzprodukte finden. Hat Sie das überrascht und inwiefern war die Verwendung für Sie eine Herausforderung?

Alexander Kumptner: »Mich hat das nicht überrascht, da es einfach die Realität widerspiegelt und wir glücklicherweise einen Trend weg von fünfmal Fleisch die Woche haben. Ich finde das sehr gut, auch wenn ich zugeben muss, dass ich mich auch selbst manchmal an der eigenen Nase packen muss. Da meine Freundin Vegetarierin ist, bekomme auch ich hin und wieder Gerichte mit diesen Fleischersatzprodukten vorgesetzt und muss sagen, dass die zum Teil gar nicht so schlecht sind«.

Hanna Reder: »Dass so viele Fleischersatzprodukte in den Kühlschränken zu finden waren, hat mich sehr gefreut. Denn das zeigt, dass sich nicht nur die Menschen in meiner Berlin-Bubble mit dem Thema beschäftigen, sondern in ganz Deutschland bewusster gegessen wird«.

Bei den Familien, die ihre Kühlschränke zur Verfügung gestellt haben, fällt auf: Geschmäcker sind sehr unterschiedlich. Der eine mag’s scharf, die andere mag keinen Knoblauch, Lebensmittelunverträglichkeiten spielen auch eine Rolle. Welche Vorlieben und Abneigungen haben Sie selbst denn in Bezug auf Lebensmittel?

Hanna Reder: »Ich mag alles außer Austern. Da bin ich sehr pflegeleicht«.

Alexander Kumptner: »Ich würde mich selbst auch als sehr unkomplizierten Esser einschätzen – egal was, es soll nur gut gemacht sein und es soll keinen Rotschimmelkäse beinhalten«.

In knapp 2 Wochen ist Ostern. Haben Sie Tipps für, wie man ohne großen Aufwand und mit ganz alltäglichen Zutaten die Feiertage zu Schlemmertagen für die ganze Familie machen können?

Alexander Kumptner: »Mein Tipp, um das Kochen zu Hause vor allem für mehrere Leute unkompliziert zu machen: vorausschauend zu kochen. Das bedeutet zum Beispiel, wenn ich weiß, die ganze Familie kommt zum Essen und jeder isst was anderes, dann koche ich am Vorabend bei meinem Abendbrot schon ein paar Eier mehr und muss dann für den Ei-Aufstrich am Ostertag nicht wieder bei Null anfangen. Oder: Ich mache die ein oder andere Sauce schon früher und arbeite aus dem Kühlschrank oder Tiefkühler heraus, was überhaupt nicht schlimm ist!«

Hanna Reder: »Für mich gehört zu Ostern immer ein Osterzopf. Klassisch ist das natürlich ein süßes Gebäck. Man kann aber auch tolle herzhafte Varianten daraus zaubern. Mit Käse oder Bärlauch. Einfach mal was anderes versuchen!«

Seven One Entertainment Online

Original Content »Die Konkurrenz kann gerne der Pfeffer in der Suppe sein, solange wir das Salz sind!« bei Gütsel Online …

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